Überall in Deutschland flammen Hygienespaziergänge für Grundrechte und Nürnberger Kodex auf. Die Demokratiebewegung erreicht endlich substantiell kritische Stärke. Der Grund dafür ist das Zusammengehen des gesamten Volkes und das Erfolgskonzept des Spaziergangs. Am 31. Dezember, um 14 Uhr, spaziert die Demokratiebewegung feierlich von allen Seiten in Berlin ein.
Von Anselm Lenz, Herausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.
Am 31. Dezember 2021, um 14 Uhr, soll es soweit sein. Die neue Stärke der Demokratiebewegung wird sich endlich auch in der Hauptstadt zusammenfinden. Von allen Seiten werden Demokratinnen und Demokraten das Licht der Grundrechte und der Aufklärung nach Berlin tragen. Der 14-Uhr-Zielpunkt der Spaziergänge der Demokratiebewegung soll am Morgen des Tages im Internet, per Rundbrief und durch Ausrufung per Lautsprecher in der Stadt bekanntgegeben werden.
Geplant sind Meldungen zufolge rund 120 Startpunkte der bunten Familienspaziergänge. Wichtigste Forderung ist die sofortige und bedingungslose Beendigung der Impfzwangspläne, der G-Apartheid und der sogenannten #Kinderschändermaske, dem perversen Symbol der Unterdrückung.
Das Volk vereint für die demokratische Erneuerung
Zuletzt schwollen die seit 28. März 2020 sich in Deutschland und der Welt ausbreitenden Demonstrationen noch weiter massiv an. Es scheint, als hätten weitere Millionen von Menschen mit einem Male begriffen, wofür und wogegen seit anderthalb Jahren Demokraten im ganzen Land demonstrieren. Dies teils in imposanten Großdemonstrationen der renommierten Querdenker, zumeist aber in zähen Mahnwachen und Spaziergängen dezentraler Initiativen wie der famosen Freedom Parade.
Nun erreicht die Demokratiebewegung eine derart riesige und massive Verbreitung mit den Hygienespaziergängen, dass das Corona-Regime kaum noch Möglichkeiten zur Unterdrückung hat – sofern es denn keine Tian’anmen-Massaker in Aue und Zwönitz anrichten kann, was die Enthemmtesten unter den Charaktermasken womöglich gerne würden. Eine Abgeordnete, die nur noch #SchlagstockSaskia genannt wird, hat ihre Vernichtungsphantasien zur Weihnachtszeit bereits durchklingen lassen. Doch es hilft nicht. Wir kämpfen um unser Leben.
In München, Magdeburg, Bautzen, Hamburg, Köln, Gera, Rostock und hunderten weiteren Städten und Gemeinden hat das Volk zu Weihnachten 2021 begonnen, sich durchzusetzen. Die grundgesetzwidrig instrumentalisierte Polizei hat keine Chance mehr, uns Menschen aufzuhalten. Szenen wie 1989 spielen sich im Kleinen und Großen überall im Lande ab.
Frieden, Freiheit, Demokratie
Ein Volk erkämpft sich friedlich Freiheit und Demokratie zurück – es gibt auch keine Möglichkeit, die Spaziergänger einzukesseln, es sind einfach zuviele. »Stasi raus«, schallt es schwarzbejackten Trupps entgegen. Schlapphüte vom Inlandsgeheimdienst »Verfassungsschutz« bleiben kaum mehr unerkannt. Provokateure werden aufgedeckt, fotografiert und weggeschickt. Der Versuch von Einkesselungen und Polizeiblockaden wird nicht mehr akzeptiert.
Gegendemonstrationen gibt es nur, wo Parteisoldaten mit Handgeld ein paar Transparentehalter*innen zusammengetrommelt haben. Im fränkischen Schweinfurt ließ der noch auf freiem Fuß befindliche bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am zweiten Weihnachtsfeiertag 2021 Kinder mit Tränengas beschießen. Ein vierjähriger Junge wurde verletzt. Auch sollen die Beamten ein Baby geschädigt haben. Die Verrohung der politmedialen Kaste schlägt durch und entwürdigt alle Beamten, die einmal in den Dienst zugelassen wurden, um uns Menschen und das Grundgesetz in dessen Sinngehalt zu beschützen.
