Unterschiedlichste Leute spekulieren aus unterschiedlichsten Motiven heraus über die Möglichkeit eines baldigen Blackouts. Realität oder Panikmache?
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.
Stellen Sie sich einfach mal vor was passieren wird, wenn mal so richtig der Strom in unserem Land ausfällt. Einmal habe ich einen richtigen Stromausfall von einer Woche miterlebt. Das war bei der legendären Schneekatastrophe zum Jahreswechsel 1978 auf 1979. Ich war zu Besuch bei meinen Eltern im schnuckeligen Reetdachhäuschen an der dänischen Grenze. Wenn der Strom ausfällt, wird es tatsächlich sehr schnell sehr elementar.
Gas zum Heizen ist genug vorhanden – aber die elektronische Steuerung ist weg. Und es war damals arschkalt. Wir hatten noch einen Gasherd. So konnten wir mit einem Flämmchen eine gewisse Basiswärme von etwa fünf Grad halten. Das Gasflämmchen verschluckte aber so nach und nach den gesamten Sauerstoff im Raum.
Aber wir hatten es noch gut. Erstens war ja damals noch nicht alles und jedes elektronisch gesteuert. Vieles lief noch mechanisch. Heute ist ein totaler Stromausfall, der länger als zwei Tage dauert, gar nicht mehr kuschelig. Darauf haben diverse Studien in Deutschland und Österreich unmissverständlich aufmerksam gemacht. Und Marc Elsberg hat dazu sogar den Romanthriller „Blackout – Morgen ist es zu spät“ geschrieben, der zum Millionenbestseller aufgestiegen ist.
Resümee all dieser Studien: zwei Wochen ununterbrochener Stromausfall bombt uns zurück in das Mittelalter – vier Wochen Blackout, und wir befinden uns in der Steinzeit. Es hängt ja alles am Internet. Wenn das dann zusammenbricht, brechen auch alle elementaren Lebensfunktionen in sich zusammen. Rein zufällig hat das World Economic Forum gerade diese Situation in seinem virtuellen Manöver Cyber Polygon durchgespielt. Der Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff schließt nicht aus, dass beim Wiederhochfahren des Internet das Bargeld und das Finanzsystem wie wir es bislang kannten, abgeschafft sein könnten, und wir uns in einer reglementierten virtuellen neuen Finanzlandschaft wiederfinden (1).
Ganz auszuschließen ist das leider nicht. Gehen wir aber mal einen Schritt zurück. Wenn der Strom ausfällt, streiken die Verkehrsleitsysteme. Es käme dann zu Massenkarambolagen. Sie können Ihr Handy nicht mehr aufladen. Die Server für das Telefonieren sind auch tot. Sie haben noch Sprit für Notstromaggregate? Gehen Sie sparsam damit um. Denn tanken können Sie nicht mehr. Die Zapfsäulen laufen auf Strom, und Handpumpen sind nicht vorgesehen. Lebensmittel einkaufen? Wie das denn. Alles ist klimatisiert und vergammelt ohne Kühlung. Es gibt Notvorräte des Bundes. Die reichen für zehn Tage. Bevorratung im großen Stil ist in Zeiten der eng getakteten Lieferketten Schnee von gestern. Nach zwei Wochen gehen auch die Spritvorräte der Notstromaggregate der Krankenhäuser zur Neige. Ihre Solarzellen nützen Ihnen auch nichts, denn Sie sind ja per Gesetz gezwungen, ihren Eigenstrom in das große Netz einzuspeisen. Wenn Ede Knack kommt und ihr ausgekühltes Haus plündern will, können Sie leider keine Polizei mehr rufen.
Das sind so die Bilder, die auch immer wieder sensationslüstern über die Medien ventiliert werden. Besonders gerne malen die Presseexperten der fossilen Energien und der Atomkraftwerkskonzerne solche Bilder. Leider haben sie bei der Beschreibung des Gefahrenszenarios im Großen und Ganzen Recht. Es fragt sich nur: von welchem Ende her wird die Wurst aufgegessen? Haben wir zu wenig Atom- und Kohlekraftwerke? So viel kann man sagen: die Corona-Kampagne hat zu einer rapiden Digitalisierung geführt. Und in aller Stille haben die Superreichen wie Mister Amazon, Jeff Bezos, oder Mister Tesla, Elon Musk, die umstrittene 5G-Technologie massiv vorangetrieben.
