US-Basis Ramstein jetzt im Fadenkreuz für nuklearen Erstschlag? | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Putin-Berater Karaganow plädiert dafür, den Amerikanern und dem kollektiven Westen notfalls mit präventiven, begrenzten Nuklearschlägen auf politische-militärische Entscheidungszentren nicht nur in der Ukraine, sondern auch darüber hinaus, wieder Respekt vor dem russischen nuklearen Abschreckungspotential beizubringen, um einem endlosen Krieg von US/NATO gegen Russland in der Westukraine zuvorzukommen.

Tatsächlich mehren sich die Zeichen in US/NATO-Kreisen, dass – wenn die Ukraine schon nicht mehr gewinnen kann – sie Russland mit einem viele Jahre dauernden Kleinkrieg in der Ukraine ruinieren will. Gegebenenfalls soll der in der West-Ukraine ausgetragen werden, notfalls mit Söldnern aus Polen und anderen NATO-Ländern, falls es bis dahin nicht mehr genug ukrainisches Kanonenfutter gibt. Die Ukraine soll also dauerhaft in eine schärende Wunde für Russland verwandelt werden, damit Russland auf viele Jahre nicht zur Ruhe kommt, während die NATO die Zeit ausnutzt, ihre Waffenproduktion zu steigern und die Restukraine damit vollpumpt.

Diese neue Zielsetzung von US/NATO-Kriegstreibern und Schreibtischtätern ist in Russland nicht unbemerkt geblieben. Auch dort hat die Rhetorik über den Krieg und seine möglichen Folgen für Russland zugenommen. Laut dem weltbekannten investigativen Journalisten Seymour Hersh geht das auch aus einem Essay hervor, das am 13. Juni in russischer und englischer Sprache(1) von Sergei A. Karaganow veröffentlicht wurde. Karaganow ist ein bekannter Akademiker in Moskau, zugleich Vorsitzender des Russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik und Putin-Berater, der laut Hersh auch von altgedienten Journalisten im Westen ernst genommen wird. Und Karaganow plädiert nun dafür, den Amerikanern und dem kollektiven Westen notfalls mit einem präventiven begrenzten Nuklearschlag auf ukrainisch-westliche, politische-militärische Entscheidungszentren nicht nur in der Ukraine, wieder Respekt vor dem russischen nuklearen Abschreckungspotential beizubringen.

Einer der Hauptpunkte Karaganows ist, dass der andauernde Krieg zwischen Russland und der Ukraine auch mit einer vernichtenden Niederlage der Ukraine nicht beendet sein wird.

„Er wird weiter gehen“, schreibt er, „denn eine noch stärker verbitterte, ultranationalistische Bevölkerung, die mit Waffen vollgepumpt wird, wird weiter kämpfen. Das wird eine blutende Wunde, mit unvermeidlichen Komplikationen und der Gefahr eines neuen Krieges.”

Bei Karaganow ist eine gewisse Verzweiflung zu spüren. Selbst ein russischer Sieg in der Ukraine bedeutet einen fortgesetzten Krieg mit dem Westen. “Die schlimmste Situation kann eintreten“ schreibt er, ,,wenn wir auf Kosten enormer Verluste die gesamte Ukraine befreien und sie in Trümmern liegen bleibt, mit einer Bevölkerung, die uns größtenteils hasst. . . . Die Fehde mit dem Westen wird daher weitergehen, da der den daraus resultierenden Guerillakrieg unterstützen wird.”

Eine attraktivere Option wäre die Befreiung der prorussischen Gebiete der Ukraine, gefolgt von einer Entmilitarisierung der ukrainischen Streitkräfte. Aber auch das wäre nur möglich, schreibt Karaganow, „wenn wir in der Lage sind, den Willen des Westens zu brechen, die Kiewer Junta weiter aufzuhetzen und zu unterstützen und wir den Westen zum strategischen Rückzug zwingen.“

“Und das bringt uns zum wichtigsten, aber so gut wie nirgendwo diskutiertem Thema. Die grundlegende Ursache des Konflikts in der Ukraine und vieler anderer Spannungen in der Welt . . . gehen auf das zunehmende Versagen der herrschenden, neo-liberalen Eliten im Westen zurück, „den Globalisierungskurs der letzten Jahrzehnte weiter zu beherrschen”. Diese Veränderungen, die Karaganow als „beispiellos in der Geschichte” bezeichnet, seien die Schlüsselelemente im globalen Kräfteverhältnis, das jetzt „China und teilweise Indien als Wirtschaftsmotoren und Russland als eine militär-strategische Säule dieser Entwicklung begünstigt.”

Dadurch hätten die Länder des Westens, unter Führern wie Biden und seinen Helfern „ihre fünf Jahrhunderte überdauernde Fähigkeit verloren, den Reichtum auf der ganzen Welt abzuschöpfen, und den anderen Ländern vor allem mit roher Gewalt ihre eigenen politische und wirtschaftliche Ordnungen und kulturelle Dominanz aufzuzwingen“ Deshalb werde es „kein schnelles Ende der sich entfaltenden … Konfrontation mit dem Westen geben”, so Karaganow.

Diese Erschütterung der westlichen Weltordnung braue sich seit Mitte der 1960er Jahre zusammen. . . . Die Niederlage im Irak und in Afghanistan und der Beginn der Krise des westlichen Wirtschaftsmodells im Jahr 2008 seien wichtige Meilensteine gewesen. Wörtlich schreibt er:

„All dies deutet auf eine Katastrophe großen Ausmaßes hin: Waffenstillstand ist möglich, Frieden aber nicht. . . . Die Richtung dieses Kräftevektors des Westens weist eindeutig auf ein Abrutschen in Richtung Dritten Weltkrieg hin. Er hat bereits begonnen und kann zufällig oder aufgrund der Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit der modernen herrschender Eliten im Westen zu einem ausgewachsenen Feuersturm werden.”

Nach Karaganows Ansicht ist der von den USA geführte Krieg gegen Russland in der Ukraine mit Unterstützung der NATO nur deshalb führbar, ja sogar unausweichlicher geworden, weil im Westen die Angst vor einem Atomkrieg verschwunden ist. Was heute in der Ukraine passiert, argumentiert er, wäre in den früheren Jahren des Atomzeitalters undenkbar gewesen. Damals hätten

„die herrschenden Kreise einer Gruppe von Ländern selbst in einem Anfall verzweifelter Wut niemals einen umfassenden Krieg vor der Haustür einer nuklearen Supermacht entfesselt”.

Und jetzt kommt der wirkliche Hammer, den jeder Politiker im Westen mehr als ernst nehmen sollte, denn Karagonov setzt sich für die Wiederbelebung der russischen nuklearen Abschreckung ein. Zuerst argumentiert er, dass Russland noch zwei oder drei Jahre länger in der Ukraine weiterkämpfen kann, indem wir

„Tausende und Abertausende unserer besten Männer opfern und hunderttausende von Menschen, die in dem Gebiet leben, das heute Ukraine heißt und die in eine tragische historische Falle geraten sind, niedermähen . . .. Aber diese Militäroperation kann nicht mit einem entscheidenden Sieg enden, ohne den Westen zum strategischen Rückzug oder sogar zur Kapitulation zu zwingen und Amerika zu zwingen, seinen Versuch aufzugeben, die Geschichte umzukehren und seine globale Dominanz beizubehalten. . . . Grob gesagt muss Amerika abhauen, damit Russland und die Welt ungehindert vorankommen können.”

