Ein Standpunkt von Peter Haisenko.
14. September, es ist saukalt, in den Alpen sind 50 Zentimeter Schnee gefallen und es regnet. Was für eine Erleichterung nach dem wärmsten Sommer aller Zeiten! Aber warum ist dann das Gerede über zehntausende Hitzetote mitten in diesem Höllensommer abgebrochen?
Den ganzen Sommer habe ich genau aufgepasst und mitgezählt, wieviele bundesweite tropische Nächte die Wetterdienste vermeldet haben. Eine bundesweite tropische Nacht ist der Zustand, wenn die Temperaturen in der ganzen BRD während der Nacht nicht unter 20 Grad sinken. Und ich war frustriert. Es gab nicht eine. Ja, lokal begrenzt wurde eine geringe Anzahl prognostiziert, aber ob es dann tatsächlich diese Nächte gab, wurde nicht mehr vermittelt. Wer in einer Dachwohnung lebt, der weiß auch ohne den Wetterdienst, wenn es unerträglich warm ist. Zum Beispiel im Sommer 2003 war es manchmal wirklich heiß. Ziemlich lang anhaltend sogar. Aber dieses Jahr? Das Jahr, das als das heißeste jemals gemessene bezeichnet wird? Da kommt die Frage auf, wo das denn gewesen sein soll.
Bevor der Sommer überhaupt angefangen hatte, wurden schon Hitzerekorde gemeldet., Und zwar für den Bereich Deutschland. Es war durchgängig so warm, dass in unserem Haus die Heizung erst Anfang Juni abgestellt werden konnte. Das ist nicht nur mir aufgefallen und so wurden die Meldungen über Hitzerekorde in einem kleinen Detail verändert. Die Hitzerekorde waren fortan nicht mehr auf Deutschland bezogen, sondern auf den ganzen Globus. Damit war das persönliche Empfinden übertölpelt. Auch wenn der eigene Eindruck über die Sommertemperaturen keine Rekorde wahrnehmen konnte, war es so unmöglich, fundiert zu widersprechen. Wer kann schon beurteilen, noch dazu aus eigenem Empfinden, wie die Temperatur woanders gewesen sein mag? Da kann man nur den Meldungen Glauben schenken, oder eben nicht.
Wann ist ein Hitzetoter ein Hitzetoter?
Nicht nur ich habe Probleme mit der Feststellung, wann ein Todesfall mit Hitze begründet werden kann. Läuft das etwa so, wie bei Corona? An oder bei Hitze? Tatsache ist, dass weltweit ein Mehrfaches an Todesfällen registriert werden muss, die einfach erfroren sind. Das lässt sich zweifelsfrei feststellen. Aber Hitzetote? Wann ist es wirklich so heiß, dass man es nicht überleben kann? Da frage ich mich sofort, wie es möglich ist, dass Menschen überhaupt in Arabien, den Rossbreiten in Afrika (etwa 30 Grad Nord) oder Arizona in den USA leben können. Und ich weiß, wovon ich da rede. Schon 1964 war ich mit meinem Vater in Griechenland. Im Sommer. Temperaturen über 40 Grad waren normal und wir erfreuten uns daran. Schon damals war die Akropolis in den Mittagsstunden geschlossen. Auch ein Jahr in Arizona habe ich überlebt. Aber den Gipfel habe ich in Kuwait 1984 erlebt.
Wie Klimadaten schon immer gefälscht wurden
Ich musste im Sommer 1984 in Kuwait Station machen, weil wir mit unserem DC-8-Frachter Güter dorthin gebracht haben. Und um es klar zu sagen: Wer freiwillig nach Kuwait reist, muss schon praktizierender Masochist sein. Insbesondere während des Ramadan, der damals gerade dran war. Der gläubige Muslim darf tagsüber nicht einmal trinken und überlebt trotzdem. Doch von Anfang an: Der Wetterdienst des Flughafens meldete 49 Grad Celsius. Als wir anflogen, zeigte unsere flugzeugeigene Temperaturmessung in Bodennähe 54 Grad Celsius an. Auf der Fahrt ins Hotel sahen wir (inoffizielle) Temperaturanzeigen, die auch 54 Grad oder sogar etwas mehr angaben. Und ja, es war verdammt heiß. Warum sagte die Wettermeldung des Flughafens dann 49 Grad? Und das ist dann auch die Temperatur, die als offizielle Meldung in die Klimastatistiken eingeht, obwohl sie objektiv falsch ist.
