Im März 2020 ist die Neoliberale Epoche vor unser aller Augen in sich zusammengestürzt. Seither regieren irrationale New-Age-Sektierer. Deren Strategeme sind Verclusterung und Zentralisierung. Doch es tun sich demokratische Wege aus der Zivilisationskrise des Westens auf.
Ein Standpunkt von Anselm Lenz.
Zum Thema Corona gibt es von Anbeginn gut begründete Ansichten, die stark von den Verlautbarungen von Regierungseinrichtungen und Konzernmedien abweichen. Zum einen wurde dargelegt, dass SARS-CoV-2 und dessen „Mutanten“ nicht oder nicht wesentlich gefährlicher sind, als die Grippeinfektwellen vergangener Jahre, und dies zumindest seriös und öffentlich diskutiert werden muss, damit abgewogen und verhältnismäßig entschieden werden kann. Diese Abwägung zwischen der Regierungs- und Konzernlinie einerseits, unabhängiger Wissenschaft und Bürgertum andererseits, hat nie stattgefunden. Dies stellten mehrere Gerichte bereits fest. Mit der gewaltsamen Unterdrückung Tausender oppositioneller Mediziner wurde es lebenspraktisch evident gemacht.
Zum zweiten sind Regierungskritiker der Ansicht, dass das Grundgesetz und das Menschenrecht kein „Geschwurbel“ sind, sondern volle Gültigkeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft behaupten kann. Damit sind selbst für den Fall einer hochgefährlichen Seuche alle Grundrechte in Kraft und binden nach Artikel 1 Absatz 3 des Grundgesetzes „vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht“. Dies gilt selbst bei ansonsten verfassungswidrigen Ausnahmezuständen in Regierungsstellen oder bei Fehlbesetzungen des Bundesverfassungsgerichtes. Jeder Beamte hat das Recht, sich auf das Grundgesetz in dessen Wortlaut und Sinngehalt zu beziehen und die eigene Tätigkeit daran auszurichten.
Nach den Erfahrungen mit Diktaturen auf deutschem Boden kommt jeder Bundesbürgerin und jedem Bundesbürger auch dem Gesetz nach ein Widerstandsrecht nach Artikel 20 Absatz 4 zu. Dieses Grundrecht regelt den Fall, dass die eigene Regierung oder eine inländische oder fremde Machtgruppe den Versuch unternimmt, die grundgesetzliche Ordnung oder gar die elementaren Grundrechte selbst zu beseitigen. Staatsrechtler, unabhängige Berichterstatter und eine große Anzahl an Bürgerinnen und Bürgern ist derzeit der Ansicht, dass das Widerstandsrecht nach Artikel 20 Absatz 4 ausgelöst ist, bis grundgesetzliche Verhältnisse wiederhergestellt sind.
Schutz vor Übergriffen kollektiver Strukturen auf Körper und Geist
Die grundgesetztreue Haltung ist nobel und wird in die Geschichte eingehen als Versuch, die Unterwerfung von Teilen unseres Planeten unter eine Gleichschaltungsdiktatur abzuwehren. Der Einsatz für das Grundgesetz gemahnt an die größte Errungenschaft der zivilisierten Welt, als praktizierte Lehre aus den düstersten Kapiteln aller Nationen. In ihrem Kern steht der unantastbare Schutz der Würde des Menschen vor den Übergriffen kollektiver Strukturen, also vor Staatsapparaten, vor Wirtschaftskonzernen, vor totalitärer Kontrolle und vor Pogromen welcher Art auch immer.
Dieses elementarste Recht lässt sich auf die Formel bringen: „Mein Körper und mein Geist gehören mir. Nichts und niemand hat das Recht, über meinen Körper und meinen Geist zu gebieten.“
Demgegenüber steht eine New-Age-Ideologie, die das Machtvakuum nach dem erneuten Zusammenbruch des US-Finanzmarktkapitalismus ab Ende 2019 in einem Blitzkrieg gegen alle zivilisierten Standards auszufüllen versucht. Die Endziele der Putschisten sind derzeit noch teilweise im Dunkeln (Stichworte „BMI-Panik-Papier“ und „The Great Reset“), aber die Effekte treten allen Menschen deutlich vor Augen: Abschaffung aller bürgerlichen Freiheiten, Abschaffung der Freiheit von Forschung und Lehre, Gleichschaltung von Staats- und Regierungsmedien auf einen immer schmaleren Meinungskorridor, Zerstörung der Repräsentation durch Gleichschaltung der meisten Parlamentsfraktionen, Zwangsschließung und Zerstörung von Gewerbe, Bauern, Mittelstand und weiten Teilen der gewachsenen Industrie in Deutschland.