Um die Amerikaner davon zu überzeugen, abzuhauen, schreibt Karaganow,

“müssen wir die nukleare Abschreckung wieder zu einem überzeugenden Argument machen, indem wir die aktuell inakzeptabel hohe Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen senken und die Abschreckungs-Eskalationsleiter schnell, aber umsichtig nach oben bewegen.”

Putin habe das, so Karganovw „bereits getan, nämlich durch seine Aussagen und durch die Vorwärtsstationierung russischer Atomwaffen in Weißrussland. Dort darf sich das ukrainische Szenario nicht wiederholen. Ein Vierteljahrhundert lang haben wir nicht auf diejenigen gehört, die davor warnten, dass eine NATO-Aggression zu einem Krieg führen würde. Wir haben immer wieder gezögert und versuchten zu verhandeln. Und zu guter Letzt haben wir jetzt einen schweren bewaffneten Konflikt. Der Preis der Unentschlossenheit wird jetzt um eine Größenordnung höher sein.“

“Der Feind muss wissen, dass wir bereit sind, einen Präventivschlag als Vergeltung für all seine gegenwärtigen und vergangenen Angriffshandlungen auszuführen, um ein Abgleiten in einen globalen thermonuklearen Krieg zu verhindern. … Moralisch ist dies eine schreckliche Wahl. …. Aber wenn wir das nicht tun, kann nicht nur Russland sterben, sondern höchstwahrscheinlich wird dann in einem großen Krieg die gesamte menschliche Zivilisation aufhören zu existieren.”

Karaganow hatte sich bereits im letzten Sommer in einem Interview mit dem US-amerikanischen Journalisten Schmemann besorgt über die Möglichkeit eines Nuklearkrieges in absehbarer Zukunft gezeigt. Er sagte: „Aber ich mache mir noch mehr Sorgen über die wachsende Wahrscheinlichkeit eines globalen thermonuklearen Konflikts, der die Geschichte der Menschheit beendet. Wir leben in einer anhaltenden Kubakrise. Und ich sehe die Leute vom Kaliber Kennedy und seinem Gefolge heute nicht auf der anderen Seite. Ich weiß nicht, ob wir verantwortliche Gesprächspartner in den USA haben.”

Zu diesen Äußerungen im Aufsatz Karaganows zitiert Seymour Hersh einen ihm bekannten langjährigen Kreml-Beobachter mit den folgenden Worten:

“Dies könnte die Klarstellung einer neuen Bewegung in Russland für einen gefährlichen Politikwechsel sein. Oder es könnte das unkonventionelle Geschwafel eines besorgten, aber zutiefst russischen Akademikers sein.” Er fügte hinzu, dass „jeder ernsthafte politische Stratege der NATO den Aufsatz lesen und bewerten sollte.”

Derweil gehen die meisten Beobachter der politischen Szene in den Vereinigten Staaten davon aus, dass die Marionettenspieler, die den US- Zombie-Präsident führen, davon überzeugt sind, dass Joe Bidens Aussichten zur Wiederwahl von einem Sieg der Ukraine oder zumindest von zufriedenstellenden Fortschritten bei der aktuellen Gegenoffensive gegen Russland abhängen. Die strikte Ablehnung des US-Chef-Kriegstreiber, Außenminister Blinken, in seiner Rede vom 2. Juni in Finnland, auch nur über einen Waffenstillstand in der Ukraine zu sprechen, passt in diesen Rahmen.

Der investigative US-Journalist Seymour Hersh verweist daher in einem seiner jüngsten Artikel(2) darauf, dass diejenigen „an der Spitze des Weißen Hauses sich für ihre Bereitschaft verantworten müssen, eine offensichtlich angespannte Situation in einen Krieg münden zu lassen, wenn eine eindeutige Garantie, dass die Ukraine nicht der NATO beitreten würde, den Frieden hätte bewahren können.“ Dieser Krieg dauert inzwischen seit 16 Monaten an und hat bereits Hunderttausende von toten ukrainischen Soldaten gefordert, und noch mehr Menschen, die für den Rest ihres Lebens verkrüppelt sind.

Zugleich hat sich herausgestellt, dass die seit fast 3 Wochen dauernde Gegenoffensive der Ukraine für die ukrainische Armee eine weitere Katastrophe ist. Mit derart desaströsen Verlusten an Militärmaterial, vor allem an westlichen Wunderwaffen wie der „Leopard 2a“ hatte man weder in Kiew noch in der NATO gerechnet. Die wirkliche Tragödie widerspiegelt sich jedoch in der hohen Zahl der Verluste der ukrainischen Armee, die im Durchschnitt der letzten drei Wochen bei Tausend Gefallene pro Tag liegt, ohne dass es gelungen wäre, die russischen Linien auch nur an einer einzigen Stelle zu durchbrechen.

Es steht nicht gut um die Offensive der Ukraine, die in den westlichen System-Medien seit Monaten mit Vorschusslorbeeren bejubelt wurde. Das kann man auch daran erkennen, dass die Nachrichten über den Krieg, vor allem über die Offensive von den Titelseiten der westlichen Medien verschwunden sind. Und von den brennenden Leopard-Panzern gibt es erst recht keine Bilder. Denn schlechte Nachrichten von der „Ukraine-muss-und-wird- gewinnen“-Front zu liefern ist nach wie vor tabu.

Wie lange die westlichen Politiker und ihre System-Medien diese Fiktion noch aufrechterhalten können, wird jedoch von Tag zu Tag schwieriger, zumal die inzwischen fast gänzlich fehlende Luftabwehr das angreifende ukrainischen Militär zum leichten Ziel für die russischen Kampfhubschrauber und Jagdbomber macht und die ukrainischen Soldaten von ihrer Führung ohne die notwendige Unterstützung massenhaft zum Angriff und damit in den Tod getrieben werden.

Derweil gehören deutsche Politiker und Presstituierte, die in den System-Medien ihr Unwesen treiben, neben den Anglo-Amerikanern zu den Haupt-Kriegstreibern. Davon zeugt auch die jüngste Talk-Show von Maybrit Illner vom 15. Juni, in der sie und ihre prominenten Gäste das Fernsehpublikum auf einen langen, grausamen Krieg in der Ukraine eingestimmt haben. Deutschland werde den armen Ukrainern noch viel mehr Waffen liefern müssen, war der einstimmige Tenor. Wer letztlich diese Waffen für den unsinnigen und nicht zu gewinnenden Krieg bezahlt und dass deshalb Geld für andere längst überfällige Aufgaben in unserem eigenen Land fehlt, wurde als Thema peinlich gemieden.

Die sehr von sich selbst eingenommene TV-Dame Illner diskutierte mit Lars Klingbeil (SPD), Roderich Kiesewetter (CDU), mit dem früheren Diplomaten Wolfgang Ischinger und dem Vorsitzenden des Deutschen Bundeswehrverbandes Oberst André Wüstner und der Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff unter der Überschrift “Schwierige Offensive – Putins Stärke unterschätzt”.  über die so genannte „ukrainische Gegenoffensive“. Obwohl diese Offensive inzwischen ganz offensichtlich ein militärischer Flop und zugleich einen ungeheure menschliche Tragödie ist, wurden diese Aspekte von der Experten Runde nicht diskutiert.