Allein in Deutschland sind bereits 60.000 5G-Sendemasten installiert worden. Weitere 800.000 5G-Masten sind geplant. Und 50.000 Satelliten werden in niedriger Flughöhe mit den 5G-Masten kommunizieren. Jede größere Fabrik darf in eigener Regie mit 5G-Sendern bestückt werden. Dann sollen sich Roboter und autonome Fahrzeuge ohne menschliche Einwirkung auf dem Werksgelände über den optimalen Arbeitsablauf unterhalten können. Dass dabei ein monströser Stromverbrauch entsteht, darüber wird selten ein Wort verloren. Eine Studie des Stromriesen E.on rechnet vor, dass dabei alleine bis 2025 durch 5G ein Mehrbedarf von etwa 3,8 Milliarden Kilowattstunden (KWh) entstehen wird. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von 2,5 Millionen Bundesbürgern. Und bis 2025 wird ja nur ein kleiner Teil der 5G-Anlagen bereits installiert sein. Und der Anteil der Computer-Rechenzentren am Gesamtverbrauch wird bis 2030 auf dreizehn Prozent ansteigen.
Der andere neue Stromfresser ist die so genannte E-Mobilität. Im Moment flüstern nur einige Tausend Elektroautos durch Deutschland. Aber im Jahre 2030 sollen bereits vierzehn Millionen E-Autos durch das Land stromern. Na und? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose! Das ist genau das Problem. Die Stromanbieter wollen ihre flauen Verbrauchszeiten in der Nacht mit niedrigen Tarifen attraktiver machen. Wenn nun alle Deutschen ihr E-Auto ab 19 Uhr zuhause anstöpseln an die Steckdose zum Aufladen – ja, dann könnte es kribbelig werden. Der Ortsnetztrafo, der für je 50 bis 200 Haushalte die 20.000 Volt runterbricht auf verträgliche 230 Volt, könnte bei so vielen aufzuladenden Autos und E-Roller leicht die Grätsche machen. Also muss die Infrastruktur im ganz großen Maßstab fit gemacht werden für diesen gigantischen Zusatzverbrauch.
Die Planung einer solchen Umstrukturierung obliegt der Bundesregierung. Das Wirtschaftsministerium hatte im letzten Jahr geschätzt, dass der Stromverbrauch von jetzt ungefähr 550 Terrawattstunden (TWh) auf 580 TWh im Jahre 2030 ansteigen wird. Jetzt hat das Haus Altmaier die Prognose auf 665 TWh für 2030 angehoben. Von allen Seiten heißt es nun, das sei angesichts der oben geschilderten Zunahme-Faktoren beim Stromverbrauch immer noch viel zu niedrig angesetzt. Der Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft setzt den Stromverbrauch für 2030 auf 700 Terrawattstunden an. Realistischer dürfte die Schätzung des Bundesverbandes Erneuerbarer Energie mit mindestens 740 TWh sein. Warum stapelt das Wirtschaftsministerium so tief?
Der Grund könnte darin liegen, dass sich die Bundesregierung verpflichtet hat, den Anteil Erneuerbarer Energien an der gesamten Stromproduktion von heute 42 Prozent auf 65 Prozent im Jahre 2030 zu steigern. Und die Regierung andererseits nicht willens ist, im gleichen Maß die Erneuerbare Energie zu fördern. Das Schema ist aus früheren Zeiten bekannt: immer wieder ließ die Bundesregierung die Erneuerbare Energie bewusst auflaufen, um dann wieder auf Atomkraft und Fossil zu setzen. Immer wieder mussten Katastrophen wie Tschernobyl oder Fukushima Kurskorrekturen zugunsten der Erneuerbaren Energien erzwingen.
Wir müssen also der Bundesregierung auf die Finger schauen, damit nicht der große Blackout schon durch eine falsche Planung quasi vorprogrammiert daherkommt. Doch das reicht nicht. Wir müssen wieder weg von der zentralisierten globalisierten Wirtschaft mit ihren anfälligen Lieferketten. Regionalisierung und Dezentralisierung sind für uns die richtigen Wege. Wenn Sie ein eigenes Haus besitzen: installieren Sie sich ein abgeschlossenes Gleichstromnetz mit Solarzellen und Autobatterie als Speicher. Kochen und heizen Sie mit Feststoffen, also am besten Holz. Bauen Sie selber Gemüse und Obst an. Dann bleibt Ihnen beim Stromausfall das Übelste erspart.