Die Erklärung ist einfach. Alle zivilen Flugzeuge, auch die großen Jets, haben nur eine Zulassung für maximale Temperaturen bis eben 49 Grad. Würde also ein Flughafen 50 oder mehr Grad melden, müsste dieser Flughafen seinen Betrieb einstellen, bis es wieder kühler ist. Das hieße aber, dass dann eben Kuwait oder auch Riad in Saudi-Arabien im Sommer fast nur noch Nachts operieren könnten. Aber des Nachts gibt es dort andere Probleme. Man startet bei milden 30 Grad, um dann in ein paar hundert Metern Höhe die Inversionsschicht zu durchsteigen und findet sich in einer Luft wieder, die plötzlich 10 oder 15 Grad wärmer ist. Das bewirkt einen Leistungsabfall der Motoren, der sich durchaus kritisch auswirken kann. Das sollte man schon wissen, wenn man in diesen Gegenden mit einem Flugzeug unterwegs ist.
Die Datenkontinuität ist gestört
Gerade in diesen Gebieten, wo extrem hohe Temperaturen auftreten, sind die Wetterdaten fast nur von den Flugplätzen gemeldet worden. Der Punkt ist folglich, dass die Daten über extrem hohe Temperaturen der letzten 60 Jahre zu großen Teilen falsch, zu niedrig gemeldet wurden und so in die Klimastatistiken eingegangen sind. Mit der Klimahysterie hat man dann auf andere Messstationen zugegriffen, die eine ehrliche Temperatur melden. Ja, so wird eine Klimaerwärmung hergestellt. Ähnliches gilt im Übrigen auch für viele Messstationen, die ihre Daten schon seit mehr als 150 Jahren vom gleichen Standort melden. Die standen dereinst mitten auf einer grünen Wiese, aber der Lauf der Zeit hat Städte wachsen lassen, bis diese Stationen inmitten von Bebauungen ihre Temperaturdaten gemessen haben. Dass diese jetzt kontinuierlich mehrere Grad höhere Temperaturen messen, bedarf keiner weiteren Erklärung. Sie alle wissen es: Steht man barfuss in der prallen Sonne im Gras, ist das anders, als wenn man auf schwarzem Asphalt steht.
Doch zurück zu den Hitzetoten. Sucht man nach belastbaren Zahlen, wird man enttäuscht. Die gibt es nicht, weil es sie nicht geben kann. Zumeist findet sich über den Zahlen der kleine Hinweis „geschätzt“. Zum Beispiel hier beim MDR <1>.
Dort kann man dann auch erfahren, dass die unterschiedlichen Institutionen zu unterschiedlichen „Ergebnissen“ kommen, die schon um das Doppelte voneinander abweichen können. Ich erinnere an „an oder mit Corona verstorben“. Und natürlich findet man den Hinweis, dass die Hitzeschutzmaßnahmen schon viele Leben gerettet haben. Wie auch immer das festgestellt werden kann. Überhaupt, welche Hitzeschutzmaßnahmen?
Der gescheiterte Klimaprophet
Erinnern Sie sich noch an John Kerry? Ja, der wollte auch mal US-Präsident werden. Aber er hat sich auch als Klima-Prophet hervorgetan. Etwa 2005 hat er prognostiziert, dass 2013 die Nordpolarregion eisfrei sein wird. Nun, auch zehn Jahre später kann man zu Fuss ohne Schwimmweste den Nordpol überqueren. Auch die Eisbären sind nicht weniger, sondern mehr geworden. Daran kann man sehen, wie lange schon an den Klimahysterie gebastelt worden ist. Und Deutschland? In Deutschland gibt es kein „hausgemachtes“ Wetter. Ob es warm oder kalt ist hängt davon ab, woher der Wind weht. Das erleben wir gerade hautnah, mit dem aktuellen Temperatursturz. Und mal ganz ehrlich, was interessiert mich die angebliche globale Temperatur, wenn ich in München frieren muss?