Allerdings waren sich alle einig, dass die Bilder, die dieser Krieg produziert, immer grausamer werden, verbunden mit dem Tipp an die Zuschauer, dass die sich daran gewöhnen müssten. Dagegen lasse sich nichts machen, „suggerierten die versammelten Schreibtischtäter den Zuschauern“, schrieb Gert Ewen Ungar von RT-D in einem Kommentar zur Sendung.

Ungar wies auch darauf hin, dass Maybrit Illner keine einzige Gegenstimme gegen die Kriegstreiberei eingeladen hatte, um wenigstens ein verschämtes Feigenblatt zu präsentieren. Man war ganz auf Krieg eingestimmt, und zwar auf einen langen Krieg, weil die inzwischen von den Russen zerstörten Waffen – auch die deutschen – unbedingt nachgeliefert werden müssten.

Die Sendung habe allerdings in scharfem Kontrast zu all den Leopard-Talkshows zu Beginn des Jahres gestanden, die den Eindruck vermittelten, dass ein paar deutsche Panzer bereits der Ukraine den Sieg sichern würden. Über die Lieferung von maximal 14 Panzern des Typs Leopard 2a wurde damals diskutiert. Heute will niemand mehr etwas von einer Obergrenze wissen. Die Argumentation ist inzwischen eine andere: Die Verluste auf dem Schlachtfeld müssten schnell ersetzt werden, meinte Wüstner. Dazu müsse die Waffenproduktion in Deutschland und in der EU hochgefahren werden. Er spricht lediglich über mörderische Militärtechnik. „Wie die Ukraine auf Dauer die hohen Verluste an Menschenleben ersetzen soll, davon spricht er nicht“, merkte Ungar an.

Quellen und Anmerkungen

 

(1) https://eng.globalaffairs.ru/articles/a-difficult-but-necessary-decision/?utm_source=substack&utm_medium=email

(2) https://zerohedge.com/geopolitical/seymour-hersh-partners-doomsday

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Regina Erofeeva / shutterstock

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Kommentare (47)

47 Kommentare zu: “US-Basis Ramstein jetzt im Fadenkreuz für nuklearen Erstschlag? | Von Rainer Rupp

  1. Green_Uganda sagt:

    Werter Herr Rupp, ich höre und lese Ihre Kommentare wirklich gerne. Ihre Sicht ist immer gut begründet, Ihre Recherche gründlich. Sogar Ihren Folgerungen stimme ich weitgehend zu. Aber meinen Sie wirklich, dass es Ihrer Reichweite hilft oder Ihre Argumente stützt, wenn Sie sich plumper Agitprop- Rhetorik bedienen. „Kriegstreiber", Zombie-Präsident" und dergleichen mehr das hört sich an wie Radio DDR 1970. Sie haben ja Recht. Eine Sprache, die nach Parteiversammlung klingt, gefällt bestimmt Ihren Gesinnungsfreunden. Ein größeres Publikum schaltet genauso ab wie beim Gendern.

    • Observator sagt:

      "Ein größeres Publikum schaltet genauso ab wie beim Gendern."

      Aha; das wissen Sie…
      Was soll an "Kriegstreiber" und "Zombie-Präsident" falsch sein?
      Offensichtlich kennen Sie sich aber mit "Parteiversammlungen" recht gut aus.
      Auch nicht schlecht…

  2. Schramm sagt:

    Der 23./24. Juni 2023 in der Russischen Föderation und auch die Folgen für Deutschland?

    Kommt es zum Bürgerkrieg, so würden sich Millionen Flüchtlinge aus der RF auf den Weg nach Westeuropa, insbesondere nach Deutschland machen.
    Fazit: Das deutsche Sozialsystem und der Wohnungsmarkt der Berliner Republik würden infolge dauerhaft zusammenbrechen.

    • Observator sagt:

      "Das deutsche Sozialsystem und der Wohnungsmarkt der Berliner Republik würden infolge dauerhaft zusammenbrechen."
      Sind sie ja bereits.
      Bärbock sagte aber, dass es 10 Mio Ukraine Flüchtlinge geben wird und wir werden sie alle aufnehmen.
      "Wir schaffen das"!

  3. Observator sagt:

    Zur Erinnerung…

    https://staging.apolut.net/frieden-ist-nicht-unser-beruf-von-william-j-astore/

    Passt zum Thema und ist aktueller denn je.
    Und beantwortet Ihre Frage @Nevyn:
    "Gibt es eigentlich noch Erwachsene in der Politik, Menschen die das Leben mehr lieben als sie den "Feind" hassen?"
    Und bestätigt, dass:
    <Auf dieser Ebene (3) gibt es nur noch Verlierer.
    Es endet dann ziemlich schnell mit "Gemeinsam in den Abgrund".>

  4. Einhorn_Inge sagt:

    Diese russischen Propaganda Lügen fallen in sich zusammen
    Prigoschin stellt klar: „Das Verteidigungsministerium versucht, den Präsidenten und die Öffentlichkeit zu täuschen.
    Die angeblich „wahnsinnige Aggression“ vonseiten Kiews und der Nato habe es so nie gegeben."
    Außerdem hätten sich russische und prorussische Oligarchen Vorteile von dem Krieg erhofft, sagte Prigoschin.

    https://www.morgenpost.de/politik/article238773505/ukraine-krieg-russland-wagner-chef-prigoschin-putin.html

    • Andreas I. sagt:

      Einhorn_Inge sagt:
      23. Juni 2023 um 23:30 Uhr
      "Diese russischen Propaganda Lügen fallen in sich zusammen
      Prigoschin stellt klar"

      Und schon am 25. Juni waren Prigoschins Lügen in sich zusammengefallen.

    • Observator sagt:

      Morgenpost & Co
      Die ultimativen, unabhängigen Informationsquellen schlechthin.🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

  5. DOLBY Atmos sagt:

    Russland hat eine Nukleardoktrin und was dieser Berater sagt, ist irrelevant. Er kennt diese Doktrin offenbar nicht. Zum momentanen Zeitpunkt ist kein Einsatz von Atomwaffen zu befürchten, was sich allerdings rasch ändern könnte, wenn die NATO aus Verzweiflung über den nicht stattfindenden Sieg der Ukraine über Russland selbst in die Ukraine einmarschieren würde. Die Armeen der NATO leiden allerdings unter gravierendem Materialmangel, was sogar Jens Stoltenberg selber zugegeben hat. Die Bundeswehr hätte für zwei Tage Munition und dann stünde sie blank da. In anderen NATO-Staaten sieht es ähnlich aus. Die Waffen- und Munitionslager sind fast leer. Einer Bodenoffensive der NATO wäre zum Scheitern verurteilt und ein Atomkrieg wäre unausweichlich. Ob die NATO einen nuklearen Krieg riskieren würde, bleibt eine zu beantwortende Frage. Die USA sollten sich nicht einbilden, das sie hinter dem Atlantik sicher sind. Doch solch ein Krieg würde die Menschheit ausrotten und alles Leben auf der Erde vernichten.
    Dies ist nicht ein Krieg Russland gegen die Ukraine, sondern ein Krieg Russland gegen die NATO. Wenn z.B. Deutschland behauptet, es sei nicht im Krieg involviert, dann lügt es sich selber an und das gleiche gilt für alle anderen Länder, welche die Ukraine mit Waffen, Satellitenaufklärung und der Ausbildung ukrainischer Soldaten unterstützen. Diplomatie ist im Westen scheinbar ein Fremdwort geworden und man will mit Waffen Frieden schaffen, was meiner Meinung nach eine perverse Sicht der Dinge ist. Es gibt inzwischen etliche Länder, die mithelfen wollen, um in der Ukraine Frieden zu schaffen. Nur hat Wladimir Selenskyi einen Friedensschluß mit dem amtierenden russischen Präsidenten per Gesetz verboten und will die Ukraine in den Grenzen von 1991 wiederherstellen, was unmöglich ist. Was wir jetzt sehen, ist ein Zermürbungskrieg. Die ukrainische Gegenoffensive hat bisher nicht viel gebracht. Es kommt darauf an, wie weit der Westen zu gehen bereit ist. Es herrscht nicht nur Krieg; es entsteht auch eine multipolare Weltordnung, die von Russland, China, Indien, Brasilien und Südafrika als BRICS-Nationen vorangetrieben wird. Es ist erklärtes Ziel dieser Länder, den US-Dollar und den Euro als Zahlungsmittel abzuschaffen. BRICS hat ungefähr 20 Beitrittskandidaten, während die USA und die EU zerbröckeln. Man kann das sehen am wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Die Garantiemächte Deutschland und Frankreich haben Minsk nur dazu benutzt, um der Ukraine die Möglichkeit zu geben, sich mit Unterstützung des Westens hochzurüsten. Merkel und Hollande haben das zugegeben.
    Sie haben Putin schlicht und einfach belogen.