Das seit Heinrich Böll und Günter Wallraffs Aufklärungsliteratur längst entlarvte Konzernblatt »Bild« behauptete, dass nun die Mutter des von Polizisten verletzten Jungen vor ein Schnellgericht gezerrt werde. Seit der Verleumdungskampagne gegen den zwischenzeitlich coronakritischen Chefredakteur des Blattes, dessen Name schon fast wieder vergessen ist, ist dies wohl eine fast schon wieder gewöhnliche Lüge des Springer-Produkts.
Die Revolution wird nicht im Fernsehen übertragen werden. Und auch nicht in Bild gedruckt. Stattdessen macht man erst Propagandashow und dann auf Volksverhetzung. Söder hatte im Angesicht der näherrückenden Niederlage noch immer nicht genug, ließ am 28. Dezember 2021 in Kempten brutal eskalieren.
Bildstörung
»Es ist ein Staatsstreich«, konstatierte der berühmteste lebende Philosoph Professor Giorgio Agamben zuletzt über den Putschversuch unter dem Stichwort Corona. Eine Fake-Pandemie hält dazu her, uns in Panik zu versetzen und darob einen grauenhaften Totalitarismus zu errichten. Dabei wäre die Wahrheit viel einfacher gewesen. Die hätte schon im September 2019 beim Zusammensturz der Repo-Werte der US-Börsen verlautbart werden können.
Man stelle sich vor, die G20 treten vor einen der üblichen blauen Hintergründe und sagen einfach die Wahrheit: »Völker der Erde, liebe Leute, leider kracht uns mal wieder der Finanzmarkt zusammen. Wir können so nicht weitermachen.« Doch anstatt das von Regierungen und Nieten in Nadelstreifen selbstverschuldete Problem zuzugeben, lancierten Regierungskreise und ausgewählte Tycoons einen diabolischen Unterdrückungsplan.
Das US-Imperium hat einfach zuviele Schulden in China, die EU bröckelt, in Paris reiten regelmäßig erzürnte Landwirte und Gelbwesten ein, und London hält sich, so wird geunkt, seit Jahrzehnten ohnehin nur noch mit allerlei Finanztricks über der Wasseroberfläche. Dergestalt geballte Inkompetenz macht offenbar anfällig für Erlösungsphantasien. Jemand mit sehr viel Geld und sehr vielen Computern sagt, »die Demokratie ist einfach zu teuer, zu ineffizient und zu unbeliebt! Ich habe da eine ganz tolle Idee aus China mitgebracht!«
Und die schuldbeladenen Top-Demokraten von heute sagen offenbar, »joah, teuer, ineffizient, unbeliebt, ich sehe es ja an mir selbst…« – und geben kampflos auf. Keine Lust mehr auf Reformen, da muss es schon eine digitale transhumanistisch-eugenische Revolution von oben sein, ein ganz großer Sellout nicht nur ökonomischer und sozialer Werte, sondern gleich des Gesamtbestandes aus den 4.000 Jahren europäischen Wertekanons.
Querköpfe gesucht
Noch im Januar 2020 hatte das BR-Magazin Querkopf jeden zum »Verschwörungstheoretiker« erklärt, der Covid und Corona besondere Gefährlichkeit zumesse. Auch verlautbarte der Bankkaufmann im Gesundheitsministerium, Jens Spahn (CDU), noch im März 2020:
»Achtung Fake-News: Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT! (…) Lassen Sie uns jetzt besonnen bleiben und einander unter Stress vertrauen.« (1)
Dieses Vertrauen schenkten dem Karriereminister zuerst sogenannte Neulinke, die sich von einer plakativen Gesundheitsaktion indifferente Verbesserungen erhofften, wenn nicht gleich die Erlösung vom irdischen Mühsal. Auch die von Regierung und Konzernen systematisch unterwanderten DGB-Gewerkschaften ließen sich auf Linie bringen, in deren Gefolge Gruppen, die sich das Trendlabel »Antifa« anhefteten.