Wer die Geschichte betrachtet kann feststellen, dass es den Menschen während Warmzeiten immer gut ging. Hingegen sind während Kälteperioden große Reiche untergegangen, Völkerwanderungen fanden statt. Geschichtskundige sprechen immer noch vom „Römischen Klimaoptimum“, das etwa drei Grad höhere Temperaturen aufwies, als wir heute erleben. Wir befinden uns am Ende einer Kaltzeit, die auch „kleine Eiszeit“ genannt wurde. Wenn es tatsächlich etwas wärmer wird, dann sollte uns das Hoffnung auf bessere Zeiten geben.
Eisbohrkerne sagen die Wahrheit
Die über Jahrtausende dokumentierte Klimahistorie, zum Beispiel mit Eisbohrkernen, zeigt auch auf, dass es einen menschengemachten Klimawandel nicht gibt; dass es genau anders herum ist: Erst steigen die Temperaturen und dann steigt der CO2-Gehalt der Luft. Das ist auch logisch, denn je wärmer das Wasser ist, desto weniger CO2 kann es halten. Und was ist mit den außergewöhnlichen Niederschlagsmengen? Mit dem „menschengemachten“ Klimawandel hat das nichts zu tun. Deren Ursprung liegt im Südpazifik und es wird noch etwas dauern, bis das wieder vorbei ist. Was ist da geschehen? Darüber habe ich schon vor einem Jahr berichtet <2>.
Ich habe diesen Höllensommer also überlebt, obwohl ich wegen meines Alters zu der „vulnerablen Gruppe“ gehöre. Einmal dadurch, dass ich mich warm genug angezogen habe oder auch mal mit der Badehose ins kühle Nass gesprungen bin. Einfach so, wie ich alle Sommer der letzten siebzig Jahre überlebt habe. Heute, am 16. September, habe ich die Herbstkleidung aktiviert. In München hat es Mittags neun Grad. Zum Glück läuft die Heizung. Was interessiert mich da die Behauptung, im Rest der Welt wäre es zu warm? Eine Behauptung, die niemand, oder zumindest ich nicht überprüfen kann. Andere Lügen sind da leichter zu überprüfen. Die Schwarmintelligenz des Internet gibt uns da immer wieder nette Beispiele.
Quellen
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 17. September 2024 bei anderweltonline.com
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Bildquelle: Oleg Senkov / shutterstock
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Der eigentliche "Klimawandel" bezieht sich mehr auf die unausgewogenen gottlosen Streitigkeiten der Völker und deren Möchtegernweltenherrscher ,die dem Frieden immer weniger abgewinnen können und selber ein großes inneres Problem haben mit ihrer Gier und Unausgeglichenheit !
Ob nun das Weltenklima sich ändert ,mal mehr ,mal weniger ,war seit Beginn der bekannten Erde schon immer gewesen .Nicht um sonst gab es Völkerwanderungen . Ein besonderer Wandel ereignete sich zu Zeiten Noah´s . Dabei ging fast die gesamte Menschheit unter .
Und nun soll diese ja ,(da Gott dies mit seinem Bund (Regenbogen ) bestätigt hat)nicht mehr durch Wasserfluten ,sondern durch Feuer geschehen .
Wir liegen also voll im Trend mit unseren Kriegen und Feuerabsichten .Eigentlich gehörten gerade diese Politiker gefeuert und in den Knast gesteckt .Stattdessen werden Bürger sanktioniert ,wenn sie mit ihrem Diesel fahren .
Bedenken wir die Einsteinformeln ,bleibt Materie immer gleich ,oder wandelt sich in entsprechende Energie .Wasser bleibt also immer gleich ,ob unter der Erde ,auf der Erde -in Pflanzen und Lebewesen oder in der Luft und Atmosphäre .Die eigentliche Frage ist eher die Verteilung .
Selbiges ist aber auch mit Geld ,Macht ,und Vermögen ,Nahrung …etc.
Probleme ,die wir Menschen längst erkannt haben ,schon immer gerechter handhaben wollten ,doch nie ist es zum Besseren gekommen . Politische "Versprecher " ?
Es liegt also weniger an Klimata sondern am Geist gewisser Menschen !
Und genau solche wollen uns weismachen ,dass wir wieder die Schuldigen sind ,während sie selbst für sich ganz andere Maßstäbe ansetzen ?
Und da wären wir wieder bei Zeiten >>vor NOAH<< .Denn gewisser Klimawandel ,also Sintflut ,war Auslöser der "südhaften Menschen" ,welche sich gegeneinander erhoben und von göttlichen Regeln nichts wissen wollten .
