Ein Kommentar von Hermann Ploppa.
Die ukrainische Sommeroffensive ist gescheitert. Jetzt ist der Machtkampf in Kiew in voller Schärfe entbrannt. CIA-Chef Burns sprach in Kiew mit dem Präsidenten. Ist Selenski noch zu retten?
Die Machtmaschine in Kiew ist ins Stottern geraten. Die mit großen Worten im Voraus gefeierte ukrainische Sommeroffensive gegen die russischen Verteidigungslinien im Süden und im Osten des kriegsgebeutelten Landes sind im Sand steckengeblieben. Da ist nichts zu beschönigen. Die Schützengräben sind zu Massengräbern geworden. Die gefeierten westlichen Wunderwaffen liegen auf ganzer Linie blamiert im offenen Feld, zerschossen von russischen Kampfdrohnen.
Die führenden Militärs der Ukraine sind extrem verärgert über die Kriegsführung des zweitgrößten Feldherren aller Zeiten, Präsident Wolodomir Selenski. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnij, schrieb deshalb im britischen Wirtschaftsmagazin The Economist jene unbequemen Wahrheiten auf, die sein Chef partout nicht hören will: der Krieg hat sich in einem Stellungskampf festgefressen, den die ukrainische Seite nicht lange durchhalten kann, Russland dagegen sehr wohl <1>. Und zwar sehr lange. Es gibt eigentlich für die ukrainische Seite keinen anderen Weg als eine längere Kampfpause mit den Russen auszuhandeln, um die eigene Kampfmaschine zu reparieren und neue Waffen sowie neue Strategien auf den Weg zu bringen.
Ob sich allerdings die russische Seite auf einen solchen faulen Frieden einlassen würde, ist eher unwahrscheinlich.
Der ukrainische Präsident Selenski hat in der Öffentlichkeit bislang nicht zu den Überlegungen seines obersten Militärs Stellung genommen. Derweil feierte der wichtigste Berater von Saluschnij seinen Geburtstag. Am Gabentisch öffnete der Berater ein Geschenkpaket. Im nächsten Augenblick wurde der Berater von einer Granate im Geschenkpaket zerfetzt und sein dreizehnjähriger Sohn schwer verletzt. Ein unmissverständlicher Gruß vom Paten. Der Überbringer der schlechten Nachricht bekommt seine Quittung. Auch drei Generäle, die Selenski nicht nach dem Munde reden wollten, sind jetzt gefeuert worden: Sergej Naew, Alexander Tarnavski sowie die Oberbefehlshaberin der Sanitäter, Tatyana Ostaschenko <2>. Um den Endsieg doch noch zu ermöglichen, hat Selenski 90.000 neue Stellen für Frauen im Militär ausgeschrieben. Davon wird ein Teil zwangsrekrutiert, nämlich Ärztinnen, Apothekerinnen und Mitarbeiterinnen im Pflegebereich. Dazu können sich Frauen aus anderen Berufen bewerben. Das maximale Einberufungsalter wurde hierfür von vierzig auf sechzig Jahre hochgeschraubt.
Das sind nun alles für den wichtigsten Geldgeber des ukrainischen Krieges, die USA nämlich, keine guten Nachrichten. Denn die USA bezahlen für die Ukraine den Wehrsold, die Besoldung aller Staatsbediensteten und sogar die Ruhegehälter für ehemalige ukrainische Soldaten. Die Biden-Regierung muss selbstverständlich dem Washingtoner Parlament, dem Kongress, auf Dauer darlegen können, wo das ganze Geld eigentlich hingekommen ist. Es sieht ja so aus, als sei die Ukraine ein Fass ohne Boden. Das hat sich selbst in Washington herumgesprochen. Mühsam einigte man sich in der Washingtoner Politikerkaste auf einen Not-Haushalt, um den so genannten Government Shutdown zu vermeiden. Der mit 34 Billionen Dollar hoffnungslos überschuldete Staat USA müsste die Besoldung seiner Staatsbediensteten von heute auf gestern einstellen, wenn das Parlament keinen neuen Haushalt für das kommende Jahr zustande bekommt. Das hat man jetzt noch gerade so mit einem faulen Kompromiss-Haushalt abwenden können. Allerdings sind weitere Gelder für die Ukraine in diesem Not-Haushalt nicht vorgesehen. Biden und seine Freunde müssen sich jetzt einen Trick ausdenken, über welchen Haushaltsposten sie dann doch noch heimlich Geld für Selenski und dessen Freunde abzwacken können.