Während des ersten »Lockdowns« wurden Redaktionen gleichgeschaltet. Die Belegschaften waren schließlich zwangsweise im »Homeoffice«, so konnten neue Schriftführer die Blattlinie bestimmen: Isolation ist Solidarität. Krieg ist Frieden. Zerstörung ist Zusammenhalt. Gesundheit ist Krankheit. Wer aus diesem Burgfrieden ausscherte, wurde als Exempel statuiert, als Objekt einer Verleumdungskampagne durchexerziert. So zum Beispiel der Autor dieses Artikels.
Die Covid-Krieger
In die Erlösungshoffnung von den »Ungleichzeitigkeiten im Kapitalismus« (vgl. Ernst Bloch) schwenkten auch erfahrene Regierungskritiker wie etwa der Altlinke Winfried Wolf ein. Dieser ging zwischenzeitlich soweit, mit einer Kampagne »Zero Covid« zu fordern, also die Ausrottung des Erkältungsvirus. Für die naive Hoffnung auf die ins Metaphorische verschobene Heilung der Welt wurde alles über Bord geworfen, was einmal als unheilvoll erkannt worden war und
das auch noch gleichzeitig: Das Ausblenden von objektiven Klassengegensätzen; jene Lehre der Aufklärung, dass im Kern Argument und Einsicht zur Befreiung führen, nicht Täuschung und Zwang.
Die Erkenntnis, dass verantwortlich handelnde Personen nicht Opfer einer Naturgewalt namens »Komplexität« sind, vor der sie wie Tiere nur kapitulieren können, sondern dass alles Soziale in der Welt immer von Menschen gestaltet wird – und diese Gestaltung also anders sein könnte. Dass die beste aller möglichen Welten nicht erreicht ist nur über Dialektik ihr näher gekommen werden kann. Dass Herrschaftskritik nicht mit Aussöhnung beginnt und nicht mit Unterwerfung endet. Dass die Aufhebung von Gegensätzen auf einer höheren Ebene besser nicht das Jenseits sein sollte. Denn unsere Konflikte sollten wir lieber hier auf Erden in Kompromiss bringen.
Doch in den objektiven und leicht erkennbaren Corona-Komplott des Großkapitals wurden allerlei subjektive Wünsche und Sehnsüchte projiziert. Winfried war vorn dabei und stimmte in den dumpfen Chor ein:
»Wir – impfen – Euch – alle.«
Als würde mit der Nadel endlich eine alternative Welt wie im Heroinrausch wahr werden können. Man könnte meinen, man habe es in Politik und Medien mit einer Horde von Bahnhofsjunkies aus den späten Achtzigern zutun. Und nicht wenige äußern die Ansicht, eine ganze Anzahl an Leuten sei unter Drogen gesetzt und gehirngewaschen worden, damit sie das Ding mit der Seuche für das Beste im Menschen abziehen.
Kommt die »Befreiung der Menschheit«, wie eine Fernsehmoderatorin frohlockte? Leider nein: Das Corona-Regime hatte niemals vor, eine global verfügbare und kostenlose ärztliche Grundversorgung einzuführen, Arbeitszeitverkürzung und geschmackvollere Verteilung von Reichtum und Arbeit. Die Effekte der Fake-Pandemie sind das exakte Gegenteil davon und das ist offenbar exakt so beabsichtigt.
Nicht die romantisch-popkulturelle »Heilung der Welt« ist das Ziel der Corona – »make it a better place« –, sondern »what you see is what you get«: Dazu gehört die Schließung von 20 Krankenhäusern in Deutschland allein im Jahr 2020, dazu gehört die gezielte Zerstörung des deutschen Einzelhandels zu Gunsten von US-Internetkonzernen, dazu gehören die Kriegsvorbereitungen der Nato gegen Russland – und leider scheinen auch die unmittelbar durch die De-facto-Zwangsspritze Getöteten einkalkuliert. Einen anderen Schluss gibt das Szenario, das man leider ein Schlachtfeld nennen muss, wenn nicht Schlimmeres, leider nicht her.
