Ein Auszug aus dem dieser Tage erscheinenden Buch „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“
Ein Meinungsbeitrag von Wolfgang Bittner.
Seit 1945 befindet sich Deutschland im Zustand eines Waffenstillstands und gilt der Charta der Vereinten Nationen zufolge noch immer als Feindstaat. Das hindert die Bundesregierung nicht daran, einen waghalsigen Kurs zu fahren: So ist wieder die Rede von deutscher Führung, von Kriegstüchtigkeit und der Wiedereinführung der Wehrpflicht. Zugleich werden Milliarden für immer mehr Waffen und den Stellvertreterkrieg in der Ukraine ausgegeben. Das wird gravierende Folgen haben, zumal sich global eine tektonische Verschiebung abzeichnet: Russland, China und viele Staaten des globalen Südens wenden sich gegen die stets auf den eigenen Vorteil bedachte Außenpolitik der USA, der sich die Berliner Regierung indes weiter verpflichtet fühlt. Aufgrund der wachsenden Kriegsgefahr bleibt Aufklärung über die Hintergründe das Gebot der Stunde. Denn so wie es ist, kann und wird es nicht bleiben. Wolfgang Bittner dokumentiert, analysiert und zeigt Perspektiven auf.
Ein verfassungsrechtliches, vor allem aber gesellschaftliches Problem ist die ständig zunehmende Migration. Zwar ist unbestritten, dass Menschen aus anderen Ländern, die vor Gewalt, Krieg und Terror fliehen, in Deutschland Asyl beanspruchen können, aber der Zustrom belastet die Städte und Gemeinden bis an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Seit Bundeskanzlerin Angela Merkel am 4. September 2015 verfassungswidrig Tausende Flüchtlinge an der österreichischen Grenze unregistriert nach Deutschland einreisen ließ, folgten Hunderttausende.
Probleme für die einheimische Bevölkerung
In wenigen Jahren wurden etwa drei Millionen Asylanträge gestellt. (1) Nicht gezählt sind Migranten, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Hinzu kommen weit über einer Million ukrainischer Flüchtlinge, (2) denen Sonderrechte zugestanden werden. Sie können ohne Visum einreisen, erhalten Unterkunft, medizinische Versorgung sowie Zugang zu Bildung und können in Deutschland arbeiten. Des Weiteren besteht ein Anspruch auf Bürgergeld, sobald ihr Flüchtlingsstatus anerkannt ist. Diese Regelungen sind politisch motiviert. Zumeist findet kein Asylverfahren statt. Da Ukrainer in Westeuropa kostenlos reisen können, findet ein reger Waffen- und Drogenhandel statt. (3) Doch darüber wird Stillschweigen bewahrt.
Große Probleme für die einheimische Bevölkerung ergeben sich infolge von fehlendem Wohnraum, gestiegenen Mieten, längeren Wartezeiten in Kliniken, teurerer Krankenversorgung sowie der Überlastung von Kindergärten und Schulen. Da nicht wenige ukrainische Leistungsempfänger zwischen Deutschland und der Ukraine pendeln, sprach der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz von einem „Sozialtourismus“: „nach Deutschland, zurück in die Ukraine, nach Deutschland, zurück in die Ukraine“. (4) Dennoch versichert Bundeskanzler Olaf Scholz stets aufs Neue, Deutschland werde die Ukraine „so lange wie nötig“ unterstützen (5) und dazu gehört auch die Versorgung der bevorrechtigten ukrainischen Geflüchteten.
Asylbewerber haben in Deutschland nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Anspruch auf Geld- und Sachleistungen, außerdem übernimmt der Staat die Aufwendungen für die Unterkunft. Allerdings hat sich gezeigt, dass viele, die als Migranten nach Deutschland kommen, nicht vor Gewalt, Krieg oder Terror geflohen sind.
Missachtung der Verfassung
Die Absätze 1 und 2 des Artikels 16a im Grundgesetzes lauten: „(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.“ Daraus ergibt sich, dass viele der aus Drittstaaten nach Deutschland gekommenen Migranten keinen Anspruch auf Asyl haben. Merkels Schlagwort „Wir schaffen das“ war also reine Meinungsmache, verfassungswidrig und hinsichtlich der Folgen für die eigene Bevölkerung unbedacht.