Quelle:
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Dieser Text erschien zuerst am 13. August 2021 in Ausgabe N° 58 der Wochenzeitschrift Demokratischer Widerstand.
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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: Seongman Mann Kim / shutterstock
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Ich habe leider kein eigenes Haus mit Garten. Aber den Keller in das Fort Knox für Toilettenpapier ausgebaut.😉
Ich hab einen Gaskocher und haltbare Lebensmittel wie Mehl, Reis, Nudeln, Wasserkanister … einglagert. Ich glaube der Black out wird kommen wie Ernst Wolf meint. Die Mainstream Medien betreiben ja schon fleißig predictiv programming mit dem Wort Cyberattacke. Und sie werden es selbstredend den Russen in die Schuhe schieben
Es muss auch darum gehen, Entwicklungen in die falsche Richtung umzulenken. Eine Chance wäre die Integration der von Ingenieur Gumpert entwickelten Methanol Brennstoffzelle in die anlaufende Elektromobilität. Den solltet ihr mal interviewen.
Hallo, Herr Ploppa,
ich hoffe, Sie sind bei diesem Artikel nicht dem Sog des schreiend roten (in meinen Augen aber dennoch leider schwachen; Namen der Kommentierenden in Rot? Gar nicht gut.) Designs dieses neuen Portals erlegen. (Das rote Mem ist das in der psychologisch-geistigen Entwicklung des Menschen mit am tiefsten stehende, über vielleicht allenfalls noch dunkelrot, braun und schwarz.)
Wenn man Ihre Aussagen über die "Erneuerbaren" so liest, könnte sich einem dieser Eindruck nämlich aufzwingen.
Da ich voraussetze, daß Sie über Geoengineering informiert sind – Wettermanipulation inzwischen fast nach Belieben; der deutsche Luftraum ein amerikanisches Hoheitsgebiet, in dem wir nichts zu melden haben – müßten Sie auch zu dem logischen Schluß fähig sein, daß Energiegewinnung, die vom Wetter abhängt, uns angreifbar macht; um nicht zu sagen in Abhängigkeit von den Nachbarländern bringt.
Heute ja pünktlich zur Großdemonstration in Berlin wieder ein totaler Wetterumschwung von gemäßigt, leicht bewölkt und sonnig nach kalt und regnerisch. Ist das schon mal jemandem aufgefallen?
Was zusammen mit diesem unnatürlichen Nieselsmog auf uns herabschwebt, möchte ich an dieser Stelle gar nicht ausführen.
Eine Frage an das KenFm-Team: Unter Beiträgen aus dem Archiv sind im Moment zwar die jeweilige Anzahl der Kommentare angegeben, ich finde die Kommentare selbst jedoch nicht. Wenn das so bliebe, fände ich das äußerst traurig, da oft die Kommentare qualitativ und informativ über dem Niveau von Textbeiträgen lagen oder zumindest eine hilfreiche Ergänzung waren. Wie zum Beispiel hier: https://staging.apolut.net/tagesdosis-10-11-2017-der-sog-klimawandel-co2-ist-gar-nicht-das-problem#comment-228775
Wer schenkt eigentlich einen kraftvollen und natürlich entstandenen Kultnamen freiwillig her und macht eine künstliche, ja, kraftlose Kopfgeburt daraus?
Okay, und nachdem ich das Verschwinden der 391 Kommentare vor Ort kommentiert hatte, sprang der Zähler auf 1.
Das finde ich gar nicht gut. Aber mit diesem Thema tut Ihr Euch ja schon länger schwer.
Warum nur heult Herr Ploppa mit solchen Wölfen?
bundestag.de/resource/blob/697808/c99a4c730ed23e073c56717be80697b2/sv-graichen-data.pdf
Agora Energiewende und dieser Dr. G., das muss wirklich ein doller Verein sein.
Muss man da als selbst Denkender bei dem Thema nicht neben aufgestellten Nackenharren, hochgerollten Fußnägeln auch sogleich das Rennen bekommen?
Wer es noch nicht begriffen hat:
Es wird mindestens bis zu 7 Impfungen geben
https://www.gloria.tv/share/TRuwCwP6rySH3qeNqzFaarfgQ
"
‼️‼️ "Dramatisch: US-Wissenschaftlerin mit bahnbrechenden Beweisen für schwere Impfschäden
Im US-amerikanischen Sender RVM berichtet die Gesundheitsökonomin und Forscherin Jane Ruby über die erschütternden Ergebnisse eines deutschen Ärzteteams.