Unterdrückung der rechts-republikanischen Opposition, Einhegung, Bestechung oder Zensur der liberalen und linken Opposition, Verängstigung von Kindern und Alten, Spaltung der Gesellschaft in zutiefst verfeindete bis fanatisierte Lager, systematische Verdummung der Bevölkerungsmehrheit, Aufbau der totalitären digitalen Kontrollgesellschaft, Einsetzung des totalitären Grenzregimes und Beendigung jedweder Migration, systematisch erzeugtes Misstrauen und feindliche Frontstellung der beiden wesentlichen Geschlechter von Frau und Mann, Aufbau eines Denunziationssytems und das Verheizen der Sicherheitsorgane gegen die eigenen Bürger bis hin zum dräuenden Bürgerkrieg gegen eigene Familienangehörige. Eine irre de-facto-Impfzwangskampagne zum Wohle der US-Pharma-Konzerne und auf Kosten vieler Menschenleben. — Der Mensch als solcher ist der Feind der Corona-Putschisten.
Feinde des Menschseins
Frage: Doch was treibt den fanatischen Irrationalismus und die Menschenfeindlichkeit der New-Age-Sektierer an? Antwort: Eine Weltidee. Und zwar eine Weltidee, der sie alles andere unterzuordnen trachten. Um diese Weltidee herauszuarbeiten, muss zunächst konstatiert werden, was sie nicht ist.
Die Weltidee der Corona-Putschisten ist im Effekt der „totalitärste Apparat der Geschichte“ (Zitat Prof. Giorgio Agamben) und nach der Dimitroff-These eindeutig faschistisch. Frage: Aber ist der Begriff brauchbar, taugt er zur Erfassung dieser amorphen Chimäre, die uns unter dem Stichwort Corona so feindlich wie nie entgegentritt?
Antwort: Im Verhältnis zu den historischen Faschismen des zwanzigsten Jahrhunderts propagiert das Corona-Regime zumindest an der Oberfläche keinen Rassen-, Frauen- und Judenhass, auch wenn effektiv Schwarze und Frauen drastische Nachteile durch das CoronaRegime erleiden. Dies, weil zum Beispiel der Hunger in der Welt insbesondere in Afrika zunimmt und Familienverhältnisse und Kinderbetreuung in Europa kollabieren.
Das alles trifft naturgemäß Frauen — aber auch alleinerziehende Väter — aus Arbeiterklasse und Mittelschicht weit stärker. Der Begriff des Antisemitismus ist einer derart schamlosen Weise der Ausbeutung für Regierungs- und Konzernprogramme unterworfen worden, dass dazu an anderer Stelle ausführlicher publiziert werden muss.
Das Corona-Regime trägt also effektiv faschistische Züge und kann als Neofaschismus bezeichnet werden.
Um dem Täterprofil und der Motivation der handelnden Putschisten näher zukommen, taugt er wenig. Ebenso sind die Begriffe Kommunismus und Marxismus wenig für eine Analyse hilfreich, denn es handelt sich objektiv nicht um Kommunisten und Marxisten, die das Putschistenregime geplant haben und durchführen. Es ist aber möglich, dass sich einzelne Beteiligte auf Ideologiefragmente des Maoismus stützen, wie etwa die Journalistin und DWRedakteurin Aya Velázquez belegte. „American Angst“
Die Elemente der Panikerzeugung können nur als überwiegend typisch US-amerikanisch bezeichnet werden: Angst vor dem eigenen menschlichen Körper und anderen menschlichen Körpern. Angst vor Berührungen und der Natur, die als bedrohlich empfunden wird, als Quelle von Leid und Elend. Angst vor der mikroskopisch kleinen Ebene und vor Verunreinigung des eigenen Seins durch Eindringlinge. Angst vor fremden Sprachen, insbesondere vor Deutsch, Französisch und Russisch.
Angst vor unsichtbaren Bedrohungen aller Art. Angst vor anderen Kulturen und fernen Ländern, die entweder als verfeinert und damit als überlegen empfunden werden — und gerade deshalb als unheimlich oder halsstarrig. Oder als minderwertiger Tummelplatz von Terroristen, die es ausgerechnet auf alles Amerikanische abgesehen hätten, das aus dieser Negation seit jeher erst als eigene Identität geschöpft wird — dies zu Lasten von nordamerikanischen Ureinwohnern und millionenfach per Schiffsrouten aus Afrika herangeführten Sklaven, die in der amerikanischen Sklavenhaltergesellschaft bis zum Tod zu schuften hatten.
Angst vor Sexualität bei gleichzeitiger Fixierung und Problematisierung alles Sexuellen. Angst davor, als schwach zu erscheinen. Angst davor, benachteiligt zu werden. Angst davor, zu kurz zu kommen. Angst davor, das Vermögen zu verlieren. Angst davor, die Hegemonie einzubüßen. Angst davor, etwas zu verpassen. Angst davor, bloßgestellt zu werden und das Gesicht zu verlieren. Angst vor Nacktheit.