In dieser Situation schickt Biden seinen obersten Geheimdienstchef William Joseph Burns von der CIA nach Kiew, um Selenski ins Gebet zu nehmen <3>. William Burns ist gelernter Diplomat und keine Dumpfbacke, die als Kumpel des Präsidenten mit dem CIA-Job belohnt wurde. Burns wird Selenski schon einige unbequeme Wahrheiten unterbreiten. Was ist zum Beispiel mit dieser extremen Korruption im Dunstkreis von Selenski? Die Schweinerei muss eine andere werden. Und zwar sofort.
Frappierende Parallelen zu Ngo Dinh Diem
Diese Situation erinnert an das unrühmliche Ende des südvietnamesischen Diktators Ngo Dinh Diem, der exakt vor sechzig Jahren, am 2. November 1963 bestialisch ermordet wurde <4>. Nachdem die Franzosen nach der blamablen Kesselschlacht von Dien Bien Phu aus Vietnam verjagt wurden, sorgten die USA dafür, dass Vietnam nicht von den Kommunisten unter Ho Tschi Minh übernommen wurde. Die Amerikaner verhinderten eine von den Vereinten Nationen beschlossene freie Wahl für ganz Vietnam, indem sie den Katholiken Ngo Dinh Diem als ihren Gewährsmann für die illegale Teilrepublik Südvietnam aufbauten. Nach anfänglichen Erfolgen gegen die in Saigon grassierende Bandenkriminalität versank Diem selber zunehmend im Sumpf der Korruption. Diem überspannte den Bogen, als er im Jahre 1963 einen regelrechten Krieg gegen die buddhistische Bevölkerungsmehrheit anzettelte. Buddhistische Mönche wurden auf der Straße erschossen. Andere Mönche zündeten sich selber an aus Protest gegen Diem. Der damalige US-Präsident John F. Kennedy schickte den Ostküsten-Aristokraten Henry Cabot Lodge als Botschafter nach Saigon. Der sollte Diem ins Gewissen reden. Auch andere enge Weggefährten Kennedys machten sich auf den Weg, um Diem zur Vernunft zu bringen. Die Amerikaner versuchten Diem klar zu machen, dass dieses Ausmaß an Korruption und diese Eskalation innerer Spannungen den geopolitischen Zielen der USA massiv hinderlich seien. Der Mann war störrisch, uneinsichtig und provozierte die Bevölkerung zusätzlich durch extrem zynische Aussagen.
Also ließen die Amerikaner die vietnamesischen Bluthunde von der Leine. Am 1. November 1963 putschte das vietnamesische Militär und am 2. November wurde die vollkommen verstümmelte Leiche von Diem in einem LKW gefunden. Offiziell war die US-Regierung natürlich empört über den brutalen Mord an Diem. Wir wissen Bescheid …
Was nun, Herr Präsident?