Der ehemalige Verfassungsrichter Udo di Fabio schrieb in einem Rechtsgutachten, das er im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung aufgrund der Migrationslage Ende 2015 erstellt hat: „Das Grundgesetz garantiert jedem Menschen, der sich auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland befindet und ihrer Herrschaftsgewalt unterworfen ist, eine menschenwürdige Behandlung (Art. 1 Abs. 1 GG). Das Grundgesetz garantiert jedoch nicht den Schutz aller Menschen weltweit durch faktische oder rechtliche Einreiseerlaubnis.” (6)
Weil der Bund Deutschlands Grenzen nicht sicherte und unkontrollierte massenhafte Einreise zuließ, verletzte er nach Ansicht von di Fabio seine Verfassungspflichten. Er kam zu dem Ergebnis, dass „die gesetzlich vorausgesetzte wirksame Grenzkontrolle anhaltend zusammengebrochen ist und die Länder sich dadurch mit einer beträchtlichen Krisensituation bis hin zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit konfrontiert sehen …“ Der Verfassungsjurist stellte fest: „Der Bund ist aus verfassungsrechtlichen Gründen … verpflichtet, wirksame Kontrollen der Bundesgrenzen wieder aufzunehmen, wenn das gemeinsame europäische Grenzsicherungs- und Einwanderungssystem vorübergehend oder dauerhaft gestört ist.“ Das war Ende 2015 nicht der Fall, könnte aber inzwischen eingetreten sein.
„Jeden reinzulassen, ist absurd“
Auch der damalige Bayerische Ministerpräsident und Vorsitzende der CSU Horst Seehofer nannte die Grenzöffnung einen Rechtsbruch und sprach von einer „Herrschaft des Unrechts”(7). Von Migranten als „Mama Merkel“ gefeiert, bemühte sich die Kanzlerin in der Folge, die illegalen Grenzüberschreitungen zu legalisieren. Kritik an der Migrationspolitik der Bundesregierung wurde unterbunden, bis sich Ende 2023 die Situation zuspitzte.
Führende Politiker in afrikanischen Staaten sehen die deutsche Migrationspolitik äußerst kritisch. So fällte der Präsident von Botswana, Mokgweetsi Masisi, in einem Interview mit der Bild-Zeitung am 29. März 2024 ein vernichtendes Urteil: „Jeden reinzulassen, ist absurd! Es führt zu rassistischen, ausländerfeindlichen Tendenzen, wenn so viele Menschen von dieser Politik ins Land gelockt werden.“ Viele Menschen würden die Politik der offenen Grenzen ausnutzen und überhaupt nicht flüchten. Dem afrikanischen Kontinent würden junge männliche Personen fehlen, die nach Deutschland gehen. „Es ist nicht gut, so viele fähige junge Menschen zu verlieren“, so Masisi. „Flüchtlinge“ aus seinem Land hätten kein Recht auf Asyl, weil Botswana sicher sei. (8)
Es zeichnet sich ab, dass die Staaten Afrikas die koloniale Epoche hinter sich lassen und sich ihrer Souveränität versichern. In jüngerer Zeit haben sich nach Militärputschen Mali, Niger und Burkina Faso vom Westen abgewandt und die Unterstützung Russlands angenommen, (9) die natürlich nicht uneigennützig ist, das ihnen jedoch auf Augenhöhe begegnet und ihre Kultur achtet.
Klappentext
Bis vor wenigen Jahren noch in der ersten Reihe der Industrienationen, treibt Deutschland unter Vormundschaft der USA in die Bedeutungslosigkeit. Wirtschaftlich geht es bergab, die Gesellschaft ist tief gespalten, chaotisiert und soll auf Kriegskurs gebracht werden.
Es gibt wieder Menschen hierzulande, die Angst haben, schweigend in die Depression abrutschen oder in die „innere Emigration“ gehen. Es gibt wieder Parias – Menschen, die sich im eigenen Land fremd fühlen, manche bedroht. Wer sich den zunehmenden Zwängen entgegenstellt, muss sich vorsehen. Zensur, Hausdurchsuchung, Kontensperrung, die Entziehung der Verdienstmöglichkeit bis hin zur Kündigung sind nur einige Maßnahmen obrigkeitlicher struktureller Gewalt.
Setzt sich die Entwicklung so fort, steht am Ende ein autoritärer Staatsapparat, der alles erfasst, überwacht und reglementiert. Digitalisierung und KI-Technologie eröffnen der Unterdrückung weitreichende Möglichkeiten.