    • Nevyn sagt:

      "Sie haben Putin schlicht und einfach belogen."

      Das haben sie.
      Aber die Frage ist nicht, warum westliche Politiker lügen. Das tun sie schließlich täglich auf ganz verschiedene Art. Die Frage ist, warum Putin den beiden offenbar geglaubt hat.
      Man kann ihm als erfahrender Präsident und als ehemaligem Geheimdienstagenten mit Skorpion-Aszendent im Geburtshoroskop wohl weder mangelnde Erfahrung im Politik- und Täuschungsgeschäft noch die Abwesenheit des nötigen Gespürs und der Menschenkenntnis unterstellen.
      Er ist auch weder ein Despot noch ein Irrer als den man ihn im Raubritterwesten gern hinstellt.

      Also warum hat er den Zusagen offenbar vertraut?
      Irgendwelche Ideen?

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Wie ich weiter unten schrieb, auf dem Level hat er nicht damit gerechnet verarscht zu werden.
      Andererseits welche Wahl hätte er gehabt? Nehmen wir mal an, er hätte denen NICHT geglaubt. Was dann? Was hätte er machen können?
      Ähnlich hat man Gorbatschow reingelegt mit der NATO-Osterweiterung. "Kein Inch nach Osten".
      Versprochen von James Baker und Genscher. Hätte Gorbatschow das schriftlich verlangen sollen?
      Und auch wenn… Die Amis pfeifen auf Verträge. Entweder halten sie die nicht ein oder treten einseitig zurück. Also ist es eigentlich völlig egal.
      Genau wie bei den Minsker Verträgen. Unterzeichnet und besiegelt, nix gebracht.
      Eine ziemlich ausweglose Situation für Putin, um nicht besch… zu sagen.
      Das Ergebnis sehen wir jetzt seit eineinhalb Jahren.

    • Nevyn sagt:

      „Wie ich weiter unten schrieb, auf dem Level hat er nicht damit gerechnet verarscht zu werden.“

      Auf welchem Level? Wie viele Level gibt es unter ihm, wie viele über ihm?
      Belügen sich die angeblich Mächtigen dieser Welt etwa nicht? Hat Putin geglaubt, seine Logenbrüder würden ihre Versprechen halten?
      Wollte er es glauben, weil ihm die Konsequenzen des Gegenteils unannehmbar erschienen?
      Ich nehme schon an, er kennt die Bedeutung von „Tue, was du willst.“ (… und zahle den Preis dafür).

      Wenn sich diese Herrschaften auf der Saturn-Ebene bewegen, dann sind sie tatsächlich an ihre Verträge und kosmischen Gesetze gebunden. Man kann da viel aus Filmen lernen, wie z. B. John Wick.

      Die Hölle selbst hat ihre Rechte?
      Das find ich gut, da ließe sich ein Pakt,
      Und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen?
      Goethe

      Ich möchte nicht in der Haut von Leuten stecken, die sich auf dieser Ebene nicht an ihre Absprachen halten. Der Kosmos ist auf diesem Niveau gnadenlos.
      Vielleicht war Putin deshalb überrascht, er hätte nicht gedacht, dass diese Leute so dumm wären, das zu tun, denn die Konsequenzen sind für sie weitaus schlimmer als für ihn, auch wenn rein äußerlich erst einmal nicht viel dafür spricht.

      Ich denke, dass Putin gelernt hat, mit schwierigen Situationen umzugehen und sie zu meistern. Er hat die Amis aus dem Land geworfen und eine völlig marode Wirtschaft übernommen. Er hat es geschafft, eine stabile Beziehung zu China aufzubauen. Chinesen sind als Volk Steinböcke, die leben nach dem Saturn-Prinzip. Vermutlich werde ich an dieser Stelle nicht verstanden. Es könnte aber lohnen, mal darüber nachzudenken.

      Das folgenden Zitat entstammt dieser Webseite:
      https://weltgeschehen.info/die-wichtigsten-freimaurerischen-ur-logen/
      Die Seite selbst beschäftigt sich nur mit Äußerlichkeiten und versteht nicht einmal im Ansatz die Beschaffenheit von Kulten, die sich von Ideologien weit unterscheiden. Aber sie enthält eine Aussage von „Frater Kronos“ (Zbigniew Brzeziński), ein anderer Name für Saturn, der das Denken dieser Eingeweihten deutlich wieder gibt. Sie denken und handeln so, weil sie eine völlig andere Sicht auf diese Welt haben, die von keinem verstanden wird, der blind durch die Gegend tappt und nur mit Brot und Spielen beschäftigt ist.

      Herrschaftselite besteht aus Eingeweihten in die okkulten Weisheitslehren
      «Frater Kronos» persönlich:
      «Ich glaube an das Recht und die Pflicht dessen, der ein substantiell und nicht bloß virtuell Eingeweihter in die Freimaurerei ist, sich selbst zur Herrschaftselite zu erheben, zum Wohl des sogenannten ‚Volkes‘. Aber ich glaube auch, daß all dies in der gegenwärtigen Welt unter Beibehaltung der äußeren Formen der Demokratie und der Volkssouveränität geschehen muss. Ihr könntet mich als einen Neo-Aristokraten definieren, wie es Frater Jahoel [= Gioele Magaldi] tut, oder als einen Demo-Aristokraten, wie ich selbst vorziehe.
      Selbstverständlich sind es immer die Oligarchien gewesen, die den Rest der Bevölkerung beherrscht haben. Aber es ist gut, daß diese Oligarchien nicht aus unfähigen, unwissenden, frömmelnden und nur auf sich bedachten Adelsschichten bestehen, sondern aus Eingeweihten in die okkulten Weisheitslehren, aus Über- Menschen, die auf der spirituellen Ebene nicht bloß oberflächlich gestählt sind, aus Weisen, die es verstehen, sich im Sinne Nietzsches zu einem Punkt „jenseits von Gut und Böse“ aufzuschwingen, indem sie vom gesellschaftlichen Körper pflegen und nähren, was zu nähren und zu pflegen ist, und ohne Verzug amputieren, was zu amputieren ist.» (S. 496f)
      „Der größte Teil der Menschheit lebt eine sinnlose Existenz“
      «Der größte Teil der zu vielen Milliarden von Individuen, die den Planeten bewohnen, auch im Westen, lebt eine tierische, anonyme und sinnlose Existenz. Es ist nötig, daß diese halbtierischen Wesen von starken Geistern und energischen Händen geführt werden, auch wenn sie oft unsichtbar bleiben müssen, indem man das Vorzimmer [front office] Politikastern als Vogelscheuchen und Blitzableitern überlässt. Das alles muss gemäß sehr genauen Regeln geschehen. Bei Strafe von Chaos und zerstörerischer Anarchie zum Schaden derjenigen, die tatsächlich die Bezeichnung „Frauen“ und „Männer“ verdienen, die eine Seele und einen Geist besitzen, die ihren eigenen Seinshorizont nicht allein auf den materiellen Aspekt beschränken. […]