Was kommt da auf uns zu?"
"
(Es werden Fotos vom Blut Geimpfter gezeigt, die durch ein Mikroskop aufgenommen wurden. Was sich da zeigt, ist absolut gruselig. Die deutsche Ärztin steht mit ihrem Namen für ihre Untersuchungen ein. Wenn so mutig alle wären ….)
https://t.me/oliverjanich/70708
"Richtigstellung (von Janich): Die im Video genannte Frau Ghitalla arbeitet mit verschiedenen Ärzten und Anwälten zum Impf-Thema zusammen und hat selbst keinen Doktortitel. Sie selbst ist nicht Ärztin, wie im Video behauptet, sondern sie ist langjährige Krankenschwester mit etlichen Zusatzausbildungen für:
Lebendige Blutanalyse (Dunkelfeld)
Delta-Scan
Herzleistungsmessung
Stammzellentherapie u.m.
"
WER sponsert diesen Beitrag? Mein Verdacht: die "Erneuerbaren"…warum hinkt dieser ansonsten so gut recherchierte Beitrag genau auf diesem Bein so erheblich?
Die wenig gut Informierten halten Solar und Windenergie für die Lösung und ignorieren die einfache Tatsache, dass es Zeiten ohne Wind gibt und es nachts definitiv dunkel ist….momentan helfen uns die Nachbarländer bei Dunkelflauten mit ihrem Strom aus und übernehmen die Überproduktion z.B. bei Sturm, damit unsere Stromnetze nicht zusammen brechen. DAS macht unsere Strompreise zu den teuersten in ganz Europa. So lange es keine Speicher in großem Umfang gibt, sind wir auf die Stromproduktion durch Atom und Kohle angewiesen …und wenn es noch schlimmer kommt, ausschließlich von unseren Nachbarländern. Deutschland ist im negativen Sinne ein Beispiel, wie es nicht gehen kann. Unsere Nachbarländer werden aus diesen Erfahrungen heraus niemals komplett auf erneuerbare Energien setzten . Das würde die Stromversorgung in einen absolut unregulierbaren Bereich bringen.
Das verstehen schon Grundschüler….
Zum Thema erneuerbare Agenda kann ich einen Blick auf die Spieler empfehlen, z. B. diesen Herrn hier mit dieser Stiftung:
agora-energiewende.de/ueber-uns/team/dr-patrick-graichen/
Riecht nach green new deal:
dena.de/fileadmin/dena/Dokumente/Pdf/dena_Kolloquium/2020_04_16_dena-Kolloquium_Patrick_Graichen_Zusammenfassung.pdf
Herr Ploppa eine Frage – wann war Ihr letzter Termin beim Psychiater und haben Sie da Herrn Wolff und Herrn Gates getroffen? Ja, na dann waren Sie wenigstens in guter Runde…
Das Letzte, das aller Letzte was die Menschen jetzt brauchen ist eine Aussicht auf solch ein Szenario.Nach dem Motto, wenn Ihr die Corona-Diktatur überleben solltet, glaubt nicht, dass es dann besser wird, nein, dann geht es erst richtig los, weil "die" dann das oder das machen…..
Ich sage nicht, dass es nicht so kommen könnte…. aber immer und immer wieder den Teufel an die Wand zu malen hilft nur den Teufel herbei zu wünschen. Energy flows where attention goes…. also lasst uns unsere Gedanken auf eine gute Welt, mit friedlichem Miteinander lenken, als immer wieder diesen Blödsinn zu konstruieren.
Bei den Herrn Wolff, Ploppa und vielen anderne hier schient es nur um eines zu gehen, wer ist der größte Mahner und wer hat (hoffentlich bald) Recht, damit er dann als der große Prophet gefeiert wird…. für mich ist so etwas krank!
Was wir jetzt brauchen ist Kraft, innere Ruhe und Gelassenheit…. wir müssen aufhören zu kämpfen! Denn etwas was man bekämpft, gewinnt an Energie, wird immer stärker werden. Einfaches Beispiel für die meistne hier – kämpft mal eine Woche dagegen an Fleisch zu essen…. ich wette, das Verlangen wird allein schon bei dem Gedanken daran eine Woche kein Fleisch essen zu drüfen bei 95% der Leute hier so stark, dass sie jetzt gleich zum Kühlschrank rennen. …
Also, lasst und unsere Energie auf positive Dinge lenken…
Vielen Dank für diese Worte. Obwohl ich seit 30 Jahren Vergetarier bin und jetzt nicht zum Kühlschrank renne.