Auch Selenski bekommt von allen Seiten zu hören, dass ein Wandel unumgänglich ist. Noch hält die Machtmaschine der westlichen Wertegemeinschaft unverbrüchlich zu ihrem Protegé Selenski. Doch es ist im Interesse der strategischen Interessen extrem dumm, die Selenski-Blase noch weiter gewähren zu lassen. Der US-amerikanische Analyst Stephen Bryan spricht das (noch) Unaussprechliche gelassen aus:
„Selenskis Erfolg gründet einerseits auf einer offen diktatorischen Vorgehensweise, andererseits auf einem Fundament von Korruption und Diebstahl. Er finanziert seine Unterstützung, indem er den Bediensteten erlaubt, so viel zu stehlen wie nur immer möglich ist. So erkauft er sich ihre Loyalität.“ <5>
Die Biden-Administration musste mit ihrem Günstling viel aushalten. Auch den Amerikanern ist Selenski nämlich schon viel zu lange genug auf der Nase herumgetanzt. Das üppige Geld aus Amerika sollte Selenski eigentlich in einen Krieg stecken, in dem alle militärische Wummkraft auf die südliche Front gelenkt wird. Das ukrainische Militär sollte mit geballter Kraft in der Sommeroffensive die nach ihrem Erfinder so genannte Surowikin-Linie durchbrechen. Die Russen hatten seit der Niederlage im letzten Jahr alle Kraft darauf verwendet, einen schier unüberwindlichen Verteidigungswall weit vor der Halbinsel Krim und vor dem Atomkraftwerk Saporoschje zu errichten. Die Surowikin-Linie besteht aus drei hintereinander gestaffelten Verteidigungsanlagen. In ihren besten Zeiten gelang es der ukrainischen Sommeroffensive gerade einmal, bis zur ersten von drei Linien vorzudringen <6>. Das war alles mit enormen Verlusten an Menschenleben und Maschinen verbunden. Einen Abschnitt dieser Linie nennen die Russen spöttisch „Bradley-Square“, weil in diesem Abschnitt die amerikanischen M2 Bradley IFV-Panzer von der russischen Artillerie reihenweise abgeschossen wurden wie Tontauben. Die Amerikaner ärgert, dass Selenski eben nicht alle Kräfte an dieser Surowikin-Linie konzentriert hatte. Stattdessen verstreute Diktator Selenski die eigenen Streitkräfte an vielen unterschiedlichen Kampfplätzen, zum Beispiel, um das verloren gegangene Bachmut zurückzuerobern, oder enorme Kräfte in Awdijiwka zu konzentrieren, wo akut die Gefahr besteht, dass 30.000 ukrainische Infanteristen in einen russischen Kessel geraten könnten. Da zeichnet sich eine ähnliche Katastrophe ab wie im Jahre 1943 für die deutsche Wehrmacht in Stalingrad.
Und ob es nun so schlau war von den Ukrainern, russisches Terrain anzugreifen und sogar den Kreml mit Drohnen zu beschießen, das darf bezweifelt werden. Die Geschichte lehrt, dass solche Angriffe in das zivile Kernland des Gegners nur die Bevölkerung im angegriffenen Land umso fester mit ihrer politischen Führung zusammenschweißt. Russland jedenfalls hat im Augenblick keine Probleme, neue Soldaten auf freiwilliger Basis zu rekrutieren.
Das kann die ukrainischen Offiziere nicht kalt lassen. Die Frage ist doch nur, wie lange sie den militärischen Dilettanten Selenski noch gewähren lassen. Irgendwann könnten die amerikanischen Gönner des ukrainischen Regimes dem Geheimdienst und dem Militär grünes Licht geben, um Selenski zu beseitigen. Die augenblickliche Konstellation spielt Moskau in die Hände, wie Stephen Bryan feststellt:
„Die russische Strategie besteht darin, die ukrainischen Streitkräfte auszubluten, um damit eine politische Krise in Kiew auszulösen. Das Ergebnis ist nun schneller gekommen als erwartet. Was sowohl Moskau als auch Washington überrascht hat.“ <7>
Was nun CIA-Chef Burns dem Selenski empfohlen hat, werden wir nicht so schnell erfahren. Dazu müsste schon ein Whistleblower des investigativen Journalisten Seymor Hersh mit am Tisch sitzen. Aber Burns wird Selenski schon so eindringlich ins Gewissen reden wie dereinst Henry Cabot Lodge dem südvietnamesischen Diktator Diem. Wir werden sehen, ob Selenski noch zu retten ist.