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      "Auf welchem Level? Wie viele Level gibt es unter ihm, wie viele über ihm?"
      Damit meinte ich nicht das "Alltägliche" wo, laut Studien, jeder Mensch durchschnittlich 25 mal am Tag in irgend einer Form lügt. Manche Studien gehen sogar von 200 mal aus.
      Sondern, wenn es wirklich ernst wird und es um bahnweisende geschichtliche Ereignisse und deren langfristigen Folgen geht, um wortwörtlich leben und Tod, dann werden diese Leute schon die Wahrheit sagen und sich an das, was sie sagen und "feierlich" unterzeichnen auch halten.
      Nun, wie man sieht, war und ist es dem nicht so.

      "Chinesen sind als Volk Steinböcke, die leben nach dem Saturn-Prinzip. Vermutlich werde ich an dieser Stelle nicht verstanden. Es könnte aber lohnen, mal darüber nachzudenken."

      Doch, ich verstehe Sie sehr gut. Ich bin wirklich beeindruckt von dem was sie schreiben. Ich bin etwas belesen, was diese Themen anbelangt, aber eher auf "VHS-Niveau", wenn man das so sagen kann.
      Ganz ehrlich und ohne jede Spur von Ironie ( man weiß nicht immer wie das Geschriebene rüberkommt) – Ihre Beiträge sind, für mich zumindest, eine Bereicherung.
      An dieser Stelle, vielen Dank für die ausführliche Antwort.

      P.S.
      John Wick… 👍👍👍
      Es steht viel, viel mehr hinter den Schlägereien und dem "Geballere". Da bin ich auch davon überzeugt, dass viele das nicht wissen und verstehen…

    • Nevyn sagt:

      "Damit meinte ich nicht das "Alltägliche" …"

      Ich meine das sehr konkret, Observator. Sind Sie noch nie einem Schwellenhüter begegnet?
      Man kann auch im realen Leben leveln.
      Im Computerspiel gelangt man auf die nächste Ebene, indem man nachweist, dass man dafür die entsprechenden Fähigkeiten und Lernschritte erworben hat. Nur dann macht es ja überhaupt Sinn, auf der nächsten Ebene zu spielen.

      Um diese Fähigkeiten nachzuweisen, muss man oft einen Endboss besiegen oder eine knifflige Aufgabe lösen. Das ist im realen Leben nicht anders aber natürlich wesentlich komplexer und subtiler. Es ist halt eine etwas anspruchsvollere Simulation. :)

      Im Grunde ist das Menschheitswissen seit Jahrtausenden, aber bisher waren es immer nur wenige, die ihr Bewusstsein auf diese Ebene schwingen konnten. Es bedarf dafür buchstäblich der Erhebung aus dem Staub der Erde und des Erkennens der eigenen Blindheit und der Gefangenschaft.
      Nur Narren wähnen sich frei, Weise wissen um ihr Gefängnis. Paradoxerweise werden sie genau dadurch frei.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      "…aber bisher waren es immer nur wenige, die ihr Bewusstsein auf diese Ebene schwingen konnten."

      Das ist die Antwort auf meine nicht gestellte Frage – wie viele sind es wohl und vor allem wie viele sind dazu fähig…

      "Frei"… "Freiheit" ist ein sehr relativer Begriff.
      Ist jemand wirklich frei nur weil er sich so fühlt oder das glaubt zu fühlen?🤔
      Die Amöbe "denkt" auch, dass ihr Tropfen Wasser das Universum ist und, dass sie sich darin frei bewegen kann. Sie wird aber durch das Mikroskop "streng" beobachtet.

    • Pexus sagt:

      Hoffentlich übernehmen die Dunkelbraun-Helllindgrünen die volle persönliche Verantwortung für den Niedergang Deutschlands.

      Die Dunkelbraun-Helllindgrünen können am bestenmöglichen bestraft, werden, indem man sie in einem Industrieviertel einer Industriestadt in eine kleine finstere Einzimmerwohnung steckt, ihnen lebenslang Hartz 4 gibt und in anderen Lebensbereichen ihnen den Mindestbedarf an Lebensnotwendigem aus öffentlichen Kassen bezahlt.

      Ich freue mich scon darauf, die Dunkelbraun-Helllindgrünen in den Mülltonnen nach 'Essbarem suchen zu sehen.

      Übrigens wünsche ich dasselbe Frau Angela Merkel.

    • Observator sagt:

      @Pexus
      "Hoffentlich übernehmen die Dunkelbraun-Helllindgrünen die volle persönliche Verantwortung für den Niedergang Deutschlands."

      Bis jetzt ist mir kein einziger Fall bekannt, in dem ein Politiker Verantwortung für den Mist, den er gebaut hat, übernommen haben sollte.
      Und auch wenn; der Schaden, der Deutschland unter dieser Regierung zugefügt worden ist, ist derartig immens, dass das alles nicht mehr gerade gebogen werden kann. Um nur ein "kleines" Beispiel zu geben: Wird jemals Viessmann wieder ein deutsches Unternehmen werden können?
      Anderes Beispiel: Der Wiedereinstieg in die Kernkraft ist zwar theoretisch möglich aber mit unschätzbaren Kosten verbunden, da perfekt funktionierende und sichere Anlagen zerstört wurden und auch wenn man das wollte, sie wieder in Betrieb zu nehmen, das nicht mehr möglich ist.
      Die Liste kann endlos weitergeführt werden – Bildungssystem, Gesundheitswesen, Sozialsystem, und, und, und.

      Ja; ich habe so die ganz leise Vermutung, dass sich Ihre Wünsche nicht erfüllen werden…

  6. wasserader sagt:

    Dem US Putsch in Kiew 2014
    ging die Weigerung des demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine Janukowytsch voraus sich praktisch bedingungslos einer EU/Nato Doktrin zu unterwerfen.
    Mit dem Putsch war das Ende der Ukraine besiegelt als kurz nach dem Putsch ein Krieg gegen die russische Bevölkerung der Ukraine begonnen wurde.
    Der Vielvölkerstaat Ukraine ist damit Geschichte.
    Die Faschisten in Kiew ziehen für einen Nato Imperialismus in den Tod.

  7. Zivilist sagt:

    Ramstein war immer ein top Ziel, siehe Lysistrate und die NATO.

    Und eigentlich wäre es doch auch im Sinne der Gruenen, die Waffen gleich in Ramstein zu zerstören, ich vertsehe gar nicht, warum sie das nicht selbst tun. Würde einen Haufen CO² sparen.