Angst vor Kriminalität und Angst davor, selbst als Krimineller gebrandmarkt zu werden. Angst davor, die eigene Existenz zu verlieren und schon wieder umziehen zu müssen. Angst vor Statusverlust. Ein als natürlich empfundenes Recht gibt es nicht, sondern muss ständig bei der Macht und in der Gesellschaft erworben werden. Das erzeugt hohe Bereitschaft und einen enormen sozialen Anpassungsdruck, geht aber auch zu Lasten der Nachhaltigkeit, also der Haltbarkeit. Überall Angst: „American Angst.“
Jenseits der Furcht
Das seit rund drei Jahrzehnten wankende US-Imperium ist indes keine heterogene Masse. So, wie in 16 der 51 US-Bundesstaaten die Corona-Maßnahmen aufgehoben sind, so sind das Gros der US-Amerikaner selbst nicht die treibende Kraft des Corona-Regimes, auch wenn sie, zusammen mit einigen Politfraktionen Westeuropas, dem Putschistenregime den Boden bereitet haben. Der sogenannte Tiefe Staat der USA trifft auf den politmedialen Komplex der EU in der Krise, die britische Gesellschaftskrise und insbesondere einen französischen Staat und einen italienischen Staat, die an den Abgründen ihrer Staatsverschuldung und Gesellschaftspolitik stehen.
In Kombination mit der American Angst im amerikanischen Staatsapparat — wie oben beschrieben — mit der Legitimationskrise von EU und Euro-Währung, den Niedergangserscheinungen in fast allen westlichen Ländern nach rund vier Jahrzehnten Ausplünderung von Arbeiterschaft und Mittelstand, der Aufblähung der Geldmenge während der Neoliberalen Epoche, einer Freihandelsideologie, die zu weltweitem Sozialdumping und Verelendung in einstmals stabilen Gesellschaften geführt hat, der Entkoppllung von Berufspolitik und Medienliga vom Volk, ist ein Amalgam entstanden, das für die konzertierte Aktion des Corona-Putschistenregimes anfällig wurde.
Grüne Scheinthemen Die Oberfläche von grünen Scheinthemen wie Weltrettung durch batteriebetriebene Autos, ins Groteske ausgedehnte Thematisierung der Frauengleichstellung, während im selben Moment auch Frauen ausgebeutet werden, bombardiert werden und sogar verhungern, weil dieselben Frauen, die sich auf Gleichstellung berufen, Lohndumping, Rüstungsproduktion und Expansionskriege vorantreiben. Die Hybris ist wohlkalkuliert: Wer einen de-factoneofaschistoiden Putsch ausrollen will, sollte dafür sorgen, dass die Aktivisten für Demokratie, Grundrechte für alle und sozialen Ausgleich frühzeitig ruhig gestellt werden.
Die Deformation aller fortschrittlichen Kräfte ist in den vier Jahrzehnten der Neoliberalen Epoche systematisch betrieben worden, insbesondere durch das Propagieren sogenannter postmoderner Ideologien. Deren gnadenloser Relativismus ist in der Konsequenz erzreaktionär: Jeder könne nur für sich sprechen, alle hätten ja so ihre eigene Wahrheit, jede gesellschaftliche Verbindung von Heimat über Gewerkschaft bis Demokratie sei falsch, nur Kapital und Technologie bestimmen, wie alle leben müssen. Abweichendes Verhalten ist bestenfalls niedlich und darf zum Beispiel in ein „Tiny House“ einziehen, dass das Traumhaus ersetzt; schlechtestenfalls wird jede oppositionelle Regung als populistisch bis rechtsradikal verleumdet und zwar dann, wenn sie Gesellschaftlichkeit jenseits der Atomisierung in einem kapitalistischen Kasten-Weltstaat beansprucht.
Was durch die Deformationsprogramme an den Universitäten und in den Kulturprogrammen und -einrichtungen nicht kaputt zu kriegen war, haben die Linken selbst erledigt, indem sie jede realistische Staatspolitik über Bord warfen. Wer in den vergangenen Jahren etwa die als links geltende Tageszeitung tazlas, dem wurde Ausgabe für Ausgabe vor allem eines deutlich, und das sollte es auch: Ein Staat ist mit solchen Leuten, von denen und über die hier berichtet wird, schlichtweg nicht zu machen. Linke sind demnach Leute an der Grenze zur Debilität, fanatisch verrannt in Nebenwidersprüche, dekadent mit Nahrungsthemen und Körperkult beschäftigt, ständig empört, beleidigt und asexualisiert.
Verwandt der grünen Partei, wurde die taz zu einer Zeitung für alleinstehende Erbinnen, Staatsbedienstete und Angestellte beiöffentlich-rechtlichen Fernsehen. Erstes Dogma: Eine Lust am Verbieten; der politische Gegner nicht mehr der Reiche, der Mächtige und der Kriegerische, sondern der Mann als solcher, die Weißen als solche, die Armen, die Ausgebombten und die Hungernden.
Diese menschenverachtende Ideologie war allmählich und organisch aus dem Sumpf nach 1968 gewachsen — und zwar aus jenem Morast, der nie für eine realpolitische gesellschaftliche Wende eingetreten war, sondern wegen der Karrierechancen auf den Revolutionszug ins Nirwana aufgesprungen war. Bereits in den 1960er Jahren hatte sich ein Umbruchsszenario abgezeichnet. Die Eliten waren darauf nicht vorbereitet gewesen. Die USA mussten den Vietnamkrieg verloren geben. In Deutschland leitete die Regierung Willy Brands den Wandel durch Annäherung an Osteuropa und Russland ein.