Haben wir das immer noch nicht gerafft !
Den einen trifft es ,andere werden verschont ? Wer hat Einfluß darauf ? Und warum gerade ich ?
Aus der Quantenphysik haben wir gelernt ,dass unsere Gedanken ,kleinste ,für uns unsichtbare Teilchen (bei Beobachtung ) ,bzw. durch bewusste Gedanken von uns beeinflusst werden können ! ( IT: Doppelspaltexperiment )
Könnte es demnach vielleicht sein ,dass unser Missverhalten ,also schlechte Gedanken ,mieses ,bösartiges Verhalten ,sowie Nichtbeachtung göttlicher Regeln und Gesetze ,sehr schlechte Auswirkungen auf uns Menschen haben ? Nicht nur im Klima ,sondern auch im Verlauf unserer Erde zwischen den Menschen untereinander ? Bösartige Gedanken ziehen Böses an .Doch denke ich Gut von einer Person ,erfahre ich Symphatie und Freundschaft . Wir haben es natürlich in unserer Hand ,aber nennt man das Klima ?
Vermutlich das Klima unter den Menschen ,ihre persönlichen guten oder schlechten Beziehungen ,und Ergebnisse ihrer Charaktere .
Wir sind alle verbunden und eine "Menschheitsfamilie ". In all den biblichen Geschichten können wir immer wieder genau dieses nachlesen . Segen mit Gott und Leben nach seinen Regeln ,oder eben Fluch bis in die vierte Generation ,bei Missachtung . Dabei führten die Könige ihre Völker oft in den Segen ,oder in den Tod .
Sehen wir auf unsere Möchtegernhalbgötter ,kann man nicht gerade von Segen sprechen,somit wissen wir auch was und warum wir solches Klima haben .
Die Wissanschaft macht sich bereitwillig zum Wissenschuft .
Das wussten wir auch vor Corona ,dessen Aufarbeitung nach wie vor ..unter den Teppich von Spahn und Lauterach gekehrt wird .Doch Dreck fängt gewiss nach einiger Zeit zu stinken !
Die Entscheidung bleibt bei uns ,und es wäre gut ,wir erkennen die Lügen und Hintergründe ,damit wieder Segen einziehen kann und wir nicht warten bis es zum Himmel stinkt !
Die Betrachtungen von Peter Haisenko sind ja nett und interessant, aber nicht sonderlich weit gedacht.
Zunächst einmal danke für den Hinweis auf diesen möglichen Zusammenhang. Hat man als aufmerksamer Medienbeobachter vielleicht schon mal gehört, aber Wiederholung ist auf jeden Fall ne gute Sache. Und der Effekt ist ja spannend.
Die Verbindung mit persönlichen und allgemein wiederholbaren Erfahrungen ist ausgezeichnet!
Und mir sagt auch die Behandlung des Rekordsommers sehr zu. Mehr davon!
Aber der Menschengemachte Klimawandel ist eine Tatsache, an der man kaum vorbei kommt. Und das sollte gewürdigt werden – das muss man doch nicht fürchten, schließlich gibt es doch gleich die Einordnung von Klimaphänomenen mit. Die ist doch richtig, auch dann, wenn ein Menschengemachter Klimawandel existiert. Und der Existiert ganz sicher. Er hat halt – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – nichts mit CO2 zu tun. Oder doch, aber eben nur so wie hier aufgeführt. Erst der Klimawandel, dann das CO2. Auch ein nicht ganz unwichtiger Befund.
Darüber hinaus wird der Menschengemachte Klimawandel sogar hier gut beschrieben, wenn von sich ausbreitenden Städten und damit von Bebauung die Rede ist. Die natürlich einen gewaltigen Einfluss auf das lokale Klima hat. Und auf den Wasserhaushalt. Insbesondere, aber nicht nur, dann wenn zum Beispiel Coca Cola eine Pumpe in den Boden legt und unkontrolliert Grundwasser absaugt.
Wasser ist ein Wärmespeicher und trockene Böden heizen sich viel schneller auf als feuchte. Und die Vegetation hat ebenfalls einen gewissen Einfluss.