  8. DatHeindel sagt:

    Ich werde einmal hier nur ein paar Links schicken. Es ist lange bewiesen, dass es keinen menschengemachten sog. Klimawandel gibt. Das sog. Klima ist immer im Wandel, schon so lange die Erde existiert. Warum klebt sich eigentlich niemand vor den größten Industrien der Umwelt Verschmutzung fest? Zum Beispiel der gesamte militärische Komplex, ist so gigantisch, (ohne Kriege) dass darüber verboten wurde zu berichten? Den geringsten Anteil an den weltweiten Verschmutzungen nämlich die ca. 750 Mio. Autos haben einen Anteil von unter 1% so wie die zivile Luftfahrt, mit einem Anteil von unter 3%, aber genau die stehen täglich am medialen Pranger? Ich Jahrgang 1949 habe schon in den 70ziger Jahren Horrorbilder auf den Hochglanz Illustrierten vom Kölner Dom im Jahr 2000 bis auf die Spitze unter Wasser heute haben wir das Jahr 2023 und nichts aber auch gar nichts hat sich geändert. Und von diesen Horror Bildern und Erzählungen gibt es hunderte in den letzten Jahrzehnten. Wer finanziert eigentlich den sog. Weltklimarat, alle sog. Umweltverbände und Co.?
    https://weltwoche.ch/daily/1100-wissenschaftler-fordern-ein-ende-der-klimahysterie-die-geharnischte-reaktion-der-klimawarner-gibt-ihnen-indirekt-recht/
    https://t.me/auf1tv/5845 klima-Schwindel auf RTL: Fakten, die niemand mehr aussprechen darf 🤐
    https://t.me/rechtsanwaeltin_beate_bahner/17736
    USA: Klimafanatiker aufgeflogen – Elektroautos retten nicht das Klima💥
    https://t.me/kenjebsen/11646
    https://t.me/kenjebsen/11663 Donald Trump hat die „Klimalüge“ schon lange entlarvt. Unter dem neuen Präsidenten Joe Biden hat der Klimawahn wieder an Fahrt aufgenommen. Man sieht ganz deutlich, wer in der Realität lebt und wer nicht.
    https://t.me/auf1tv/5844Klimaschwindel: Vor Jahren noch auf RTL – heute nur noch bei AUF1 🌍
    Forscher zerlegen Panikmache vom „Eisfrei-Mythos“ an den Polen (https://reitschuster.de/post/fertig-rebmann-forscher-zerlegen-panikmache-vom-eisfrei-mythos-an-den-polen/).
    (https://reitschuster.de/post/fertig-rebmann-forscher-zerlegen-panikmache-vom-eisfrei-mythos-an-den-polen/)Eisfläche der Antarktis um mehr als 5.300 km2 gewachsen (https://reitschuster.de/post/fertig-rebmann-forscher-zerlegen-panikmache-vom-eisfrei-mythos-an-den-polen/).

    Der menschengemachte Klimawandel gilt als Dogma. Nichts und niemand darf ihn hinterfragen. Jüngstes Beispiel: Die Antarktis hat im letzten Jahrzehnt deutlich an Eismasse gewonnen – berichtet bzw. behauptet wird aber stets nur das Gegenteil! Von Kai Rebmann. https://reitschuster.de/post/fertig-rebmann-forscher-zerlegen-panikmache-vom-eisfrei-mythos-an-den-polen/

    Es war nicht immer so, dass in öffentlich-rechtlichen und privaten System-Medien die Wahrheit verschwiegen wurde und nur eine Meinung Platz fand. AUF1 hat für Sie ein RTL-Video aus dem Jahr 2007 ausgegraben. Dieses zeigt, dass etwa zum Thema Klima vor Jahren noch kritisch berichtet wurde.

    💡 Viele verschiedene, vom Mainstream unter den Tisch gekehrte oder verdrehte Aspekte zum Klima-Thema finden Sie in unserer neuen Spezial-Rubrik „Klimaschwindel AUF1

    Daniel Matissek hat zusammengefasst, was RTL mit der Dokumentation „Der Klima-Schwindel“ im Jahr 2007 noch zu behandeln wagte und zeigt auch auf, wie sich die Berichterstattung in den System-Medien über die Jahre veränderte.

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html?cid=socialmedia.twitter.shared.webDie CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda
    Auf die Idee des menschengemachten Klimawandels baut die Politik eine preistreibende Energiepolitik auf. Dabei sind die Treibhaus-Thesen längst widerlegt.
    https://t.me/rechtsanwaeltin_beate_bahner/17275 Für Ihre Meinungsfreiheit, ohne Diskurs, ist es nur noch Totalitäre.

    https://t.me/AAM_Links/614410Greenpeace-Mitbegründer Dr. Patrick Moore:

    "Die wissenschaftliche Methode wurde nicht so angewandt, dass bewiesen werden kann, dass Kohlendioxid die Erde erwärmt."

    „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft zeigen wird, dass diese ganze Hysterie über den Klimawandel eine reine Erfindung war.“

    Diese Linken Sammlung ließe sich unendlich fortführen würde aber den Rahmen der Diskussion sprengen.

    • Observator sagt:

      Gehört jetzt nicht gerade zum Thema aber das, was Sie schreiben, stimmt vollkommen.
      Dazu würde ich noch Edward Lorenz erwähnen, der nach seinem Ruhestand Eintritt so einiges zum ganzen Quatsch erzählt hat.
      Auch wenn die Wahrheit irgendwann ans Licht kommt (tut es ja immer), wird es uns oder der nächsten Generation (mindestens) nicht helfen.
      Natürlich gehe ich davon aus, dass "die letzte Generation" nicht wirklich die letzte sein wird; und dafür spricht so einiges…)

  9. Gaaaaanz toll. Es wird super, wenn diese Irren im Kremel die Schranken für einen Präventiv-Atomschlag senkt. Das wird ein schönes Feuerwerk. Wir schaukeln uns gegenseitig so lange hoch, bis wir alle im Atomblitz braten!!! AUFHÖREN!

    • ZeitLupe sagt:

      Aufhören sollte Deutschland vertreten durch seine Bürger damit den BritFlop "MI6 depelaeated Intelligence" oder Idiotishelfer USA.Idiotis.fullfiller@CityOfLondon zu folgen.
      Bitte auch in Büchel wie neulich in WestUkraine mittels HyperschallRaketenTreffern pulverisieren, damit der Uran Staub bitte in Büchel und Umgebung bleibt – dort wo dessen Volk dieses wünscht.
      Das Gute: RU hat bewiesen das sie es können. Zur Vermeidung jedoch besser vorher Klarstellen BritFlop und CityOfLondon.Bankenrettung – da werden die messbar dünnhäutig und verstolpern sich hyperventilierend im erbrärmlichen Gegenangriff – also einfach mal werfen und Popcorn rausholen – Idiotis wird stolpern.