Ausbeutung des „linken Milieus“
Der real existierende Sozialismus hatte ein relatives Zwischenhoch erreicht und holte in einigen Lebensbereichen sogar etwas auf. Es sah zu jener Zeit insgesamt gar nicht gut aus für jene, die der Ansicht waren, dass sie und nur sie zum Herrschen geboren seien. Genau jenen sprangen die Karrieristen unter den 1968ern alsbald bei, quasi als Vermittler und Ausbeuter der neuen gesellschaftlichen Strömung, die den Alteingesessenen als amorph und wahlweise als linksextrem, judenfeindlich, rückständig oder unhygienisch erschienen war. Dies ist als die Geburtsstunde des „linken Milieus“ zu bezeichnen, der Moment, in dem es nicht mehr um Wirtschafts- und Sozialpolitik ging, sondern darum, wie man sich in der Szene so fühlt und warum die anderen auf keinen Fall dazugehören dürfen.
In der Folge steht heute ein inhaltsleerer und damit identitärer „Kampf gegen rechts“ als letztes Mantra einer Bewegung, die schon 1969 in einem diffusen Rausch aus Drogen, esoterischer Erlösungssehnsucht und allerlei Ängsten aufgerieben und untergegangen war. In kalifornischen New-Age-Sekten im Silicon Valley nahe der Stadt San Francisco lebte ein gewisser Geist von 1969 allerdings weiter. Wo sich andere Hippies doch noch durch ihr Lehramtsstudium quälten, um sich später Volvo-Diesel, Bio-Joghurt und Toscana leisten zu können, hatten kalifornische Karriere-Achtundsechziger die Möglichkeit, in der Computerbranche Fuß zu fassen.
In diesem Zweig war bereits ab Mitte der 1980er Jahre das Konzept der Clusterings bekannt. Im Grunde eine Methode, um Schautafeln ein bisschen dreidimensionaler anzulegen. Vereinfacht gesagt, wird mit Clustern der betrachtete Gegenstand, zum Beispiel die Gesellschaft, als Datenballungen vorgestellt, die nicht mehr unterscheidbar sind und über Ebenen und Distanzen hinweg verbunden werden können. Eine Konzeptsprache ist die Folge, die von Bubbles (also Blasen), Gruppen, Atomen und Verbindungen ausgeht.
Alles verclustert oder was?
Wie fast alle Gesellschaftsanalysen behaupten die damit verbundenen Theorietechniken und Herrschaftsrhetoriken, über den Dingen zu stehen und selbst nicht in der Gesellschaft vorzukommen. Die Welt wird so zu einem Kindergarten, in dem alles problematisiert und analysiert werden kann, anstatt sich praktisch in die Welt zu stellen und auf Herzlichlichkeit und Praxis in Konflikt und Einverständnis zu bestehen. Die Social Engineers der Gegenwart, die ein Geflecht von staatlich bezahlten Erwachsenenpädagogen bilden, die aus hehren Motiven an doch nichts anderem arbeiten, als am totalitären Kontrollkapitalismus, sind noch das harmloseste Produkt aus dieser Liga.
Das Corona-Regime agiert systematisch mit der Methode des Clusterings, sowohl bei dessen Propaganda, als auch bei der Herrschaftsausübung des Putsch-Regimes als auch bei der Feindklassifizierung.
Die Vorstellungswelt ist eine der Physik entlehnte Metapher. Der Mensch ist nicht mehr handelndes Subjekt auf Erden auffindbar, sondern selbst ein System, dass nur als materielles Kollektiv analysiert und verstanden wird, dem zugleich aber keine individuelle Identität oder Kollektividentität mehr zukommt. Kurz gesagt: Der Mensch wird als Problem betrachtet, als eine Art Termitenhaufen auf einer Mischwaldlichtung, drauf und dran, alle Bäumchen aufzufressen.
Ähnlich dem in den 1980er Jahren vielbeschworenen Waldsterben, zu dem es nie kam, oder der postmodernen Clustering-Methode, zielt das Corona-Putschistenregime auf eine Herausnahme von sich selbst als agierendem und interagierenden Subjekt innerhalb der Gesellschaft. An der menschlichen Gesellschaft wird gelitten und zwar insbesondere leiden die privilegiertesten Menschen des Planeten.
Die Menschheit wird als dreidimensionales Modell von Zusammenballungen betrachtet, die allesamt unterschiedliche Probleme sind. Allen gemein ist aber demnach, dass sie zu laut seien, zu viel essen, sich zu viel bewegen, zu viel atmen, zu viel singen, zu viel Demokratie wollen, sich zu viel beschweren, zu viel Liebe machen, zu viele Kinder bekommen und viel zu viel die Straßen verstopfen und generell einfach zu viele seien, sodass die Cluster-Macher kaum noch durchkommen und mittlerweile den Hubschrauber benutzen müssen, um in ihr Ferien-Cluster mit Luxus-Atombunkeranlage zu gelangen.