Quellen und Anmerkungen
<1> Der Saluschnij-Text ist im Economist hinter der Bezahlschranke. Deshalb hier eine bündige Zusammenfassung: https://meta-defense.fr/de/2023/11/02/general_saluschny-krieg_in_der_ukraine_2024
<3> Fußnote <2>
<4> https://de.wikipedia.org/wiki/Ng%C3%B4_%C4%90%C3%ACnh_Di%E1%BB%87m
<5> Fußnote <2>
<7> Fußnote <2>
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Bildquelle: Review News / shutterstock
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Die Ermordung des Berufskomiker durch die eigenen Militärs geht nicht weil er von Agenten des MI5 gut
beschützt wird!!!
Ploppa als Autor halte ich fuer o.k..
Was beiliebe nicht fuer manch anderen hier gilt. Aber ich will hier keine Zensuren verteilen und so scheinbare Hierarchien erschaffen.
Dieser crook Selenski hats tatsaechlich bis zum Polit-Typus geschafft, was nicht jedem Pimmel gelingen wird.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er nicht glinpflich enden wird. Stimme da zu.
Bin auch mal gespannt wie lange Präsident Selenski noch seinen knackigen Hintern fuer Joe Biden
und die USA hin haelt?
Wer kriecht der kann in der Regel nicht stürzen.
Ausnahmen bestätigen selbsverstaendlich die Regel.
https://www.youtube.com/shorts/V3EnzLU1wt4
Muss ich leider widersprechen.
Jeder, ausnahmslos jeder, der mal von den USA "unterstützt" wurde, wurde später fallen gelassen.
Als sie den Interessen der USA nicht mehr dienlich waren.
Gaddafi, Saddam Hussein; um nur 2 Beispiele aus der jüngeren Geschichte zu nennen. Ngo Dinh Diem wird im Artikel hier auch genannt. Und es gibt auch noch viele andere.
Observator,da haben Sie absolut recht!
Aber diese Leute wollten auch nicht vor dem Hegedemon kriechen und konnten deshalb erst fallen.
Das weiss auch der deutsche doppel Bums Kanzler uns sein Gefolge.
Dagegen hilft mit Liebe und Humor unerreichbar ueber den Dingen zu stehen.
Langfristig koennte die Entwicklung der KI die Herrschenden vernuenftig und ego-frei
disqualifizieren.
Das steht allerdings zur Zeit noch in den Sternen und wird weder von der einen noch von der anderen Seite der Flachplatten gerne gehoert.
Dabei ist die Erde und der Kopf rund, damit das Denken dynamisch balanciert auch mal die Richtung
wechseln kann.
Der "Zweetspot"einer vernuenftigen Entwicklung liegt im dynamischen Mittelmaß.
Das kennt jeder der mal in einer zu heissen oder kalten Badewanne gesessen hat.
Love is the key und der Weg das Ziel.
https://www.youtube.com/watch?v=INAQGFKBf6A
https://www.youtube.com/watch?v=hOIrKgedH_0
https://www.youtube.com/watch?v=Mf6E0bQT5_8
Ja, da ist was dran. Allerdings war das im Fall Saddams etwas anders. Nachdem die ihn im Krieg gegen Iran "unterstützt" haben (wobei, moralisch wie die Amerikaner so sind, haben die gleichzeitig auch den Iran gegen den Irak "unterstützt"), haben die ihn dann fallen gelassen weil dieser Krieg nicht zu gewinnen war. Von keiner der Seiten. Hat auch etwa 8 Jahre gedauert. (Wo gibt es zurzeit eine ähnliche Lage?…)
Saddam war pleite, keine Lösung in Sicht und dann hat er Kuwait überfallen. Die Folgen kennt man.
Auch mit Gaddafi war die Situation komplex. Aber das würde hier den Rahmen komplett sprengen.
Der stürzt, wenn Heavenly Jerusalem in der Region errichtet wird, nachdem ISrahell wie geplant komplett vernichtet wurde, und Europa und der Westen in Schutt und Asche liegen.
CHRIS SKY – Epic Rant about Zionism!!! – https://www.bitchute.com/video/0GC9WXsGfWEo/
Das scheint aber nicht Voraussetzung des Imperiums USA zu sein. Dass ISraHELL vorher komplett vernichtet sein muss, scheint nicht logisch.