Neue Ema-Todeszahlen
Laut aktueller Zahlen der EU-Behörde EMA sind in direkter Folge der sogenannten Impfung, also der Injektion genverändernder Substanzen in den Körper, über 30.000 Menschen getötet worden. Über 3 Millionen klagen demnach über auffällige bis schwerste Nebenwirkungen. Jeweils um etliche Vielfache höhere Dunkelziffern werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen. (2)
Die Leser der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand entschieden in einer Leserumfrage mit überwältigender Mehrheit, dass dafür bereits beim Stand von knapp unter 18.000 Spritzentoten, der vormaligen EMA-Zahl von Mitte 2021, der Begriff Genozid, Völkermord, verwendet werden müsse: »Ja, es ist ein Genozid, eine geplante oder inkaufgenommene industrielle Massentötung von Menschen« antworteten 92 Prozent oder 1.812 Stimmen der online Befragten. (3)
Der von Giorgio Agamben beschriebene »Staatsstreich« hat also eine derartig bestialische Dimension, die bereits heute weit ins Unaussprechliche ragt. Dies kündigte sich bereits in den ersten Wochen des Regimes darin an, dass Politiker und Konzernmedien jede Kritik unter anderem als »Antisemitismus« verleumdeten. Eine derartig schamlose Ausbeutung des Begriffs fand statt, und dies noch auf einem erschreckend niedrigen Niveau, dass frühzeitig offensichtlich wurde, mit welch boshafter Perversion hier ans Teufelswerk geschritten wurde. Wer als verantwortlicher Politiker mit Auschwitz spielt, um sich – warum auch immer – zueigen gemachte Ziele zu erreichen, dem wird bald nichts mehr heilig sein. Und so kam es.
Im Kleinformat hatte sich dieser Frevel übrigens bereits in Personam des Bündnisgrünen Politikers Joschka Fischer angedeutet, der 1999 doch tatsächlich behauptete, die Bundeswehrpiloten müssten »wegen Auschwitz« die Stadt Belgrad bombardieren. Ohnehin war der damaligen »rot-grünen« Regierung so Einiges an Wahnsinnigkeiten aufgetragen worden. Selbstverständlich im Auftrag der »globalen Gleichzeitigkeit«, also der Pax Americana, dem Frieden unter dem Sternenbanner und dem Union Jack, der leider nur immer soviel Krieg, soviele Millionen Menschenleben, soviel Folter und eingesperrte Journalisten fordert.
Wobei zwischenzeitlich durchaus mit EasyJet und America Online die Freiheit genossen werden darf, wie sonst wohl unter keinem anderen Hegemon. Das Wechselbad der Wirklichkeiten ist eingepreist wie die Zelte der Obdachlosen auf dem Walk of Fame in Los Angeles.
Mehr Verfolgung als Glück
Auch mit Pursuit of Happiness, der Verfolgung des Glücks auf eigenes Risiko, soll nun nach dem Willen der Coronisten Schluss sein. In Australien wurden bereits Konzentrationslager für den Great Reset errichtet. In Deutschland wurden Ärzte, Journalisten und Richter, die die Wahrheit sagten oder entlang von Grundgesetz, Menschenrecht und Nürnberger Kodex urteilten, von Mafiagangs heimgesucht, die sich als Polizei ausgaben – und dies womöglich auch sind, wobei Unterschiede oft kaum noch auszumachen sind.
Das kapitalistische Staatstheater in der Krise macht mit seiner strukturellen Verwandtschaft zu einer mafiösen Sekte nur noch wenig Hehl. Prohibition und Organisation bedingen einander. »There will be always taxation and always the flu«, es wird immer Besteuerung und immer die Grippe geben, sagt ein altes Sprichwort aus Boston. Die Idee von Republik und Demokratie hingegen ist, dass der Staat den Bürgern dient und sich jederzeit zu rechtfertigen hat. Ansonsten könnte man ihn ja auch gleich ganz abschaffen.