Darum beginnt die Epoche des Menschengemachten Klimawandels auch nicht mit der Industrialisierung sondern mit der Einführung komplexer und großflächiger Bewässerungssysteme – also vor vielleicht 5000 Jahren. Die beeinflussen das Klima lokal und ganz erheblich. Das ändert sich auch nicht wesentlich mit dem Bau großer Flotten zum Beispiel durch das römische Reich oder Karthago und der damit verbundenen zum Teil totalen Vernichtung von Wäldern (der kahle Apennin in Italien soll auf römische Abholzung zurück gehen; der Verlust der ursprünglichen Wälder in Nordafrika soll allerdings älter sein, als die Vormachtstellung Karthagos im Mittelmehrraum) oder eben der Industrialisierung im 19. Jahrhundert.
Und ja der Klimawandel ist zu aller erst ein lokales Phänomen. Nicht global. Und das kann man genau beobachten, wenn man den Einfluss einer Stadt auf die lokalen Temperaturen einfach ernst nimmt (was man tun sollte) und auf die 'gängigen' Definitionen der Hysteriker (die man nicht ernst nehmen sollte) von Klima anwendet (was man wiederum tun sollte, nicht um sie ernst zu nehmen, sondern um sie ad absurdum zu führen).
Ich sage es darum noch einmal: der Menschengemachte Klimawandel existiert und zwar so sicher, dass er hier 'nebenbei' gut genug beschrieben wird, um als unbezweifelbar gelten zu können.
Nichts davon ändert etwas an der Einordnung (Klimaoptikum) die hier gegeben wird und die letztendlich eine viel genauere Betrachtung verdiente, die aber natürlich hier zu weit führte.
Dazu kommt noch etwas anderes, nämlich dass Peter Haisenko sich nur als Meteorologe mit dem Thema beschäftigt. Das ist durchaus interessant und die Beschreibung von Haisenko ist in der Sache sehr schlüssig, lässt aber wichtige Aspekte und Folgerungen völlig außer acht.
Wenn man sich kurz vergegenwärtigt, dass ein großer Teil der weltweiten Atombombentests (und da verstehe ich auch Fusionsbomben drunter, die eine 1000-fach höhere Sprengkraft haben können, als die Hiroshima-/ Nagasaki-Bomben) unter der Meeresoberfläche stattfinden, muss man sich fragen, ob ein Zusammenhang (zwischen ungewöhnlichen Wetterphänomenen und Energiefreisetzung unter der Meeresoberfläche) nicht schon viel früher beobachtet wurde, ob gewisse Kreise daraus nicht irgendwelche Rückschlüsse gezogen haben, und die Methode seitdem einsetzen, um gezielt irgendwelche Effekte herbei zu führen oder ungewollte bzw. gewollte aber mit erkennbar negativen Konsequenzen für die unbedarfte Mehrheit verbundene Effekte mit Medienkampagnen zu begleiten, die vor allem deren wahren Ursprung verschleiern und gleichzeitig die Kriseneffekte mitnehmen (z.B. im Sinne von Naomi Klein und Shoshana Zuboff oder eben dem EU-Kommissionschef vor von der Lügen).
Und als Abschluss die ganz entscheidende Frage:
Leben wir in einer Welt, in der wir das Wetter gezielt beeinflussen – also je nach geographischer Lage – 'Wolken Impfen' (https://www.flieger.news/tag/hagelflieger/ – es gibt dazu bis etwa 15 Jahre ältere Artikel, die sich allerdings mit einer schnellen Suche nicht mehr auftreiben lassen, die 'Faktenfüchse' werden in den Ergebnissen zu sehr bevorzugt) oder 'arme wehrlose Wolken beschießen (China: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/olympia-wetter-china-schiesst-auf-regenwolken-a-569361.html). Wie man sehen kann ist die Idee (ideologisch) 'umstritten' aber 2018 war man 'bereit für das große Geschäft' (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/die-stunde-der-regenmacher-15463694.html); die Praktiker machen also längst.
Frage: Lässt sich so etwas einsetzen, um Krisen zu erzeugen? Oder im Rahmen einer strategischen Kriegsführung??
Frage: Geht das besser oder schlechter, wenn man der Öffentlichkeit suggeriert, dass die Technologie 'umstritten' ist?
Frage: Wenn so etwas funktioniert (Egal ob die Silberjodid-Geschichte oder die hier angeführte Möglichkeit große Mengen Wasserdampf in die Atmosphäre zu bringen), würden die irren Kriegstreiber dieser Welt dann freiwillig darauf verzichten?