Quellen und Anmerkungen
(2) Vgl. https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/ukrainische-fluechtlinge.html
(3) Vgl. ARD-Tagesschau, 21.7.2022; www.tagesschau.de/investigativ/swr/ukraine-krieg-waffenschmuggel-eu-101.html
(4) Vgl. Bild TV, 26.9.2022; www.youtube.com/watch?v=hG0LDtljwm4 (23.3.2024)
(5) Vgl. www.tagesschau.de/inland/scholz-regierungserklaerung-128.html
(6) https://img.welt.de/bin/di-fabio-gutachten-150937063.pdf; vgl. auch www.bayernkurier.de/inland/9250-bund-ist-verpflichtet-die-staatsgrenzen-zu-sichern/
(7) Zit. wie www.sueddeutsche.de/politik/seehofer-im-unrechtsstaat-1.2855894 (3.8.2020)
(9) Vgl. www.sueddeutsche.de/politik/sahel-niger-mali-russland-1.6353705?reduced=true
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Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. Von ihm erschienen 2014 „Die Eroberung Europas durch die USA“, 2019 „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ sowie „Der neue West-Ost-Konflikt“, 2021 „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“ sowie 2023 im Verlag zeitgeist „Ausnahmezustand – Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung der Ukraine-Krise“.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: apolut
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Im Nachgang zu meinem unten stehendem Kommentar seien mir einige Ergänzungen gestattet – obwohl ich jetzt nicht unbedingt weiter Zeit investieren möchte:
(1) Weapons of mass Migration: Forced Displacement, Coercion, and Foreign Policy
Amazon schreibt dazu (übersetzt mit google):
Auf den ersten Blick scheinen die Entscheidung der USA, den Krieg in Vietnam Mitte der 1960er Jahre zu eskalieren, Chinas Haltung zum nordkoreanischen Atomprogramm Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre und die Resolution der EU, die Reste des Waffenembargos gegen Libyen Mitte der 2000er Jahre aufzuheben, wenig gemeinsam zu haben. Doch jede dieser scheinbar unverbundenen und weitreichenden außenpolitischen Entscheidungen resultierte zumindest teilweise aus der Ausübung einer einzigartigen Art von Zwang, die auf der absichtlichen Schaffung, Manipulation und Ausbeutung realer oder drohender Massenbewegungen beruhte. In „Weapons of Mass Migration“ bietet Kelly M. Greenhill die erste systematische Untersuchung dieses weit verbreiteten, aber weitgehend unerkannten Instruments staatlicher Einflussnahme. Sie zeigt sowohl, wie oft diese unorthodoxe Art von Zwang versucht wurde (mehr als fünfzig Mal im letzten halben Jahrhundert) als auch wie erfolgreich sie war (weit über die Hälfte der Zeit). Sie beschäftigt sich auch mit der Frage, wer dieses politische Instrument einsetzt, zu welchen Zwecken und wie und warum es überhaupt funktioniert. Zwangskräfte zielen darauf ab, das Verhalten der Zielstaaten zu beeinflussen, indem sie die Existenz konkurrierender politischer Interessen und Gruppen ausnutzen, argumentiert Greenhill, und indem sie die Kosten oder Risiken manipulieren, die der Bevölkerung der Zielstaaten auferlegt werden. Diese Strategie des „Zwanges durch Bestrafung“ kann auf zwei Arten umgesetzt werden: Die erste beruht auf direkten Drohungen, um die Aufnahmefähigkeit eines Zielstaates für einen Zustrom von Flüchtlingen oder Migranten zu überfordern; die zweite auf einer Art normengestützter politischer Erpressung, die die Existenz rechtlicher und normativer Verpflichtungen gegenüber denjenigen ausnutzt, die vor Gewalt, Verfolgung oder Entbehrung fliehen. Die Theorie wird in einer Reihe von Fallstudien aus Europa, Ostasien und Nordamerika weiter veranschaulicht und getestet. Um potenziellen Zielen zu helfen, besser auf diese Art unkonventioneller Ausbeutung zu reagieren und sich davor zu schützen, bietet „Weapons of Mass Migration“ auch praktische politische Empfehlungen für Wissenschaftler, Regierungsvertreter und alle, denen die wahren Opfer dieser Art von Zwang – die Vertriebenen selbst – am Herzen liegen.“
(2) Wikileaks: Strategische Entvölkerung
Eine interessante Diskussion findet sich hier:
Wikileaks: "Strategische Entvölkerung" ist die US-Strategie zum Sturz von Assad.
https://www.youtube.com/watch?v=j_M3HdoQHZM
(3) US-Senator Lindsey Graham toppt das Ganze und bringt es auf den Punkt:
„Ich bin hier mit Präsident Selensky. Ich bin so ein Bewunderer von dem, was Sie und Ihr Land getan haben. Sie versuchen, die Russen zu stoppen, damit wir nicht gegen sie kämpfen müssen. Sie wollen keine amerikanischen Truppen. Sie brauchen nur Waffen, um ihr Land von einer schrecklichen Invasion zu befreien. Sie sitzen auf Mineralien im Wert von Billionen Dollar, die für unsere Wirtschaft gut wären. Daher will ich unseren Freunden in der Ukraine weiterhin helfen. Wir können das gewinnen. Sie brauchen unsere Hilfe.“
https://x.com/LindseyGrahamSC/status/1832160396846776710
In Worten: "Sie sitzen auf Mineralien im Wert von Billionen Dollar, die für unsere Wirtschaft gut wären."