»Etwas Besseres als den Tod findest Du überall«, sagten dagegen die Bremer Stadtmusikanten. Hunderttausende, die es können, melden sich derzeit aus der Bundesrepublik Deutschland ab. Ich halte mit denen, die bleiben und kämpfen. Aber welchen Preis bist Du bereit zu zahlen? Gute Frage.
»Lassen Sie doch die Schreiberei und schlafen Sie lieber eine Stunde länger. Sie bringen sich durch Geschriebenes bloß in Gefahr. Und glauben Sie denn, dass Sie so Besonderes erleben?«,
heißt es bei Victor Klemperer in der LTI, dem Bericht von der Sprache der Nazis, der Lingua Tertii Imperii, erschienen kurz nach den zwölfeinhalb Jahren des übelsten Wahns der Weltgeschichte. Wer zum Teufel hat zum Jahreswechsel 2019/2020 die Büchse der Pandora schon wieder geöffnet und die giftigsten Sedimente des 20. Jahrhunderts zu diesem Corona-Amalgam verrührt, dass das Schlechteste aus Asien und Amerika in einen Topf wirft unter sorgsamer Aussparung auch nur ein klein Wenig Guten?
Wer hat es schon wieder geschafft, aus einem Fünkchen Wahrheit – einigen Umwelt- und Ressourcenproblemen auf dem ansonsten intakten Erdenrund, der Haltlosigkeit der Produktionsweise, der geistigen Erschöpfung des verdrahteten Westens – eine Kampagne von Terror, Kriegstreiberei, Mord, Apartheid und Verfolgung zu machen? Könnte es denn nicht einmal etwas anderes sein? Und warum verwechseln soviele Aufbruchswillige den Entführer mit dem Erlöser?
Edle Motive und 42 kommt dabei raus
Wer sich aufführen will wie die Nazis, will dies selbstverständlich aus den subjektiv edelsten Motiven. Unterhalb der Erlösung der ganzen Menschheit – von wem oder was auch immer – macht man es halt nicht, wenn dieses Wirtschaftssystem mal wieder seine typischen Krisen produziert, die – auch das passt zum System – selbstverständlich immer noch desaströser ausgemalt werden, als beim letzten Mal. Man könnte auch sagen: Die Erde ist fruchtbar, die Bäume werden auch von selber grün, morgen geht die Sonne wieder auf – und wir werden schon eine einigermaßen einvernehmliche Lösung finden.
Doch gegen solcherlei christlich-ursozialistisch-freiheitlich-universalistische Entspannung findet sich schon ein Expertenrat à la Dr. No, der das Allheilmittel serviert. Ganz klar, »die Wissenschaft« muss ran, unisono und zu einem monolithischen Block verkleistert. Wer will als einfacher Abgeordneter schon allerlei bunte Computergrafiken in Abrede stellen? Der »Ordinateur«, wie der Rechner im Französischen heißt, der Ordner und Befehlsgeber, hat doch alles ausgerechnet.
Wer schon Probleme beim Kopfrechnen hat, wie so manch Young Global LeaderIn, vertraut da doch eher dem »HAL 9.000« aus der Weltraumodyssee, wenn bei dem Spektakel sogar der Oligarchentreff »Weltwirtschaftsforum« am Start ist und am Ende »42« herauskommt. Wie so häufig in den vergangenen vierzehn Jahren seit dem Beginn der sogenannten Finanzkrise im Jahr 2007, sage ich mir beim Blick auf Politpersonal und Medienkollegen: »Ich wusste ja, dass es schlimm steht, aber dass es so schlimm steht, übertrifft noch meine ärgsten Befürchtungen.« Giorgio Agamben sagte zuletzt,
»eine veorrottete und wahnsinnige Zivilisation« habe beschlossen, »sich selbst zu zerstören«.