Selten so'n Schwachsinn gelesen!
@ coronistan.blogspot.com:
Durchgeknallte sollten sich in Therapie begeben. Ob`s hilft? Ein Versuch wär`s wert.
@ Observator:
Sie sind doch des Öfteren auf dieser Plattform anzutreffen. Ihr Kommentar ist schwierig zu begreifen. Sie scheinen nicht immer alle Kommentare zu lesen, denn dann wüssten Sie, 90% der hier abgedruckten Kommentare sind an Schwachsinn schwerlich zu toppen.
@Dziersinsky
Naja, 90% scheint mir etwas übertrieben aber Sie haben schon recht – Vieles kann man einfach vergessen.
Ich hoffe jedenfalls ganz stark, dass ich nicht dazu gehöre. 🤗
@ Observator:
Na, wenn ich diese Replik lese, die Sie am 17.11.2023 12.57 Uhr gepostet haben, kommen mir Zweifel. Zitat:
<<Gott sah sich die Erde an: Sie war verdorben, denn alle Wesen aus Fleisch auf der Erde lebten verdorben. Da sprach Gott zu Noah: Ich sehe, das Ende aller Wesen aus Fleisch ist da; denn durch sie ist die Erde voller Gewalttat. Nun will ich sie zugleich mit der Erde verderben. Mach dir eine Arche aus Zypressenholz!>>
Einen zweiten Noah wird es aber nicht mehr geben…" Zitatende
Sarkasmus? Zynismus? Satire? Gottgläubigkeit?
Sehen Sie, ich z.B. glaube ein kein höheres Wesen. Uns aus der Scheiße zu befreien, dazu bedarf es eigener Schaffenskraft, denn uns rettet kein höheres Wesen – schon keins, dass es gar nicht gibt – und genau das ist es, was ich anmahne: Wenn auf Kolumnen antworten, dann mit Seriosität, mit Eingehen auf den Artikel, und, natürlich, wenn angebracht, auch mit Kritik/Richtigstellung und Vorschlägen, wie es besser zu machen ist.
Alles andere ist, na, vorsichtig ausgedrückt, nicht zielführend. Sicher ist, da stimme ich Ihnen zu, Sie gehören zu denen, die auf Schei… so reagieren, wie oben angedeutet. Nur, was bringt das ?
@Dziersinsky
Nun, das war ein Zitat aus der Bibel und das wollte darauf hinaus, dass sich die Welt, besser gesagt die Menschheit, rapide Richtung Abgrund bewegt.
An den "alten Mann mit dem weißen Bart", ein "höheres Wesen" glaube ich auch nicht. Andererseits sind mir in meinem Leben einige "rettende" Dinge passiert, und zwar zu entscheidenden Zeitpunkten, die schwer Zufällen zuzuordnen sind. Also ich glaube, dass es viele Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die wir nicht verstehen. Mit anderen Worten glaube ich, dass es "irgendwie, irgendwas da draußen" gibt.
Niemand hat bewiesen, dass es Gott gibt oder, dass es ihn nicht gibt. Von daher ist das eine reine Glaubenssache aus oder in beide Richtungen betrachtet. Und das hat mit dem "Verstand" oder Wissenschaft, usw. wenig zu tun. Ich hatte irgendwann hier auch mal erwähnt, dass beispielsweise sogar Einstein ein höchst religiöser Mensch war.
Dass es keinen zweiten Noah geben wird, sollte bedeuten, dass es nach einem nuklearen Krieg nichts mehr geben wird. Auch kein Überleben in Bunkern oder ähnlich. Das, was es an Atomwaffen zurzeit gibt, reicht um den Planeten mehrfach zu zerstören.
Also mein Post war weder sarkastisch noch zynisch oder satirisch sondern eher "allegorisch" zu verstehen.
Wenn das alles als "Schwachsinn" betrachtet werden kann oder soll… sei jedem überlassen.