Frage: Können wir möglicherweise in einer Welt leben, in der es keinen Menschengemachten Klimawandel gibt??
Ich gebe zu, die Fragen sind suggestiv… ;-)
Im Juni 1996 veröffentlichte die US Air Force einen Bericht mit dem provokanten Titel:
“Weather as a Force Multiplier: Owning the Weather in 2025.”
Der vermeintlich alte Hut ist aber hochaktuell; eine Militär-Seite, die wohl als offizielle US-Regierungsseite gelten darf, liefert den fast 30 Jahre alten Report bis zum heutigen Tag als „approved for public release“ und im Report erfahren wir, was demnach (spätestens) in wenigen Monaten eintreten soll:
„Im Jahr 2025 können die US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte das Wetter bestimmen, indem sie sich neue Technologien zunutze machen und die Entwicklung dieser Technologien auf Anwendungen in der Kriegsführung konzentrieren. Eine solche Fähigkeit bietet den Kriegskämpfern die Möglichkeit, das Schlachtfeld auf eine noch nie dagewesene Weise zu gestalten. Es bietet Möglichkeiten, Operationen im gesamten Spektrum von Konflikten zu beeinflussen und ist für alle möglichen Zukunftsaussichten relevant. Der Zweck dieses Papiers besteht darin, eine Strategie für den Einsatz eines zukünftigen Wettermodifikationssystems zur Erreichung militärischer Ziele zu skizzieren, und nicht darin, einen detaillierten technischen Fahrplan bereitzustellen. (…)“ (übersetzt mit Google)
https://apps.dtic.mil/sti/citations/ADA333462
Im übrigen gab es schon letztes Jahr eine klare Ansage für 2025:
“General der US Air Force erwartet in zwei Jahren Krieg mit China”,
https://www.spiegel.de/ausland/usa-general-der-us-air-force-erwartet-in-zwei-jahren-krieg-mit-china-hoffe-ich-liege-falsch-a-8a91f347-471b-492f-aba3-a8c47117cb90
Auch bereits in den Mainstream-Nachrichten bestens sichtbar:
Gezündelt wird vom Westen, weil die Chinesen keinen Grund haben, ihren rasanten (auf Handel und Fleiß gründenden) Aufstieg durch einen Krieg zu unterbrechen. Das Unterbrechen des Aufstiegs (und deswegen ein Krieg hierfür) liegt aber im Interesse der Amis, denen insoweit auch die Zeit davon läuft, in der die Chinesen noch "stoppbar" sind.
Allerdings wäre sowohl ein klassischer als auch ein Atomkrieg gegen China verlustreich bis selbstmörderisch und eine zweite Ukraine, die sich als Stellvertreter in einem Stellvertreter-Krieg verheizen ließe, wird sich nicht so leicht finden lassen.
Zum Verdruss des Westens schwächelt ein vermutlich eingeplanter Stellvertreter-Kandidat gerade – schon bevor der Krieg begonnen hat:
“Die jüngste Entscheidung der Philippinen, ein Küstenwachschiff aus einem umstrittenen Gebiet im Südchinesischen Meer abzuziehen, hat bei Verteidigungsanalysten und politischen Beobachtern Besorgnis ausgelöst.”
https://www.telepolis.de/features/Suedchinesisches-Meer-Philippinischer-Rueckzieher-sorgt-fuer-Aufsehen-9870180.html
In anderen US-Strategie-Papierchen wurde schon vor langer Zeit über die Vorzüge von Biowaffen (Viren?) nachgedacht:
Der Angegriffene liegt schon darnieder und merkt nicht einmal, dass der Angreifer nicht "die Natur" ist, sondern ein staatlicher Konkurrent!
Wetter-Waffen dürften in die gleiche Kategorie fallen.
Interessant auch die (seit ca. zwei Jahren?) sich häufenden Ufo-Berichte weltweit, die sich in den USA zu einer wahren Hysterie auswachsen und wo sogar Parlaments-Ausschüsse für Aufklärung sorgen sollen (aber es nicht hinbekommen).
Bei uns seriösen Deutschen gibt es keine Ufos, allerdings häufen sich Medienberichte über Besuche von (Spionage-?) "Drohnen" bei militärische Anlagen, Flughäfen etc. Standardmäßig schuld daran ist natürlich Putin, obwohl keiner erkären kann, wie er die Dinger aus großer Ferne so steuern kann, dass noch nie ein Absturz herbeigeführt werden konnte.