Vermeintlich folgerichtig, wollen nun allerlei wildgewordene Oligarchen und Regierungen den Mond und den Mars besiedeln. Es sind eben wahre Philanthropen in diesen tollkühnen Raumfahrzeugen. Aber warum eigentlich ins All? – »Wir werden uns nicht mit einem Raketenschiff aus dem Schlamassel retten können«, stellt die Bloggerin Caitlin Johnstone im aktuellen Buch-Bestseller von Ullrich Mies, »Schöne Neue Welt 2030«, fest.
»Der Weltraum wird uns nicht retten und wir werden ihn niemals kolonisieren. Wir müssen dafür sorgen, dass die Sache mit der Erde funktioniert. Vergesst die Besiedelung des Weltraums, versucht einen Teil der Sahara-Wüste zu besiedeln.«
Brücken nach Berlin bauen
Wer für das Überleben auf der Erde ist – die Bedingungen wären dafür für lebende wie künftige Generationen übrigens so gut wie noch nie in der Menschheitsgeschichte –, sollte am besten mit der Wahrheit anfangen. Wer 25.000 Hungertote jeden Tag ignoriert, aber es schafft, eine grippalen Infekt zu einem neuen real existierenden Faschismus aufzublasen, hatte nie die Absicht eine Mauer zu errichten, sondern Massengräber. Was die gemachten »Bilder aus Bergamo« nicht schafften, besorgt nun die Todesimpfe.
Es hat zu keinem Zeitpunkt des Jahres 2020 und zu keinem Zeitpunkt des Jahres 2021 eine zusätzliche Überlastung des Gesundheitssystems gegeben. Politik, Behörden, Medien und Öffentlichkeit sind systematisch betrogen worden – und dies ist auch von Anfang an bekannt. Das Programm, das abgespult wird, ist keinesfalls ein menschenfreundliches, denn gemessen an seinen Auswirkungen hat es nichts Gutes, sondern fast ausschließlich grauenhaft Schlechtes bewirkt.
Am 31. Dezember nun gibt es in Berlin eine Möglichkeit, die Gesamtsituation positiv zu verwandeln und in den demokratischen Aufbruch zu verwandeln, der seit 28. März 2020 avisiert wird, endlich das Fällige zu machen: Mehr Demokratie, mehr Freiheit, vernünftiger sozialer Ausgleich und, in dem Punkt durchaus globalistisch, eine absolute Friedens- und Abrüstungspolitik.
Im Grunde kann dies nicht so schwer sein, und wenn dieses wahnhafte Krisenszenario für eines gut gewesen sein wird, dann dieses demokratische Erwachen in Gang gesetzt zu haben. Und vielleicht wird man sagen, dafür habe es diesen selbstmörderischen Sturzflug der Politik im von innen zugeschlossenen Cockpit gebraucht, während Steinmeier und Merkel immer wieder zur Solidarität in der Kabine und Impfen gegen den Aufprall aufriefen.
Narrativ und Geschichtsschreiber
Wer hat sich eigentlich dieses schlechte Zombie-Entführungsdrama-Splatter-Movie ausgedacht? Ach ja, das waren ja Klaus Schwab, Bill Gates, Maximilian Mayer, Otto Kölbl, Denise Feldner und die ganze Crew, wie sie unter anderem im BMI-Panikpapier (4) und BMI-Maßnahmenpapier (5) stehen. Kinder solle dringend mal Angst vor dem Erstickungstod der Eltern gemacht werden. So sieht dann wohl die Generation Selbstverwirklichung auf Globalistenlevel aus.
Und weiter heißt es dort in den Papieren: »Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel: 2019 = 1919 + 1929!« – Zitat Ende. – Ha, und so hat man die Revolutionen auslösenden Wirtschaftskrisen der Jahre 1919 und 1929 mit Beamtenhumor direkt mal in eine schiefe Metapher gebracht, in der die Jahreszahl des neuen US-Repo-Finanzabsturzes steht. Sars-Cov-2 mal exponentielles Wachstum macht Covid-19 ist gleich effektiver Neofaschismus hoch Genozid.