Weltherrschafts- und Auserwähltheitswahn
Zu jedem Weltherrschaftswahn — einem Ideologiebaustein, der rechtsextremistischer und aggressiver nicht sein könnte — gehört seit jeher, dass er sich als Philantropie täglich selbst bestätigt. Zur Not bis in den letzten Bombenbunker, wenn außen herum bereits alles darniederliegt. Der Cluster-Wahn der Corona-Ideologie besteht darin, die Gesellschaft der zu unterwerfenden Gesellschaften gewissermaßen zu atomisieren und dann neu zu molekularisieren. Alle Ligaturen, also jede Form gesellschaftlicher Bindung, soll aufgehoben werden, um dann in einer neuen Gesellschaftsordung und Raumordnung neu zusammengesetzt zu werden.
Um dieses Programm umzusetzen, müssen zunächst alle Menschen, bildlich, deprogrammiert, also re-settet werden. Dabei wird ein Verlustteil durch Selbstmord, Impftote, Bürgerkriege und Verhungern offenbar einkalkuliert. Der neue US-Kontrollkapitalismus, der bereits heute mehr den dystopischen Welten des Schriftstellers Herbert George Wells ähnelt als denen von George Orwell, macht insofern keine Gefangenen, weil er einfach alle zu Gefangenen macht, die nicht direkt innerhalb der Herrschaftskaste sind.
Das ist selbstverständliche keine natürliche Entwicklung, die als generischer Entwicklungsschritt etwa der Globalisierung auftritt, sondern ein Projekt zur Unterwerfung des Planeten. Ein Philosoph, der archetypisch für den deformierten Karriere-1968er steht, ist Peter Sloterdijk. Er steht beispielhaft für die Idee, die Zeit anhalten zu können, um das Fantasieprojekt einer kleinen selbsternannten Elite hochzufahren. Zunächst schwieg Sloterdijk zum Corona-Regime, dann verlautbarte er: „Wir können ein Hybrid-Planet werden.“
In der Verschmelzung der Begriffe „Wir“ und „Planet“ scheint bereits zweierlei auf: Die euphorisierte Sehnsucht nach der Abschaffung des Menschen einerseits und andererseits der Kategorienschwindel der Corona-New-Age-Sekte. Selbstverständlich gibt es das von Sloterdijk postulierte „Wir“ so nicht, denn der Autor dieser Zeilen und glücklicherweise Millionen Menschen sind mit dem grund- und menschenrechtswidrigen Regime nicht einverstanden.
Und zum zweiten wäre eine Gleichsetzung von Planet und der Spezies Mensch das Ende des Lebens auf der Erde überhaupt. Dahinter steht der Versuch einer Abkehr vom menschenzentrierten Weltbild und der Behauptung eines Anthropozäns. Der Mensch selbst sei ein problematischer materieller Faktor. Kurz gesagt: Einfach zuviel Fleisch auf Erden. Nicht umsonst arbeitet die Demokratiebewegung von Beginn an mit der Metapher des Todessterns aus der Filmreihe „Krieg der Sterne“, in der sich eine vielgestaltige Republik, in der jedes Menschenleben einen Wert hat, gegen das Imperium der verachtenswerten TechnikBiopolitik-Hybriden wehrt — und nach Rückschlägen siegt. Sloterdijk hat sich für Darth Vader entschieden und das ist organisch aus seiner leidvollen Individuation seiner Dekaden erklärbar.
Denn sie wissen nicht, was sie tun
Die Wahnwelt des Clusterings ist ein verzweifelter Versuch, den Verlust der US-Hegemonie noch abzuwenden. Wie die meisten bürgerlichen Gesellschaften, sind die politmedialen Führungskasten Nordamerikas und Europas im Moment der Krise anfällig für Abenteurer und Retter. Das Corona-Programm ist militärischer Natur und langer Hand vorbereitet; aber es war nicht logisch folgerichtig, es ab Ende 2019 auszulösen, als deutlich wurde, dass der USFinanzkapitalismus abstürzte — dies übrigens weitaus heftiger noch als um das Jahr 2008 herum. Die Entscheidung für den Corona-Putsch war eine Entscheidung für diese Art der Krisenbearbeitung, wie das Drücken eines roten Knopfes. Der Ablaufplan lag vor und war anderthalb Jahrzehnte lang eingeübt worden; dass er aber abgespult würde, war eine Entscheidung von handelnden Personen.
Folgerichtig sagte die formal noch amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel in der abgelaufenen Woche bei einer geschlossenen Veranstaltung mit dem Titel „Bürgerdialog“: „In der Finanzkrise wussten wir, dass wir die Banken mit Geld versorgen müssen“, diesmal versuche man „Brücken zu bauen, wir wissen nur nicht, wohin“.
Der Versuch, für die asymmetrische Weltkriegführung des Imperiums gegen die eigene Bevölkerung sowie weite Teile der Bevölkerungen US-besetzten oder unterworfenen Länder, die Impulse der Solidarität zu mobilisieren, ist Teil des Corona-Clustering-Programms. So wird etwa in England bei Isolation von einer „Support-Bubble“ gesprochen, wenn vollisolierte alte Menschen doch noch Essen und Einkäufe von einem anderen Menschen gebracht bekommen.