Mir fehlen in vielen Beiträge die konstruktiven Lösungen.
Sich hinstellen und weinen, bringt uns nichts.
Manche bleiben eben auf ihrem Angstporno hängen.
Das derzeitige Geld- und Bankensystem kann bis auf weiteres (noch) zum Preis eines Anstiegs der Ungleichheit entweder mit dem Gelddrucken der Zentralbanken oder auch mit immer schneller ansteigenden Staatsschulden bis auf weiteres noch am Leben gehalten werden.
Der derzeitige Bundestagswahlkampf lässt jedenfalls die Schlussfolgerung zu, dass unsere größeren politischen Parteien die Auswegslosigkeit unseres Finanzsystems entweder nicht verstehen oder zumindest ignorieren.
Hier bin ich als Bürger gefordert meine Möglichkeiten zum Mitmischen so weit wie möglich in Anspruch zu nehmen, damit solche Defizite beseitigt werden können.
Habe etwa im Blog von Jürgen Trittin zum dortigen Beitrag "CO2-Bepreisung und Energiegeld: Wie sich sozial-gerechter Klimaschutz umsetzen lässt" vom 30. Juni 2021 einen Zusatzkommentar geschrieben, der auf den Fehler unseres Geldes eingeht.
Ähnlich habe ich mich beim Blog von "Prometheus – Das Freiheitsinstitut" zum zuletzt veröffentlichten Beitrag "WENN IM WAHLKAMPF DIE MASKEN FALLEN" vom 30. JULI 2021 mit einen Kommentar beteiligt.
Dieser endet wie folgt:
Beim derzeitigen System ist die Schaffung von Arbeitsplätzen ein Selbstzweck.
Etwa Hartz IV-Sanktionen machen vor allem dann keinen Sinn, wenn diese in Wirklichkeit dazu führen, dass man völlig sinnlose Bullshit-Jobs verrichtet.
Es gibt etwa die Prophezeiung des Maja-Schamanen Atuka-hé, wonach der Crash spät im Jahr kommt.
u.a. heißt es dort:
"Danach kommt die schwarze Hose – zwei, drei Jahre nur, denn auch er ist gezeichnet. Sein Vater machte die Hosen, glaube ich. Der neue Heilige Mann hat merkwürdige Augenbrauen…"
(vgl. Webseite https://schauungen.de/)
Dieselbe Webseite unter "Alois Irlmaier" über das Thema "Antichrist":
‚Und dann hat er a gesagt, von dene Leit, die ausschaun wie die Herndl (Hörner) aufhabn’, in der Kirche die Hörner aufhaben, also die … dabei sind das doch die Bischofsmützen, wenn man die so von der Seitn sieht, schaut das aus wie Hörner. Die sind a mit dem schwarzen Mann.‘
Folgende Nostradamus-Prophezeiung beschreibt einen jüngeren Sohn, den sein sterbender Vater empfohlen haben wird. Nach dessen Tod wird "Lonole" ein Thema geben. Und von seinem Sohn wird man die Regierung fordern:
La jeunne nay au regne Britannique,
Qu'aura le pere mourant recommandé
Iceluy mort, Lonole donra topique,
Et à son fils le regne, demandé.
Ähnlich wie Atuka-hé beschreibt auch Nostradamus einen "Sohn des Vaters". Sowohl bei Atuka-hé als auch bei Alois Irlmaier wird die Farbe "schwarz" mit diesem Mann in Verbindung gebracht, womit vermutlich (nur) die Farbe der Hose gemeint ist.
Die Webseite http://home.datacomm.ch/ gibt für das Wort Lonole u.a. folgende Erklärung:
Mit Blick auf die Bedeutung des Löwen für England (vgl. dazu 5.71) ließe sich etwa das griech. (H)O LEON (der Löwe) herauslesen, doch wieso sollte Nostradamus hier auf die Sprache der Hellenen zurückgreifen?
Jedenfalls glaube ich mich in 2009 trotz Wachkoma sehr blass an eine größere Visite in einer Kapelle ohne Tageslicht zu erinnern.