P.S. George Dabbelju sagte: "…die sitzen auf unserem Öl…"
Merke: Folge stets der Wertschöpfungskette und stelle immer die Frage: Cui bono!
Nochmals!
Davonlaufen in das erträumte westliche Schlaraffenland und sozial abgesicherte Konsumparadies – auf Kosten der Erwerbsarbeit der Mehrheit der lohnabhängigen und eigentumslosen Bevölkerung – löst kein wirtschaftliches und soziales Problem in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, Migranten und Asylanten!
Flüchtlinge, Migranten und Asylanten müssen sich am sozialrevolutionären Befreiungskampf gegen die heimischen Oligarchen und korrupten Eliten in ihrer Heimat persönlich beteiligen!
Sie dürfen nicht den heimischen Oligarchen, Stammesführern, Familienclans und korrupten politischen Eliten den profitablen Verkauf und die Ausbeutung von billigen Arbeitskräften und Rohstoffen und Bodenschätzen in deren Zusammenarbeit mit multinationalen westlichen und fernöstlichen Konzernen überlassen. Sie müssen zusammen mit der revolutionären heimischen Jugend und Erwerbsbevölkerung die Verfügungsgewalt und die Überführung des natürlichen Reichtums in Gemeineigentum an Rohstoffen und Bodenschätzen erlangen.
PS: Die deutsche Parlamentsmehrheit und deren Migrations- und Asylpolitik, die gut situierten Gutmenschen und ehrenamtlichen und evangelikalen „Seenotretter“, zusammen mit den kommerziellen Schleppern, besorgen die Entsorgung und Neutralisierung der wehrfähigen Jugend nach Westeuropa und Deutschland.
► Die heimischen Oligarchen, die feudal-religiösen Stammesführungen, die patriarchalischen Familienclans und korrupten Eliten in Asien, Nahost und Afrika sind den westeuropäischen und deutschen Teddybär-Werferinnen und „Seenotrettern“ zum Dank verpflichtet. Sie sichern deren Geschäfte mit internationalen Konzernen bei der Ausbeutung der verbliebenen Bevölkerung und Plünderung von Rohstoffen und Bodenschätzen.
Weil Kriege so profitabel sind, weil Ausbeutung der Länder des Südens noch so profitabel ist, haben wir die Flüchtlingsfrage.
Wenn keine Kriege und keine Ausbeutung der Länder des Südens mehr stattfinden, erledigt sich zum allergrößten Teil die Flüchtlingsfrage. So wird ein Schuh draus.
Wer „Migration“ bekämpfen (?) möchte, sollte, um überhaupt erfolgreich zu sein, zunächst die Fluchtursachen bekämpfen!
Die Fluchtursachen sind immer Kriege, Ausbeutung durch unfaire Handelsverträge, Land-Grabbing, Zerstörung der Subsistenzwirtschaft, fehlende Gesundheit, fehlende Bildung, Waffenlieferungen, usw., sowie Sanktionen.
Die Profiteure sind i.d.R. multinationale Unternehmen, bzw. das transnationale Kapital, die gigantische Profite einstreichen – zu Lasten aller Menschen, sowohl in den Flucht- aber auch den Aufnahmeländern.
Wer profitiert (allgemein):
• Vermieter, die teilweise überbelegte Schrottimmobilien zum Höchstpreis an Kommunen vermieten
• Nahrungsmittelindustrie
• Bildungsindustrie
• Gesundheitsindustrie
• Sozialindustrie
• Sicherheitsindustrie
Mit anderen Worten: Migration erzeugt ebenso einen Beschäftigungseffekt – auch im Niedriglohnsektor! – dessen volkswirtschaftliche Auswirkungen genauer untersucht werden müssten.
Ebenso durch gesellschaftlichen Druck eine „Verschärfung“ der Gesetzeslage, dadurch induziert die Schaffung einer neuartigen Sicherheitsindustrie auf computerisierter Basis, bis hin zur Komplettüberwachung, die trendextrapoliert durchaus das Potential hat, die Demokratie zu gefährden!
Eine Trendwende kann nur erreicht werden durch lang anhaltenden Frieden, sofortige Beendigung der Sanktionen, faire Handelsverträge, sowie Wiederaufbau- und Wiedereingliederungshilfen, ggfs. durch einen neuen "Marshall-Plan".
Finanziert könnte das werden, durch Abschöpfung der obszönen Profite durch Kriege, Ausbeutung und Umweltzerstörung: Die Verursacher müssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden!
Genau.