Der Cluster-Krieg
Aus der Struktur des Denkens und Handelns in Clustern erwächst auch die Strategie der Demokratiebewegung. So aufrichtig und anständig es auch ist, auf das Grundgesetz und das Menschenrecht zu bestehen und die Zerstörung der Gesellschaft zurückzuweisen, so sehr muss man doch dessen gewahr sein, dass auch Oppositionsbewegungen von den CoronaPutschisten einkalkuliert wurden. So äußerte der Gesundheitskonzern-Lobbyist Karl Lauterbach (SPD) nach den Millionendemonstrationen der Demokratiebewegung, dass er damit „schon so in etwa gerechnet“ habe.
Womit weniger gerechnet wurde, sind die Abertausenden von friedlichen Demonstrationen seit einem Jahr überall im ganzen Land und mittlerweile an fast jedem Tag, die die deutsche Demokratiebewegung zur größten der europäischen Geschichte machen, doch dazu später. „Schon so in etwa gerechnet wurde“ lediglich damit, wenn Polizeieinsätze von Politikern wie Andreas Geisel (SPD) und anderen absichtlich darauf ausgelegt wurden und werden, Bevölkerung und Polizei in bürgerkriegsähnliche Situationen zu bringen. Das „damit rechnen“ legt zum einen den Fanatismus der politischen Klasse in Deutschland bloß, den untersten Rand der Kommandostruktur des Putschistenregimes. Zum anderen zeigt es aber auch, dass in den „War Rooms“, den Corona-Kriegsplanungsrunden, auf Verluste in der Bevölkerung spekuliert worden ist. Man agiert also absichtlich gegen die Menschen.
Damit stünde fest, dass wir es mit einer Riege zutun haben, die wild zur Unterdrückung entschlossen ist. Das Regime setzt alles auf eine Karte — gegen Bevölkerung, gegen Rechtsstaat und grundgesetztreue Juristen.
Und vor allem gegen Ärzte und Krankenhausmitarbeiter, von denen ja die Mehrzahl weiß, dass Corona eben keine über alle Maßen todbringende Seuche ist. Eine kognitive Dissonanz ist die Folge, die vielfach bezeugt ist, auch wenn mancheiner vielleicht dankbar für die neugewonnene Aufmerksamkeit und den Machtzuwachs als staatlich inaugurierter Halbgott in weiß sein mag.
Emotional sturmreife Westgesellschaften Die Gesellschaften des Westens waren insgesamt bereits so sturmreif geschossen worden, um sich in einer dramatischen Pseudo-Tragödie auch noch an sich selbst aufzugeilen und das eigene Zusammensacken zur Melodie eines Requiems abzufeiern. Wer den nicht abreißenden Totenkult etwa um Lady Di bereits absurd fand, während täglich Menschen verhungern oder in Kriegen sterben, hat diese Hybris in maximierter Form als gesellschaftlich maximiertes Totalitarismus-Spektakel unter Corona serviert bekommen.
Die sich im Corona-Event-201 abbauenden Gefühle sind berechtigt und es gibt keinen Anlass, sich über die Dummen mit ihren von Trauer übervollen Herzen lustig zu machen: Jahrzehnte des schleichenden Niedergangs haben in fast allen Biographien und fast allen Familien Spuren und Disruptionen hinterlassen, ein negatives Potential, eine Trauer. Die Generationen der heute unter 50-Jährigen haben im Grunde kaum Möglichkeiten bekommen, Vermögen aufzubauen oder klassisch gelingende Biographien zu leben, zugleich aber durch das Sozialsystem und die eigene geleistete Arbeit Junge und Alte versorgen müssen und vor allem die Gewinne von Investoren und die irren Gehälter des politmedialen Kastensystems. Die Möglichkeit, Familien zu gründen und zu halten, ging für Arbeiter, Angestellte und kleine Mittelständler immer weiter zurück.
Eine Verrohung des gesellschaftlichen Klimas war die Folge, die sich im Zynismus der Partei Bündnis 90/Die Grünen wie in keiner anderen abzeichnete: Die totale Affirmation des gesellschaftlichen Zerrütungsprozesses durch Verhöhnung von Arbeitern, Handwerkern, Mittelstand und Arbeitslosen bei gleichzeitiger Instrumentalisierung politischer Kampfbegriffe gegen alle, die der avisierten Übernahme des Pfründestaates an der Seite der willfährigen Unionsparteien von CDU und CSU im Wege stehen könnten. Dies flankiert von Nato-Angriffskriegen bei gleichzeitigem Verrat aller umwelt- und sozialpolitischen Ziele im In- und Ausland.
Es hat wohl nie ein Parteiprojekt gegeben, bei dem Parteipropaganda und eigenes Handeln derart diametral gegeneinander stehen wie bei den Grünen. Die vollendete Verlogenheit der grünen Partei konstatierte neben vielen anderen eine der Mitgründerinnen, Jutta Ditfurth, bereits im Jahr 2011.