Bei dieser war auch Papst Benedikt (mit Papstkrone) dabei. Dieser sagte u.a. folgendes: "mir ist Gerhard B. bestens bekannt…".
Dann hatte (mir) im Webseiten-Forum von Diem25 ein Gerhard R. aus München das Thema "Geld, Kapital und Zeit" gegeben, was eben auch "nach dem Tod meines Vaters" erfolgte.
Jedenfalls wird der große Crash kommen (müssen). Wenn wir der Prophezeiung des Atuka-hé glauben, wofür es zumindest aus meiner Sicht gute Gründe gibt, dann wird der der große Crash in der kälteren Jahreszeit d.h. "spät im Jahr" kommen.
Es ist ja nicht nur die Energieversorgung, welche anfällig ist, das Hochwasser hatte ja ebenfalls mit der hemmungslosen Bauwut zu tun. Bei uns wird gerade eine Siedlung für 20000 Menschen errichtet. Riesige Löcher im Boden für Tiefgaragen. Dazu kommen Autobahnen, die aus Lärmschutztechnik in die Erde gefräst werden.
Eine neue S- bahn Trasse wird errichtet, teilweise Unterirdisch.
Der Flughafen hat eine Flächenversiegelung mit sich gebracht, die den Grundwasserspiegel um 10 Meter absinken ließ. Diese Eingriffe in die Natur werden gemacht, um Zuzüglern Wohnraum zu schaffen. Da dieses mit neuen Arbeitsplätzen einhergeht, werden neue Industrien angesiedelt. Dieses führt dann zu einem weiteren Zuzug von Menschen. Ein Geothermiewerk pumpt das Grundwasser aus 3000 Meter Tiefe nach oben. Straßen werden neu angelegt und ein Fernwärmenetz errichtet. Dieser ganze Organismus muß nun gesteuert und geregelt werden. Technisch eine große Leistung. Aber wehe da greift nicht ein Rad ins andere, dann steht der Laden. Das passiert überall, und wir nehmen es als Selbstverständlichkeit hin. Aber schon der Ausfall einer Rolltreppe am Stachus führt zu Chaos in den Morgenstunden, da die Menschen nicht wissen, wie sie ihre S-Bahn erreichen sollen. Was würde wohl passieren, wenn eine Energietrasse von einem Offshore Park nach Süddeutschland technisch versagt. Vor einigen Wochen wurde eine Versorgungsleitung zur Firma Rodenstock durch einen Brand beschädigt. In Heidhausen gingen für mehrere Tage die Lichter aus.
Ich stimme dem Artikel nicht zu 100 % zu, aber die Tendenz ist richtig.
Hier ein paar Punkte, die ich mit in die Wagschale werfen möchte:
– Zunächst zu den Frischwasserversorgern: Die können nach einem Totalausfall noch ca. eine Woche per Diesel die Hochspeicher befüllen.
– Solarenergie und Windkraft sind zwar nicht grundlastfähig, haben aber den Vorteil, dass sie in lokale Netzwerke einspeißen. Somit läßt sich unabhängig vom europäischen Verbundsnetzwerk zumindest (nach einigen Tagen) ein Teil der Stromversorgung wieder aufbauen. Gaskraftwerke könnten hier für eine entsprechende Grundlastfähigkeit sorgen. Die kann man binnen einer Stunde hoch fahren. Hier existiert also eine gewisse Redundanz. Die Stromnetze sind teilweise schon dezentralisiert. Auch ein Zerfall des Verbundsnetzwerks in Teilnetze muss nicht zum Totalausfall führen. Das ist bereits passiert.
– Kommunikation: eines der großen Probleme ist die Konzentration der Kommunikation auf die Internetkommunikation. Hier findet sich zwar erhebliche Redundanz, aber ohne Strom läuft da nix. Einen Stromausfall von einigen Tagen können, zumindest im reduzieten Betrieb, auch hier per Dieselaggregaten gepuffert werden. Im Notfall braucht man ja keine Bandbreite, die für 4K Videos taugt, sondern man muss effizient Informationen von A nach B übertragen können.
– Sprit- und Gasvorräte: in Tanklagern, Tankstellen etc. gibt es hinreichen Sprit- und Gsvorräte. Auch wenn dies derzeit technisch nicht vorgesehen ist: zumindest Flüssigkraftstoff lässt sich händisch pumpen.
etc.