  10. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    erstens hat Russland schon in Syrien die Raketen/Marschflugkörper "Kalibr" demonstriert und nun in der Ukraine auch die "Kinshal".
    Zweitens ist das USA-Militär nur die Truppe, die die ökonomischen / finanziellen Interessen der USA-Oligarchen durchsetzt und die "Sanktionen" gingen nach hinten los. Statt durch den Ausschluss aus SWIFT zusammenzubrechen, schuf Russland das Zahlungssystem MIR … statt bankrott zu gehen, verkauft Russland an Indien für Rupien und an Pakistan für Yuan und an China sowieso und treibt damit die Lösung vom US-Dollar voran …
    Drittens ist es eine Frage der Perspektive, wer mehr ausblutet, die Ukrainer leider wörtlich, die westeuropäischen Nato-Staaten finanziell … wogegen Russland als Rohstoffmacht praktisch über "harte Währung" verfügt …

  11. Norbobot sagt:

    obwohl es ja durchaus interessant sein kann, dieses Thema zu erörtern, obwohl es sich wohl wirklich nur um Propaganda handelt, wird vom Autor übersehen, das es sich im Fall von Russland auch nur um einen kapitalistischen Staat handelt. Es ist kein Kampf der Systeme, sondern der Krampf des untergehenden Kapitalismus!

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      allerdings sind in Russland und China strategisch wichtige Bereiche wie z.B. Energie und Waffenherstellung in staatlicher Hand.

  12. Onkel Ulrich sagt:

    Man sollte meinen, daß alle Deutschen, denen die Zukunft wichtig sein sollte, also zumindest alle, die Kinder und Enkel haben, dort Demonstrationen und Blockaden durchführen, wo es Sinn macht. Ist es so bequem, im rosa Jogginganzug vor der Glotze Pralinen und Chips in sich hineinzufressen, daß diese Bequemlichkeit die Liebe zu den Kindern und Enkeln überwiegt? Früher (vor 30 Jahren) haben viele – um zu den Guten Linken dazu zugehören – vor amerikanischen Einrichtungen demonstriert und blockiert. Die ebengleichen reiben sich jetzt die Hände, wenn ihre Rüstungsaktien im Kurs steigen. Ich persönlich habe kaum noch etwas zu verlieren, und auch keine Nachfahren. Vielleicht wird dadurch der Blick auf den militärisch-finanziellen Abschaum weniger getrübt. Ich werde nicht im rosa Jogginganzug glotzen und fressen. Aber auch nicht nach Ramstein fahren. Das ist jetzt nicht mehr mein Job.

  13. jsm36 sagt:

    Pff den NATO-Bündnisfall gibts doch immer nur bei Bedarf, siehe NordStream-Sprengungen.

  14. jsm36 sagt:

    Na zum Glück ist das alles Propaganda und Russland hat in seiner Militärdoktrin klargestellt das man niemals einen nuklearen Erstschlag ausüben wird.
    Und so eine Mini-Nuke auf Ramstein…ein eingewachsener Fingernagel würde mich mehr stören.

    • Observator sagt:

      "…ein eingewachsener Fingernagel…
      Ich glaube Sie sind sich der Dimensionen des Geschehens nicht bewußt.
      Ja, ja, Deutschland wollte auch "niemals" Waffen liefern. Bis es zur "christlichen Pflicht der Nächstenliebe" wurde.

  15. Observator sagt:

    Vielleicht wäre es nicht verkehrt, wenn sich der eine oder andere "Mächtige" dieser Welt den Film "WarGames" (1983) anschaut.
    Sinnvoll und hilfreich.

  16. Observator sagt:

    "Und Karaganow plädiert nun dafür, den Amerikanern und dem kollektiven Westen notfalls mit einem präventiven begrenzten Nuklearschlag auf ukrainisch-westliche, politische-militärische Entscheidungszentren nicht nur in der Ukraine, wieder Respekt vor dem russischen nuklearen Abschreckungspotential beizubringen."

    Als "bekannter" oder wie auch immer Akademiker sollte Karaganow wissen, dass es sowas wie ein "begrenzter Nuklearschlag" nicht gibt!
    Denkt er wirklich, dass sich Russland auf diese Weise mehr Respekt verschaffen wird?
    Dadurch, dass Europa für die nächsten Jahrtausende radioaktiv verseucht wird? Übrigens bleibt auch Russland davon nicht verschont.
    Und vor allem, was denkt Karakanow eigentlich?
    Dass die Amis und die NATO das so ohne weiteres hinnehmen werden? Vielleicht ist ihm irgendwie entfallen, dass sich Ramstein auf NATO-Gebiet befindet. Mal von "Bündnisfall" gehört, Herr Karaganow?
    Irgendwie bekommt man allmählich den Eindruck, dass es nur noch Verrückte auf dieser Welt gibt.

    • Nevyn sagt:

      Gibt es eigentlich noch Erwachsene in der Politik, Menschen die das Leben mehr lieben als sie den "Feind" hassen?

      Nach dem Eskalationsmodell von Friedrich Glasl stellen "Begrenzte Vernichtungsschläge" Stufe 7 des neunstufigen Systems und die Einleitung von Ebene 3 dar. Auf dieser Ebene gibt es nur noch Verlierer.
      Es endet dann ziemlich schnell mit "Gemeinsam in den Abgrund".
      https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/softskills/kommunikation/konflikte/konflikteskalation-nach-glasl/

      Wieder ein Planet hinüber, nach Mars und Maldek.

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Ramstein ist amerikanisches Territorium.
      Die "BRD" ist ein reines Unternehmen ohne Territorium.

      Für einen "NATO"-Bündnisfall sollte dies genügen;-) Zumal die gesamte "BRD" unter Führung der "Alliierten", genauer der "USA" ist;-)

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Friedrich Glasl – absolute Klasse.

      Aus der Perspektive sieht es viel schlimmer aus als ich dachte. Und das ist ganz sicher die richtige Perspektive.
      Für diesen Konflikt sehe ich leider, zumindest im Moment, keine Lösung.
      "Externe professionelle Mediation" – woher soll die denn kommen?
      Alles was an Vermittlungsversuchen lief (China, afrikanische Staaten, Türkei, u.a.) wurde meistens einseitig von den Amis und dem "Wertewesten" abgelehnt. Alles "unseriös".
      "…da muss der Chef durchgreifen, ganz klar!" – wer soll das sein? Der Chef ist ja Teil des Problems.
      Gnade und Gott.

    • Observator sagt:

      @cumbb
      Naja, Ramstein ist nur eines der (bekanntesten) "amerikanischen Teritorien" in Deutschland. Das ist "nur" eine Air Base. Und da sind schon um die 9000 Leutchen tätig, die meisten davon Amis.
      Es gibt aber über 20 solche "Teritorien" in der BRD.
      Hat man nicht immer so auf dem Schirm…
      Im Gegenzug hat Deutschland in den USA nicht allzu viele militärische Stützpunkte. Also null Stück, um es ganz genau zu sagen.
      Tja, so ist das…

    • jsm36 sagt:

      Schon mal überlegt das es sich hier um Propaganda handeln könnte?
      Und warum soll eine Mini-Nuke auf Ramstein Europa für tausende Jahre verseuchen?
      Vermutlich würde eine konventionelle Bombe mit einer Hyperschallrakete schon genügen.

    • Observator sagt:

      @jsm36
      Wie ich Ihnen schon weiter oben geschrieben habe – Sie sind sich der Dimensionen der Sache nicht bewusst.
      Die Tschernobyl-Katastrophe hatte schon erhebliche Auswirkungen europaweit; und das war ein harmloser Schluckauf im Vergleich zu auch nur einer "mini Nuke".

    • Nevyn sagt:

      "Für diesen Konflikt sehe ich leider, zumindest im Moment, keine Lösung."

      Wenn man selbst verwickelt ist, und Deutschland ist bis zum Hals in den Ukraine-Krieg verwickelt, gibt es kaum eine Möglichkeit, den Konflikt zu klären (klar zu sehen), geschweige denn, ihn zu lösen.

