Tagesdosis 6.3.2019 – Wer spricht für die Kinder?

Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.

Diese Tagesdosis enthält Passagen, die starke Nerven beanspruchen könnten. Daher empfiehlt der Autor diese Lektüre nur denen, die ihre Nerven etwas stärker beanspruchen können. 

Lügde, ein verstörender Bericht über Kinderpornografie. Lügde, nun bundesweit als ein Campingplatz bekannt, an dem unbeschreibliches Leid an Kindern ausgeübt wurde. Akten sind verschwunden, wurden geschönt und alles riecht nach einem Kinderpornoring. Ein Netz aus Behörden, Justiz, Polizei und Jugendamt. Alles Zufälle? Wer weiß. 

Ich muss gestehen, ich habe mich überhaupt nicht in das Thema Lügde eingelesen. Es ist mir zuwider. Nicht dass ich solche Themen meide. Ganz im Gegenteil. Gehörten sie doch jahrelang zu meinem Alltag als Gewaltstraftäter-Therapeut. Da bekommt man den Durchblick. Und man lernt die Muster kennen, die sich ständig wiederholen. Gewalt in allen Facetten, das habe ich ausgehalten. Nicht weil ich es aushalten musste. Ich kann in diesem Thema derart tief herumgraben und muss es niemanden erzählen. Mir persönlich macht die Fallanalyse, zusammen mit Kriminalisten am meisten Spaß. Bisher ist uns noch nie jemand entwischt oder haben ihn nicht gefasst. Auch dafür bekommt man ein Gespür, das von genau der Art ist, die man niemanden erzählen kann, der sie nicht kennt. Zu sehr denken die meisten Menschen dann an den Dauerbrenner der ARD, den Tatort oder an andere Hollywood-Filme. Und so läuft das eben nicht ab.

Er war einer der gütigsten, sanftesten, liebevollsten Menschen, die ich kannte, sagt Wade Robson, und er hat mich über sieben Jahre sexuell missbraucht. James Safechuck, als Kind von ihm Lovechuck genannt, bekam von ihm einen Diamantring geschenkt. Sogar eine Hochzeit wurde inszeniert. James holt aus seiner Schublade den Diamantring und zittert beim Sprechen: Ich mag Schmuck. Er gab ihn mir im Gegenzug für sexuelle Gefälligkeiten. Mir fällt es immer noch schwer, nicht mir selbst die Schuld zu geben (1). Das tun Kinder immer. Sie geben zunächst sich selbst die schuld am Missbrauch. Auch Mädchen tun das, wenn der Onkel oder der Vater oder die Mutter sie jahrelang vergewaltigt haben. Ich bin böse, schlecht und ich habe es selbst verursacht, dass man so mit mir umgehen musste. Ich verdiene es nicht besser. So denken junge Missbrauchsopfer häufig über ihre Peiniger, nehmen sie sogar oft in Schutz. Das nennen Psychologen eine Überlebensstrategie, die durch die traumatischen Erfahrungen das Überleben sichern.

Frank ist 47 Jahre. Er kam zu mir, dem Autor dieses Textes, in die Praxis, weil er als Kabarettist merkte, dass er immer beliebter wurde, das Publikum ihm häufiger Standing ovation schenkte und er weiter kommen wollte, als Kabarettist. Zuvor war er bei einer bekannten Psychologin, danach schickte sie ihn an einen bekannten Psychologen und dieser schickte ihn mit den Worten zu mir: Wenn, dann kannst nur du herausfinden, was mit ihm los ist. Ich komme da nicht weiter. Wir saßen etwa dreißig Minuten zusammen bis ich ihm sagte: Für all das, was mit ihnen derzeit nicht stimmt, gibt es für mich nur eine Erklärung. Und welche, fragte er zurück. Wurden Sie in ihrer Kindheit sexuell missbraucht?, fragte ich ganz direkt. In diesem Moment bog sich sein Körper zu einem Halbkreis, er fiel vom Stuhl und wimmerte am Boden liegend wie ein kleines Kind. Dann kam er wieder zu sich und sagte mit aufgerissenen Augen zu mir: Das habe ich komplett verdrängt. Ich hatte es vollkommen vergessen. Keinerlei Erinnerung. Ja, von meiner Mutter. Sie missbrauchte und bestrafte mich sexuell, bis ich 16 Jahre alt war. Herr Lenz, wie kann es sein, dass ich mich daran bis heute nicht mehr erinnern konnte. 