Ich denke, dass man mit etwas Fantasie und dem Erstellen von lokalen Notfallplänen unter Einbindung von Ver- und Entsorgungsbetrieben, Privatinitiativen, lokalen Landwirtschaftsbetrieben, Tankstellen etc. durchaus ein System aufbauen lässt, mit dem man lokal einen Totalausfall über längere Zeit überbrücken kann, zwar auf Sparfalle, aber es ist durchführbar. Man sollte sich dann aber auch mal lokal zusammensetzen und für seine Region gemeinsam mit anderen an einem solchen Plan arbeiten und dies nicht den Ländern, dem Bund oder etwa der EU überlassen.
Ahrweiler hat gezeigt, dass man dann, insbesondere in den ersten Tagen, verlassen ist.
So einfach ist das mit dem wieder einschalten nicht. Lokal geht auch nicht weil alles synchron laufen muß. Die wenigsten Kraftwerke sind Schwarzstartfähig. Solaranlagen mit Speicher und Notstrom haben natürlich Vorteile. Hier ein erklärendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=T9PU0L-Mw5s
Leider hat auch Herr Ploppa immer noch nicht den Sinn der Energiewende verstanden. Das fängt schon bei dem physikalischen Nonsensbegriff "erneuerbare Energien" an. Niemand hat 2001 die Energiewende gebraucht. Sie ist ein Werkzeug zur wirtschaftlichen Zerstörung Deutschlands. Das Ziel ist die Deindustrialisierung, damit die Produktion auf die Kontinente verlagert werden kann, wo sie die nächsten Jahrzehnte Profit bringen soll. Es ist eine sehr gut gemachte Inszenierung, dass die BR angeblich die EE vernachlässigt. Es ist egal, ob klassische oder EE, es verdienen immer die gleichen Konzerne.
Warum wohl sollen alle Haushalte mit fernsteuerbaren Stromzählern ausgerüstet werden?
Warum wohl wurde die Glühbirne verboten?
Warum wohl dürfen in der EU Staubsauger nur noch 600W haben?
Demnächst gibt es eine App, die einem sagt, wann man die Waschmaschine einschalten darf.
Bis jetzt hat man ein Einfamilienhaus ohne elektrisches Warmwasser mit 14,5kW geplant. Mal sehen ob wir demnächst noch 5kW ziehen dürfen. Wer ein E-Auto hat, sollte sich einen Hund zulegen. Dann kann er das Teil noch als luxuriöse Hundehütte nutzen.
Wir sollen auf den Lebensstandard des 19. Jh. zurückgeworfen werden. Die Grünen fordern das sogar offen.
"damit die Produktion auf die Kontinente verlagert werden kann, wo sie die nächsten Jahrzehnte Profit bringen soll."
Immerhin hat die Bundeswehr jetzt, nach Afghanistan, wieder "Kapazitäten" frei.
Ja. Auf den Punkt gebracht!
Vielen Dank!
Ich stimme dem Autor inhaltlich natürlich weitgehend zu, aber …
wie in ähnlichen Artikeln von taz bis telepolis zu lesen, so wird der weisse Elefant im Zimmer nicht wirklich thematisiert. Denn wo soll bei den nicht seltenen Dunkelflauten (jede Nacht soll er gerüchtweise dunkel sein, im Winterhalbjahr sogar ganz schön lange) der Flatterstrom aus Wind und Sonne denn gespeichert, ggf. das neue grüne H2 erzeugt werden; wenn für die genannten Größenordnungen [sic] absehbar keine ökonomisch wie ökologisch darstellbaren und über das Gesamtjahr verfügbaren Speichermöglichkeiten gegeben sind.
Die beschriebenen Szenarien sind nicht mit einer erfolgreichen Demokratiebewegung vereinbar. Hier liegt das Problem. Es ist das gleiche System das das Bundesregime derzeit installiert hat. Und vor der jetzigen Machtübernahme des Kapitals.
5G ist mit Volksentscheiden nicht kompatibel. Die ganze Fantasienummer der Kapitalhuren ist nur ohne Demokratiebewegung und Volksentscheide möglich.
Es ist die Verantwortung eines jeden einzelnen Mitgliedes der Gesellschaft für eine Verbesserung dieser Gesellschaft einzutreten und aktiv daran mitzuwirken. Dies ist in den letzten 76 Jahren nicht geschehen, oder nicht in dem Umfang geschehen, der die derzeitige Machtübernahme des Kapitals verhindert hätte.