Das Cluster-Regime des Corona-Putsches — dem sich die grüne Parteiführung wie fast alle anderen nur willig unterworfen haben, verantwortlich dafür ist sie selbst nicht — operiert mit der konzentrischen Einhegung aller gesellschaftlichen Potentiale auf allen Ebenen: Geographisch, sozial, politisch, wirtschaftlich, kulturell, sexuell, psychisch. Und auch im Internet, beim Ausbau der totalitären, Kontrolle, der Zerstörung von Berufen und Gewerben, der Unterwerfung von Verbänden und Betrieben.
Cluster als Militärische Strategie des Corona-Putsches und Resistance der Demokraten in Deutschland
Die Angriffsbewegung des Regimes auf unser Leben verläuft ähnlich den Einkreisungsoperationen bei militärischen Operationen. Der Feind wird im Zangengriff erst eingeklammert, dann umschlossen und schließlich vernichtet oder eingemeindet. Gegen diese Zwangsverclusterung hilft kein konventioneller Widerstand. Deshalb setzte die deutsche Demokratiebewegung von Beginn an auf breite Bündnisse und dezentrale Organisationsweise. Das Gegencluster der Demokratiebewegung ist beweglicher, durchlässiger und insgesamt intelligenter als der Angreifer, der mittlerweile nur noch fanatische Gewalt und offensichtlichste Rechtsbrüche aufbieten kann. Im Moment der größten Prüfung hat eine zweistellige Millionenzahl an Deutschen seit 28. März 2020 begriffen, was die Stunde geschlagen hat. Gewissermaßen gestählt aus den eigenen Totalitarismuserfahrungen und durchaus auch dem eigenen bürgerlichen Versagen in der Vergangenheit oder Resten an praktischer Erdverbundenheit und Anstand, erhoben sich die Demokraten in Deutschland geeint gegen den umfassendsten Angriff gegen das Menschsein seit acht Jahrzehnten.
Die Strategie breiter Bündnisse und die Ablehnung der Verclusterung in eine Vielzahl von molekularisierten und schließlich atomisierten Teilchen hat sich als widerstandsfähig und haltbar erwiesen. Will man die deutsche Demokratiebewegung überhaupt als Cluster beschreiben, so ist sie ein maßstabssprengendes Cluster, größer und stabiler als alle anderen Cluster, aber bereit, sich jederzeit in dezentrale Organisationen zurückzuziehen, um sich durchlässig gegen den Angreifer zu machen. Die Struktur der deutschen Demokratiebewegung ist nicht durch Verclusterung einer Disruption zu unterziehen. Eine bunte Zusammenballung aus Landwirtinnen, Ingenieuren, Arbeitern, Behördenmitarbeitern, Ärzten, Journalisten, Anwälten, Künstlern, Philosophen und Soldaten aller Hintergründe.
Projekte wie etwa H.e.l.f.a. organisieren einfach Austausch von gegenseitiger Hilfe und Objekten. Wird eine Struktur unterwandert, aufgerieben oder zersprengt, kann sie aufgegeben werden und es entsteht sofort eine neue, die sie gleichwertig oder besser ersetzt. Diese Dezentralität und das breite Bündnis halten die Demokratiebewegung auf Wachstumskurs, die Demokratiebewegung gewinnt mit jedem Tag an Strukturen, die der Corona-Staat einreißt.
Demokratische Abwehr und Offensive
Die Demokratiebewegung hat sich als Defensivbündnis für die Abwehr des Angriffes auf unser Leben und das Grundgesetz bewährt. Sie ist strukturell aber nicht in der Lage, die Expansionsbewegung auf allen Ebenen zurückzudrängen und perspektivisch den Sieg zu erzwingen. Das wird in dem Moment möglich, in dem das Corona-Cluster-Regime mit eigenen externen Schocks zu kämpfen hat. Der Einbruch der Wirtschaftsleistung und das auch sichtbare Umkippen von Finanz- und Sozialsystemen, wird dieser Moment sein.
Die Demokratiebewegung muss sich also handlungsfähig machen und dezentrale Krisenreaktionsmuster ausarbeiten. Das Muster der Verfassungsgebenden Versammlung ist ein solches. In ihrem Sinngehalt ist sie auf allen Ebenen gesellschaftlichen Tuns und Lassens reproduzierbar. Anders als traditionelle Revolutionsmuster wird das CoronaPutschistenregime von seinen Rändern her bekämpft und besiegt werden müssen.
Die Idee, Berlin durch zentrale, friedliche Großdemonstrationen zu befreien, ist schön romantisch und sollte gepflegt werden. Die Demokratisierung unseres Landes beginnt aber in den funktionalen Kleinstädten und Gemeinden, wo sich immer die föderale Stärke der deutschen Zivilgesellschaft zeigte, dort, wo sich die Idee der antiken Polis durchaus in ihrem besten Sinne wiederholt: Demokratisch, zugänglich und praktisch.