In den USA ringt man nun mit der Frage, wie mit einem weiteren monströsen Genie umzugehen sei – eine Frage, die die Kulturwelt schon im Hinblick auf Figuren wie Charles Dickens, Pablo Picasso, James Brown und Roman Polanski quälte, schreibt die Spiegelautorin Nina Rehfeld und meint damit den King of Pop Michael Jackson. Denn in den USA ist ein neuer Dokumentarfilm erschienen, der erwachsene Männer zeigt, die behaupten, der King of Pop habe sie, als sie noch Jungen waren, sexuell missbraucht. Der Film, so schreibt die Spiegelautorin weiter, ist ein verstörender Augenzeugenbericht, der im Januar das Sundance-Filmfestival und jetzt, nach seiner Ausstrahlung auf HBO, die amerikanische Öffentlichkeit erschüttert. Robson, 36, und James Safechuck, 40, sowie ihre Familienmitglieder erzählen darin, wie sie in den Bannkreis des Superstars gerieten, mit Geschenken überhäuft wurden, sich in einem Märchen verirrten, wie Safechucks Mutter sagt. Und wie Wade und James, damals sieben und zehn Jahre alt, bald nicht nur das Bett, sondern heimlich auch das Sexualleben Jacksons teilten, während Eltern und Geschwister in immer entfernteren Zimmern von Jacksons Neverland-Ranch residierten.

Dieser Film wird sicher die Fans auf der ganze Welt erschüttern, nicht nur die Fans in den USA. Und es ist schlichtweg gar nicht mehr möglich für die meisten Fans, zu glauben, was der King of Pop vermutlich getan haben könnte. Michael Jackson, ein Täter wie die, die auch in Lügde mit Kindern Sex ausgeübt haben sollen? Das will man nicht glauben. Doch wenn man mit Tätern gearbeitet hat und das ganze Umfeld kennt, weiß man, dass die meisten Pädophilen Täter und Täterinnen in Milieus arbeiten, wo Kinder zu Hauf anzutreffen sind. Und das ist das Entscheidende, weil dort die Kinder im Schutz des Berufsbildes und im Schutzglauben der Eltern dem dortigen Geschehen überantwortet werden. Michael Jackson, der King of Pop nun doch nur der King of Pädophilie? Natürlich nicht, alles Lüge und erfunden, damit man Geld machen kann. Ja!? Wirklich? Beschäftigt man sich einmal mit den Sexskandalen in Hollywood und in der Musikbranche, dann fällt auf, dass es dort von unbewiesenen und bewiesenen Gerüchten nur so wimmelt. (8) 

Achtung: Der Autor behauptet nicht, Michael Jackson hätte Kinder sexuell missbraucht oder geht von der Tatsache aus, dass es so war. Auch für den Autor sind das erst einmal Gerüchte. Michael Jackson ist tot und niemand kann juristisch beweisen, dass der King of Pop die Dinge getan hat, die ihm von einigen vorgeworfen werden.

Der amerikanische Psychologe Lloyd deMause hat sich eingehend mit der Eltern-Kind-Beziehung über die Jahrhunderte der Menschwerdung beschäftigt. Und das Bild, das er uns aufzeigt, zeichnet ein Bild der Wahrnehmung dieser Erwachsenen-Kind-Beziehung, das nicht rosig ist. In der längsten Zeit unserer Geschichte haben Erwachsene Kinder sexuell missbraucht, sie gequält, missachtet und ausgebeutet. Man hat sie getötet, wenn zu wenig Essen vorhanden war, ja des Öfteren sogar gegessen, weil nichts andere vorhanden war. Oft aber auch einfach nur getötet, weil man zu viele Kinder nicht ernähren konnte. Kinder waren Dreck, sie mussten geschlagen und vor ihren Dämonen geschützt werden. Erst zwischen dem 14. – und dem 17. Jahrhundert begannen Erwachsene für Kinder überhaupt Gefühle zu entwickeln. Und erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts, befand man, dass man Kinder unterstützen müsse und dass Kinder am besten selbst wissen, was sie brauchen und was nicht. Kinder nicht zu missbrauchen, seelisch, körperlich wie auch sexuell, ist also erst vor kurzer Zeit entstanden. Noch bis vor gut 60 Jahren glaubte man, Babys haben gar keine Gefühle und man operierte sie ohne die entsprechende Stelle zu betäuben oder sie zu narkotisieren. (2)

Die Mutter habe das Kind angepflaumt: Zieh dich aus. Sie musste sich vor den Fremden drehen, einer tatschte sie ab, dann gingen die Männer. Irgendwann kam einer wieder und nahm sie mit, eine Kellertreppe hinunter. Sie schlang ihre dünnen Ärmchen um das metallene Geländer, wurde weggerissen, fiel mit dem Kopf auf eine Stufe, lag auf einem Tisch, strampelte, wurde gefesselt. Es fühlte sich an, als ob der Bauch bis zum Hals aufgerissen wird. 

Wusste die Mutter, was da genau passiert? 

“Sie wusste das, sie hat Geld dafür bekommen!” Pia schreit es fast. 