Das Strafrecht muss auch neu geschrieben werden. Es ist zu einem zwei Klassen Recht vergammelt. Wer sich keine Anwälte leisten kann – kriegt kein Recht. Die einzige Lösung ist dem Kapital die Zähne zu ziehen. Geld existiert nur als Einheit die es ermöglicht Vergleiche zu ziehen. "Geld" ist eine Erfindung der Menschheit und hat sie an den Abgrund gebracht.
Trotz organisierter Religion – die eigentlich an einer Verhinderung der jetzigen Verhältnisse mit donnernder Stimme hätte sprechen müssen. Ist nicht geschehen wril auch hier Geld der immerbedtimmende Faktor ist.
Da muss man den Hebel ansetzen. Die Abschaffung von Zinsen ist da nur ein erster Schritt hin zu einer Gesellschaft die Geld völlig abgeschafft hat. Geht aber nur mit erfolgreicher Demokratiebewegung.
Keine Editierfunktion?
Ist nicht geschehen weil auch hier Geld der immer bestimmende Faktor ist.
#Nichtalleine1
So eine Editierfunktion kostet bei einem vernünftigen CMS kein Geld, nur etwas Zeit für eine einmalige Konfiguration. Habe das auf einer Seite, die mit Drupal realisiert ist für angemeldete (wie hier) Kommentatoren mit wenigen Klicks und noch weniger Code realisiert.
Schleichwerbung gefällig? https://termiten.net/dasletzte/
Ich weiß schon, warum ich mein 31 Jahre altes Wohnmobil habe mit ordentlich Solarzellen auf dem Dach und mein Radl, um hinzukommen, denn natürlich ist so ein black out geradezu eine Einladung für eine Terrorbande, wie das WEF.
Und seit "Corona" nutzen wir unseren Euro-4 Schadstoffdiesel wieder deutlich häufiger. Ist doch viel zu gefährlich im ÖPNV. Nicht ohne Grund müssen dort weiterhin alle Maske tragen, auch die komplett Geimpften, die angeblich Immunisierten …
Jeder sollte eine ,"Essensreserve", zuhause haben die ca.2 Wochen halten soll.Wir haben zb.Trockenfrüchte ,Linsen ,Erbsen,Bohnen deren Haltbarkeit länger anhält.Abgesehen davon haben wir Benzinvorräte gebunkert im Keller.Wenn das Licht ausgeht an der Tankstelle befülle ich mein Fzg,und fahre über die Alpen nach Slowenien wo wir in unserem Haus ,einen Holzofen haben um nicht selbst im Winter zu erfrieren.Abgesehen davon,ist ein überleben auf dem Land ,falls man vorher seine Freundschaft dort verfestigt hat ,auf jeden Fall möglich.Ich kenne in unserem Freundeskreis ,ca 30 Freunde die Landwirtschaft nebenbei betreiben .Ein Freund von mir Robby ,hat neben seiner Arbeit in der Fabrik ,noch seinen Anbau mit Kartoffeln,Bio, (3 Tonnen ), die er an seine Schweine verfüttert,habe sie letzes Jahr probiert ,sind sehr lecker.Abgesehen davon ,haben unsere Freunde Weinanbau,der andere Rinderzucht ,Hühner usw.Wir werden garantiert nicht verhungern,und verdursten…
.Ausserdem habe ich 2 Petroleumlampen mit Reserven auf Lager .Was mich auch gewundert hat ,letztens in Slowenien auf dem Land ist das die Bewohner auf dem Land ,komplett weg gegangen sind vom Gas und Heizöl ,und nur noch mit "Holzbefeuerung" ihre Häuser flächendeckend beheizen!.Die Holzberge vor ihren Häusern sind enorm !.
Es ist richtig ,das in jeder Großstadt in Deutschland ,wenn das Licht ausgeht ,die Bevölkerung ich sage mal 48 Std ,danach in Chaos versinken ,und Mord und Totschlag an der Tagesordnung ist.
Bereitet euch vor wie auch immer ,die Lebensmittel Trockenfrüchte kann ,man lange halten .Falls ihr könnt ,versucht zum Selbstversorger zu werden .Wer einen Garten hat ,soll Gemüse anpflanzen ,das überschüssige kann man ,"Einmachen",in Konservengläser .Das mache ich jedes Jahr ,so habt ihr etwas für den Winter.
Und kauft ein Stromgenerator ,und lagert Benzin ein .