Die Stadtgesellschaft mit vernünftiger Anbindung zum Land, einigen produktiven Industriebetrieben, in denen die Mitarbeiter eine Verbindung zueinander haben und nicht in anonymisierter Feindstellung zu einem weit entfernten US-Mutterkonzern stehen. Dazu ein Bürgertum, dass Bildung pflegt und Linken, denen an echtem sozialen Ausgleich, seriöser Integration und Friedenspolitk gelegen ist, nicht an dystopischen Weltherrschaftsfantasien von verspäteten Hippies mit zuviel Spielgeld aus den diversen Blasen der US- und EUGelddruckmaschinen. Diese Strukturen müssen unter allen Umständen geschützt werden — denn diesen Strukturen, in denen sich im besten Sinne der Schildbürgerstreich und der Erfindergeist tummeln, die Deutschland vor dem 20. Jahrhundert zu einem der lebensmäßig demokratischsten Orten in der Welt gemacht hatten, wo der Aufstieg über Standes- und Landesgrenzen hinweg möglich wurde und der soziale Ausgleich ersehnt wurde; genau dies sind die Orte, denen der Angriff des Corona-Putsches gilt.
Alles Soziale soll systematisch eingeclustert, wirtschaftlich und sozial eingeebnet und zu hilflosen Verwaltungsdistrikten degradiert werden, in denen vielleicht noch ein paar Social Engineers dafür sorgen, dass die Imperative des Zentralregimes einigermaßen durchgesetzt werden.
Mittelstand, Arbeiterschaft und Verwaltung
Wahre Pluralität und Vielgestaltigkeit, Dezentralität und gleichwertige Lebensverhältnisse entstehen in einem föderalen Bundesstaat durch Ausgleichs- und Fördersysteme, nicht durch zentralistisches Moraldekret und Appelle. Bis die Demokratie in Deutschland sich wieder durchgesetzt hat, muss die Verclusterung und Einebnung in den Klein- und Mittelstädten, in den Landkreisen durch Zwangsschließungen der Betriebe, der Universitäten, der Schulen und Kindergärten umgangen werden.
Der Notbetrieb angesichts einer Regierung, die sich und das ganze Land einer New-AgeSekte anheim gegeben hat, muss informell betrieben werden und das heißt, das angeordnete Homeoffice, Homeschooling und die Betriebsschließungen nur als leere Hülle eines Putschistenregimes zu betrachten, in das so wenig wie möglich Energie und eigene Informationen eingespeist werden. Der wahre Bildungsaustausch findet zwischen Menschen statt, die zusammen nachbarschaftlich leben und arbeiten. Kenntnisse über Strukturen und Abläufe sollten vermittelt werden. Entscheidende Orte der Infrastruktur und der lokalen Medien sollten im Gespräch sein. Orte und Techniken der lokalen Verwaltungen.
Wir befinden uns in einem uns aufgezwungenen Krieg — das ist die Sprache des Regimes und dieser Krieg wird mit einer ungeheuren Gnadenlosigkeit gegen uns alle geführt. Am Ende dieses Krieges steht die Zerstörung unserer Gesellschaft als kleinteiliger, selbstbestimmter souveräner Strukturverbund, zu Gunsten eines eingeebneten Verwaltungssystems unter der Hoheit eines Kastensystems aus US-Konzernen und Politagenten. Dies ist keine natürliche Entwicklung, sondern ein Weltkrieg eines Teils des hochverschuldeten US-Imperiums gegen weite Teile der eigenen Gesellschaft und der Satellitenstaaten.
Halten wir dem Angriff stand, kollabiert die US-Weltmachtsliga innenpolitisch wie global und der Weg wird frei für eine Gesellschaft des der unbedingten Freidenspolitk und Abrüstung, der Freiheit, des praktischen sozialen Ausgleichs und des Umweltschutzes. Diese Gesellschaft kann durchaus eine klassenlose Gesellschaft sein, die Positionen nach Fähigkeiten vergibt, wirtschaftliche Zieldefinitionen demokratisiert und praktische soziale Ausgleichssysteme schafft, die jede und jeden als Teilhaber an der Gesellschaft auch materiell so ausstatten, dass keine entwürdigenden Ungleichgewichte mehr auftreten.
Eine Demokratiebewegung, die bei ihren von Beginn an rationalen und realistisch durchführbaren Zielen bleibt, kann sich weiter formieren und so die politmediale Kaste zur Übernahme ihre Ziele zwingen. Der vermeintliche Sieg der so Bekehrten über deren eigene selbstverschuldete Unmündigkeit wird die größte stille Siegesfeier der wahrhaftigen Demokraten sein.
Anselm Lenz ist Journalist, Buchherausgeber und Verleger der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW). Am 28. März 2021 findet das einjährige Jubiläum der Demokratiebewegung mit nichtohneuns.de, demokratischegewerkschaft.de, demokratischerwiderstand.de und vielen Freunden und Organisationen der Demokratiebewegung in Berlin auf dem Rosa-Luxemburg-Platz statt.
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