Rund um die Einschulung, als sie mal wieder besonders oft zu Männern musste, behauptete die Mutter: Die Feier sei so teuer. “Außerdem, so ein Kind, das einem wieder nach Hause gebracht wird und das aus mindestens einer Körperöffnung blutet, Würgespuren am Hals hat, Hängespuren an den Handgelenken, rote Handflächen und Fußsohlen von den Verbrennungen – dass das nicht die Schaukel ausprobiert hat, das ist eindeutig. Sie wusste das ganz genau.”

Wieso Hängespuren an den Handgelenken?

Pia: Die haben einen aufgehängt, an Hand- oder Fußgelenken. Bei einem kleinen Kind kann man das auch über der Tür machen.

Verbrennungen durch was?

Pia: Bügeleisen.

Anne: Bei mir auch Toaster mit Klappen.

Wieso ausgerechnet Verbrennungen?

Anne: Weil das narbenlos verheilt.

Warum macht das jemand?

Anne: Man sieht das Kind leiden.

Pia: Man hat Macht. Und Spaß daran.

Anne: Man kriegt das Kind dazu, alles “freiwillig” zu machen. (3)

Seit wann geht es um den Schutz von Kindern? Seit wann, bitte? Wer kümmert sich um missbrauchte Kinder? Der Kinderschutzbund, der Weiße Ring? Wer? Seit wann geht es um Kinder? (4) 

Die Kinderarmut in meiner Stadt liegt derzeit bei 28 Prozent und ist damit in den letzten sieben Jahren um 10 Prozent gestiegen. In manchen Städten liegt sie weit höher. Kinderarmut ist ein künstliches Vergehen unserer Kultur an Kindern. Geld. Geld ist genug da. Genau wie Essen. Auch Essen ist genug vorhanden. Beides wird ungerecht  verteilt. Wie viele Kinder werden wöchentlich in diesem Land missbraucht? 250. (5) 2017 sind Zehntausende Kinder in Deutschland missbraucht worden oder wurden Opfer von Gewalt. Die größte Opfergruppe bilden sexuell missbrauchte Kinder. Wie sieht das weltweit aus? Das möchte ich hier lieber nicht erwähnen. Kinder, so sagte es der österreichisch-britische Philosoph Karl Popper einmal, sind doch bloß im Weg. Deswegen müssen die in die Schule. Weil sie dem Plan der Erwachsenen, der Wirtschaft zu gehorchen, im Wege stehen. Wer von den knapp 250.000 Abonnenten auf KenFM wurde als Kind sexuell missbraucht oder häufiger Gewalt ausgesetzt, als sie oder er noch ein Kind war? Eintausend, zweitausend oder gar dreitausend …?

Über die Täter wird viel gesprochen. Wer aber spricht für die Opfer, die Kinder, oder die Kinder, die heute schon erwachsen sind? Wer spricht über Dich? Unsere Gesellschaft sexualisiert die Liebe. Doch ist das wirklich Liebe oder gehört Sexualität zu den Liebenden? Leiden wir fast alle an einer Unterversorgung an Liebe und an einer sexuellen Überversorgung? Was wissen die meisten denn schon von der Forschung über Sexualität. Was über die sexuelle Befreiung eines Wilhelm Reich, den der Mainstreampsychologismus schnell entsorgt hat? In unserer Gesellschaft läuft vieles schief. Kinder werden sehr früh damit konfrontiert, schön zu sein. Vor allem Mädchen. Und sie beginnen früh damit, sich künstlich zu verschönern. Das weiß jeder, der kleine Mädchen in der Familie aufwachsen sieht. Und wie ist es geschehen, dass die Presse uns mit der vermissten 15jährigen Rebecca aus Berlin dauerhaft informiert (6). In Deutschland verschwinden tagtäglich junge Mädchen und Jungs. Warum verfolgen die Medien gerade diese Vermisste so vehement? Weil sie hübsch ist? Weil das den Voyeurismus, den unsere Medien schon lange für uns Schaulustige als Futter bereit halten, nährt? 

In Lügde geht derweil die Spurensuche weiter. Ob der Organhandel junger Kinder auch weiter geht? Sicher! Ich will hier gar nicht weiter ausbreiten, was alles mit Kindern gemacht wird, nur um irgendeiner Befriedigung nachzukommen, die sich irgendwer ins Hirn geschraubt hat. Es geht dabei immer nur um Angst. Um sehr tief liegende Angst bei den Tätern. Und diese Angst wird von unserer Gesellschaft miterzeugt, von unserer Kultur, von vielen Kulturen, weltweit. Und viele kriminelle Organisationen haben sich deswegen gebildet. Kinderhandel für Organe, für sexuelle Abartigkeiten, für Verjüngungskuren, für den Kinderharem, für Opferrituale, für die Versklavung und Ausbeutung. Und wir Erwachsene schauen ständig, wie bei so Vielem, in die falsche Richtung und wollen irgendwen an den Pranger stellen, nur damit wir beruhigt weiterschlafen können. Am nächsten Morgen können wir dann wieder zur Arbeit und weitermachen mit unseren ach so unglaublich wichtigen Taten – für die Wirtschaft. 

Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren, 57.000 Menschen sterben am Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen jeden Tag und fast eine Milliarde Menschen sind permanent schwerst unterernährt. Die Konzerne fabrizieren diesen Hunger, sagt Jean Ziegler (7). Wer auch immer ein gesellschaftliches Phänomen oder Problem untersucht, kommt nicht umhin in der Konfiguration der Gesellschaft selbst das Problem zu erkennen. Das Problem der Kinder und Minderjährigen und Jugendlichen heißt: Die Erwachsenen sind fest von ihrer Unfertigkeit überzeugt. Sie glauben, Muster und Regeln erfunden zu haben, wie man sie zu fertigen Menschen macht. Dabei haben sie gelernt zu vergessen, wie es ihnen dabei ergang, wie sie gezwungen wurden, zu gehorchen. Sie erkennen auch nicht, dass sie erzogen wurden, um zu gehorchen. Alles Erwachsenwerden dient nur einem Zweck: den menschlichen Willen zu brechen. Jedes Mittel dazu ist recht. Und diese Traumatisierungen, die Generationen übergreifend tief in unseren Hirnen stecken, führen zu Übertragungen, zu Projektionen und zu einer ständig sich wiederholenden Täter-Opfer-Umkehr-Dynamik, die es zu durchbrechen gilt. 

Und jetzt kann sich jeder selbst ausmalen, wieso wir Kindern eine derart seltsame Kindheit antun. Wieso manche Erwachsene Kinder missbrauchen: Weil sie selbst Opfer von Missbrauch waren. Missbrauch, nicht immer bloß der sexuelle Missbrauch, sondern das Missbrauchen weniger von sehr vielen Menschen, ist der Zweck dieser Gesellschaft. Die Gehirne der Kinder und Jugendlichen werden für Anpassungszwecke missbraucht. Später dann ihre Körper oder ihre Ideen für die Wirtschaft. 

Kinder aber sind fertige Menschen. Wer das heute nicht einsieht oder meint, sie müssten erst durch Erziehung zum Erwachsenen gemacht werden, der weiß einfach zu wenig über Kinder. Kinder brauchen Steuerung, ja! Doch nicht über Erziehung, sondern über Beziehung. Und dass darüber so gut wie gar nicht diskutiert wird, weil die meisten gar nicht wissen, was mit Beziehung statt Erziehung gemeint ist, zeigt das allgemein gesellschaftliche Problem des Missbrauchs der Kinder überdeutlich auf. Kinder müssen endlich gleichberechtigt in Beziehung zu allen Menschen stehen dürfen. Das würde vor allem der Vorbeugung des Missbrauchs von Kindern ganz allgemein helfen. Es würde nicht den Tätern ihre Neigung verhindern, wohl aber die Sicherheit der Kinder stärken und damit den allgemeinen Missbrauch erschweren. 

Frank, ich schrieb weiter oben über ihn, wurde von mir in Sachen Schauspielerei und Kabarett Wochen lang gecoacht. Ich traf ihn acht Monate später und er bedankte sich bei mir aufs Herzlichste. Ich fragte ihn, wofür er mir so sehr danke und er sagte, weil er jetzt wieder mit seiner Frau glücklich ist und er den ersten Platz beim Quatsch Comedy-Preis in Berlin gewonnen habe. Ohne Sie, Herr Lenz, wäre das alles nicht passiert. Ich dachte dabei: Was könnte aus all denen werden, wenn niemand sie missbraucht hätte und sie Liebe erfahren hätten. Ja die Liebe. Sie ist die Heilpflanze der Natur.

Quellen

(1) http://www.spiegel.de/kultur/musik/michael-jackson-doku-leaving-neverland-und-gegenprogramm-a-1256098.html#ref=recom-outbrain

(2) Franz Rupert, Symbiose und Autonomie, Symbiosetrauma und Liebe jenseits von Verstrickungen, Seite 70, Stuttgart 2010

(3) https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2019/43165/organisierter-missbrauch-auch-von-vaetern-und-muettern

(4) https://www.youtube.com/watch?v=7aaH6fX3XT8

(5) https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalstatistik-missbrauchte-kinder-pro-woche-1.4003032

(6) https://www.sueddeutsche.de/panorama/rebecca-vermisst-schwager-beweise-1.4355175

(7) http://www.planet-interview.de/interviews/jean-ziegler/46415/

(8) https://de.wikipedia.org/wiki/Jimmy_Savile

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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