      Es gehört zum Tagesgeschäft von Geheimdiensten, Menschen in Konflikte zu verwickeln, weil es ihre Kräfte absorbiert.
      Man selbst verwickelt sich natürlich tunlichst nicht, man steuert nur die Prozesse ganz emotionslos in die gewünschte Richtung. Je komplexer aber ein Konflikt, desto unvorhersehbarer die Entwicklung. Es kommt immer auch zu gegenläufigen Effekten, man kann die Kontrolle verlieren.

      Die Rolle Chinas und Afrikas wird im Westen weit unterschätzt. Sie sehen den Konflikt von allen am klarsten und wenn die Russen klug sind, hören sie ihnen aufmerksam zu, denn sie bekommen wertvolle Informationen, die sich aus sich selbst heraus aufgrund ihrer Verwicklung nicht schöpfen können. Ich denke, das machen sie auch.
      Die Amis sind dafür viel zu arrogant. Das war schon immer ihr Problem. Die haben sich in ihr eigenes Lügengespinst eingewoben.
      Auf dicke Hose machen, geht lange gut, aber irgendwann muss man sie mal herunter lassen. Das könnte in der Welt für allgemeines lautes Gelächter sorgen, um im Bild zu bleiben.

      Die Lösung liegt an einer Stelle, die niemand von den Konfliktparteien auf dem Schirm hat. China und Afrika als Vermittler sind dabei, sich von den USA vollständig zu emanzipieren. Die USA verlieren die Weltherrrschaft, und zwar nicht in der Ukraine sondern genau in China, Afrika und wohl auch Südamerika. Das wird einen Domino-Effekt auslösen, denn kein Land lebt gern unter der Knute der Amis. Man lernt in diesem aktuellen Prozess neue Rollen, sich neu und auf Augenhöhe zu begegnen.
      Die Russen werden nicht als Erste mit Atombomben schmeißen, dazu lieben sie ihr Land viel zu sehr. Doch sie werden klar stellen: Wer Russland mit Atomwaffen angreift, stirbt als Zweiter.

      Alles Andere liegt wohl tatsächlich in Gottes Hand.
      Beten kann helfen, wird aber allein nicht reichen.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Absolut auf gleicher Wellenlänge.
      Ergänzend erwähne ich hier noch die Saudis & Co, die sich auch "abgenabelt" haben.
      Nur, jedes Imperium reißt in seinem Untergang alles was geht mit.
      Und ich weiß nicht wie sich Deutschland, in seiner "dienender Führungsrolle" dem entziehen kann.
      Die Lage Deutschlands verschlechtert sich sichtbar tagtäglich.

    • Nevyn sagt:

      Hallo Observator,
      eine der wichtigsten Aufgaben eines funktionierenden Staates wäre, die Bekloppten und Fanatiker von der Macht fern zu halten. Gemessen daran hat Deutschland zum dritten Mal auf ganzer Linie versagt.
      Sieht wirklich nicht gut aus, gilt aber im Grunde für die ganze westliche Beutegemeinschaft.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Das stimmt; nur es gibt nichts mehr von oder mit Format als Alternative. Und da Sie sagen "zum dritten Mal"…
      Mit jedem Mal wurde es nur noch schlimmer.
      Man könnte wortwörtlich meinen – kann nur noch besser werden. Man wird aber jedes Mal aufs Neue überrascht. Im negativsten Sinne überhaupt!

    • Hutmacher sagt:

      Weder die USA noch irgendein anderes Land würde auf einen solchen "Erstschlag" reagieren, da alle Beteiligten sicher davon ausgehen werden, dass in einem solchen Fall die möglichen Weiterungen nicht mehr steuerbar wären.
      Bisher waren die USA durch die natürlichen Grenzen also den Atlantik und den Pazifik geschützt und konnten ziemlich sicher davon ausgehen, dass bei einem "großen Krieg" dieser nicht auf amerikanischen Boden stattfinden würde, dies hat sich zwischenzeitlich geändert.
      Heute, also in 2023 sind russische Atom- Uboote im Atlantik und chinesische im Pazifik quasi rund um die Uhr unterwegs um jederzeit an jedem Ort innerhalb der USA zuschlagen zu können. Alleine schon deswegen wird es keine nennenswerte Reaktion geben, man wird sich auf den Austausch von Noten beschränken.
      Putin muss man allerdings vorwerfen, dass er viel zu lange zugewartet und auf Einsicht des s.g. "Wertewesten" gehofft hat, dies war ein Fehler.

    • Observator sagt:

      @Hutmacher
      "Putin muss man allerdings vorwerfen, dass er viel zu lange zugewartet und auf Einsicht des s.g. "Wertewesten" gehofft hat, dies war ein Fehler."

      Das stimmt.

      "Weder die USA noch irgendein anderes Land würde auf einen solchen "Erstschlag" reagieren…"

      Das aber, aus meiner Sicht, nicht.

      Im Umkehrschluss können Sie sich vorstellen, dass Russland auf einen derartigen Schlag nicht reagieren würde?

    • Nevyn sagt:

      "Weder die USA noch irgendein anderes Land würde auf einen solchen "Erstschlag" reagieren, da alle Beteiligten sicher davon ausgehen werden, dass in einem solchen Fall die möglichen Weiterungen nicht mehr steuerbar wären."

      Klingt für mich nach jemandem, der glaubt, man könne ein Loch in einen Staudamm sprengen und damit kontrolliert Wasser ablassen.
      Die Prozesse, die mit einem solchen Schritt in Gang gesetzt werden, unterliegen keiner menschlichen Kontrolle mehr.
      Wer Gott spielen will, könnte in der Hölle aufwachen.

    • Nevyn sagt:

      "Putin muss man allerdings vorwerfen, dass er viel zu lange zugewartet und auf Einsicht des s.g. "Wertewesten" gehofft hat, dies war ein Fehler."

      Anmaßend.
      Ich bin ihm nie persönlich begegnet, ich kenne sein Horoskop und ich erinnere mich an ein Video einer Begegnung mit einem blinden Mädchen: https://www.youtube.com/watch?v=bgbX-nvFYWs

      Wie anders wirkt diese Begegnung als das die von Biden mit einem Mädchen: https://www.bitchute.com/video/jxL08Q0bzWK4/

      Es ist wie immer, man muss nur die Augen aufmachen und sich nicht ins Hirn ka**en lassen.
      Putin ist im Inneren völlig anders beschaffen, als er nach außen hin präsentiert. Er musste viele bittere Lektionen lernen, um sein Amt erfolgreich ausüben zu können. Er wusste, dass ein Krieg viele Opfer und viel Leid auf beiden Seiten erzeugen würde und hat sich lange davor gescheut. Wer will ihm dies wirklich verübeln? Er weiß, dass er viel Schuld auf sich lädt und trägt diese Last, ohne sich darüber zu beschweren.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Ich glaube Sie haben missverstanden, was @Hutmacher meinte.
      Der "Fehler", den Putin gemacht hat, ist, auch meiner Meinung nach der, dass er davon ausgegangen ist, dass man hochrangigen Politiker des "Westens" vertrauen kann und, dass ein auf DEM Level unterzeichneter Vertrag (Minsk) auch gilt.
      Das war wirklich ein Fehler, denn die haben ihn nach Strich und Faden verarscht.
      Er war sichtlich total überrascht als Merkel und Hollande die Verarsche auch öffentlich zugegeben haben.
      Einfach unbeschreiblich.

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