»Und glauben Sie nicht, daß sich für alles dies Geschichtsschreiber in Menge finden werden? Leute mit besserem Material und besserem Überblick als dem Ihrigen?«,
fragt sich Victor Klemperer im letzten Kapitel der LTI und antwortet sich zum Schluss selber mit dem Wort einer Berliner Arbeiterin. Auf die Frage, weswegen sie von den Nazis inhaftiert worden sei, sagte diese, sie habe schlecht über das Regime gesprochen. Im Buch steht geschrieben: »›Weswegen haben Sie denn gesessen?‹ fragte ich. ›Na wejen Ausdrücken.‹«
Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand wird seit April 2020 überall in Deutschland verbreitet (siehe demokratischerwiderstand.de/verteilen). Das Regime bezeichnete die Zeitung und die Redaktionsmitglieder bereits im April 2020 als »virologisch kontaminiertes Material«. Eine Zwischenkrise wegen inflationärer Papier- und Portopreise und zu schmaler Kalkulation hat sie Dank der vielen Unterstützer und wöchentlichen Lesern von regelmäßig über Hunderttausenden Exemplaren überwunden. Sie ist eine der auflagenstärksten Wochenzeitungen Europas. Demnächst wird sie endlich an die Kioske gehen, wenn die vermachteten Pressevertriebe die Blockade aufgeben und einen aussichtsreichen Kunden akzeptieren.
Und selbstverständlich wird diese Zeitung auch wieder am 31. Dezember 2021 überall rund um Berlin verteilt, um dann in die ganze Stadt hineingetragen zu werden. Die Zeitung kann nachträglich nicht zensiert oder gänzlich aus der Welt gelöscht werden. Aber sie verkehrt zu finden, das ist durchaus vorher möglich.
Vor allem »wejen Ausdrücken«.
Quellen und Anmerkungen:
(1) Tweet/Posting des Bundesministeriums für Gesundheit vom 14. März 2020: https://www.facebook.com/bmg.bund/videos/achtung-fake-news-es-wird- behauptet-und-rasch-verbreitet-das-bundesministerium-f/211087923468823/
(3) #DW73, Seite 4, freies E-Paper:
https://archiv.demokratischerwiderstand.de/media/W1siZiIsIjIwMjEvMTIvMTYvM3F4NDNxNWZtMl83M19XaWRlcnN0YW5kXzIwMjFfMTJfMThfbmljaHRvaG5ldW5zLmRlLnBkZiJdXQ/73_Widerstand_2021_12_18_nichtohneuns.de.pdf?sha=3dff309cfbf460e0
(3) https://corona-transition.org/corona-lager-fur-positiv-getestete-in-deutschland
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Bildquelle: Jaz_Online / shutterstock
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ein alternatives Mittel gegen Grippe (einschließlich Corona):
Wer die Grippe (einschließlich Corona) scheut, der kann ja an den Äquator umziehen. Dort ist immer Sommerwetter, sodass es dort wohl weniger Grippe gibt, dafür gibt es dort jedoch andere Krankheiten.
:-)
lieber Anselm, weniger ist manchmal mehr! hier hab ich nach ein paar Sätzen schon das Gefühl von "zuviel Marmelade auf'm Brot" 😀😀
Drosten jetzt Querdenker?
Herr Drosten schrieb, dass man das Immunsystem angeblich nicht durch eine Infektion trainieren könne. Wenn dies zutrifft, dann kann man es aber auch nicht mit einer Impfung trainieren. Zumal man es mit einer Impfung angeblich sogar gegen die Erreger von Krankheiten, die dem Impfstoff lediglich ähneln, trainieren können soll.
Gleichwohl empfiehlt jedoch Herr Drosten Impfungen.
Das Bild lässt tief blicken , habt ihr ja richtig gut ausgewählt.
Wenn ihr nicht versteht was ich meine seht es euch nochmal genauer an.