"Aber der Menschengemachte Klimawandel ist eine Tatsache, an der man kaum vorbei kommt."
Die Tatsache könnte eine natur-wissenschaftliche sein.
Oder manchmal eine nur kommunikations-wissenschafltiche?
Eine neue Studie, die in Nature Human Behaviour veröffentlicht und in Nature näher erläutert wurde, rühmt sich einer neuartigen Methode, um einzelne Menschen oder auch die Gesamt-Öffentlichkeit dazu zu bringen, ihre Meinung zu einem kontroversen wissenschaftlichen Thema zu ändern.
Die Intervention, die als wissenschaftliche Konsensbotschaft dargestellt wird, ist in Wirklichkeit wohl eine Neu-Auflage des 1951 veröffentlichten Asch-Konformitätsexperiments – eine Studienreihe, die zeigte, wie Gruppenzwang eine Person so zu beeinflussen vermag, dass sie eine offensichtlich falsche Aussage als richtig bewertet.
Kurz: mit Gruppenzwang-Tricks überrumpeln statt mit (ersichtlich fehlenden Fakten) überzeugen.
Das erwähnte Probe-Beispiel („Wie man einen Klimaskeptiker überzeugt“ / Klimaforscher Matthew Goldberg) erinnert mich irgendwie an @Hummel_ …
https://tkp.at/2024/09/20/konsens-messaging-zur-staerkung-der-autoritaet-der-wissenschaft/
https://de.wikipedia.org/wiki/Konformitätsexperiment_von_Asch
Die Variante zur psychologischen Steuerung in der Corona-Krise hieß "Nudging" (="Schubsen"):
Ein schöner Aufsatz vom April 2023 spannt den Bogen von Aldous Huyleys 60 Jahre alten Warnungen vor solchen Manipulationen über Event 201 (2019) bis hin zum Nudging des Erfurter Psychologen-Teams um Cornelia Betsch, Professorin für Gesundheitskommunikation.
Dass die "schubsende" Obrigkeit inhaltlich immer recht hat, gilt ihr selbst und ihren Haupt-Gehilfen als ausgemachte Sache, denn sie hat ja die Fachwissenschaft hinter sich (gebracht), wie wir seit den enthüllten RKI-Protokollen wissen (könnten).
Falls sie doch nicht recht hat (und z.B. Impfschäden sich häufen, Herdenimmunität als Fake News entlarvt wird):
Pech gehabt, shit happens. Täterhaftung in solchen Fällen: ausgeschlossen,
https://multipolar-magazin.de/artikel/nudging-psychologische-steuerung
Für Angst & Panik vor dem Virus am Pandemie-Beginn zuständig zeichnete der Kasseler Soziologie-Professor und frühere Berater der Bundesregierung Heinz Bude.
Anders als bei den RKI-Files muss man Auskunft von ihm vermutlich nicht einklagen; er liefert Heikles selber:
Er hat sich in einer Debatte im Januar 2024 dazu bekannt, zu Beginn der Corona-Krise die Bevölkerung mit fragwürdigen Kommunikationsmethoden auf Regierungslinie gebracht zu haben.
„Wir mussten ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist.“
Was auf den ersten Blick wie Reue oder Flucht nach vorne aussieht, dürfte vermutlich seiner Eitelkeit und seinem Mitteilungsbedürfnis geschuldet sein. Denn er ist voller Stolz von seinem „Erfolgsrezept“ weiterhin durch und durch „überzeugt“ – und empfiehlt es für auch für künftige Anwendung,
https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/corona-massnahmen-regierungsberater-raeumt-fragwuerdige-methoden-ein/
Er sieht sich nur für die erfolgreich erziehende Botschafts-Verbreitung zuständig und scheint (wie die Nudging- und Professur-Kollegin Betsch) nicht zu fürchten, irgendwann für die Richtigkeit des Botschafts-Inhalts haftbar gemacht werden zu können. Es gab mal einen Adolf Eichmann, der dem schweren Irrtum unterlag, für die bloße Ausführung von Befehlen (ohne ihre rechtliche Korrektheit geprüft zu haben) nicht belangt werden zu können. Aber das war natürlich was ganz anderes – bei Eichmann galt "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe", denn er war ja kein Professor, der sich hinter dem angeblichen "Stand der Wissenschaft" oder der "Wissenschaftsfreiheit" verstecken konnte.
Oder hinter einer Regierung, deren Narrativ auch über Wahl & Koalitionswechsel hinweg weiterhin an der Macht bleibt…
Von Prof. Fritz Vahrenholt gibt es unzählige Videos zu Klimawandel und Energiewende; hier ein besonders informatives und alle wichtigen Fragen umfassendes (sein Vortrag geht bis Minute 56):
https://www.youtube.com/watch?v=c_Gn9OvgAa0
Nur ein Punkt von unzähligen:
Das Protokoll von Paris (2015) sieht nur verpflichtende Reduzierungen bei Industrieländern vor – das größte Land China (ein Drittel des menschengemachen CO2-Ausstoßes) zählt aber als Entwicklungsland!
Die dortigen Emissionen steigen – völlig legel – stärker, als jede europäische Askese ausgleichen könnte.
Das macht deutsche und österreichische Alleingänge besonders sinnlos – wirtschaftlich extrem schädlich (De-Industrialisierung wegen wegfallender Konkurrenzfähigkeit) sind sie sowieso schon. Denn China und Indien werden unserem Absturz allenfalls schaudernd zuschauen, ihn aber keinesfalls imitieren.
Auch pro Kopf stößt China übrigens inzwischen mehr CO2 aus als Deutschland, das ebenso nicht nur von reichen Ländern um 40 bis 90 Prozent getoppt wird (USA, Japan, Russland, Kanada, Südkorea, Australien, Niederlande), sondern auch schon von einem armen wie dem Iran.
Daher übersieht die bei manchen Grünen teilweise anzutreffende Freude über die europäische De-Industrialisierung, dass die Arbeitsplätze nicht verschwinden sondern nur verlagert werden – in Erdregionen, wo der CO2-Ausstoß höher sein wird als für die gleiche Produktmenge bei uns.
Er hat aber auch viele positive Botschaften (teils versteckt in den IPCC-Berichten), die uns die Medien und Regierungen vorenhalten. Und enthüllt viele Klimapanik-Lügen – es ist keine Klima-Katastrophe zu befürchten (andere Katastrophen dagegen schon).
Bekir, es ist wirklich skurril, mit welchen Strohhalmen sie sich ihre Ölheizung weiterhin schönreden.
ja, alle irren! ich hatte meinen heißesten Sommer 1959 auf Helgoland. und wenn ich heute Grüne oder Nato Propaganda höre oder sehe, schalte ich unverzüglich ab! Aber was sollen unsere Kinder machen, die schon im Kindergarten von Grünen Erziehern mit Grüner Propaganda indoktriniert werden?
"bezweifelt kein nationales oder internationales wissenschaftliches Gremium mehr" Ja, die zweifeln nicht weil sie gut bezahlt werden, die wären ja blöd, wenn sie sich den Ast abschneiden auf dem sie sitzen.
Da ich mir Mainstream nicht antue, bin ich entsprechend auch nur noch sehr marginal von Gehirnwäsche betroffen und empfinde die Realität und nicht eine gemachte Scheinrealität.
Ich merke an meinen Umfeld aber, dass diese Art Propaganda wirkt, denn viele Menschen haben hier und da immer mal wieder die Ansicht, dass es zumindest anders sei als früher, oder gar schlimm sein.
Ich erinnere mich sehr gut an meine Jugend, auch deswegen, weil es damals kein Inet, kein Smart-Phone und nur 2 TV Programme in der DDR gab.
Ich war also nicht abgelenkt von mir selbst und meiner Wahrnehmung und habe meine Kindheit/Jugend bis ca. 14 Jahren, auch nicht vor Bildschirmen verbracht. Ich war immer Draußen im Sommer in den 8 Wochen Ferien am Stück, denn so war das in der DDR immer, die Ferien gingen 2 Monate und waren immer mit dem September vorbei und fingen immer Ende Juni an. September ging es dann los mit Schule und ab der 5. Klasse stetig mit dem Fahnenapell, bei der die 5. – 10. Klasse fein sortiert als Klassen in einem rechteckigen U um den Appelplatz versammelt standen und ein paar Fahnen wehten und dann ein paar Ansagen gemacht wurden.
Unser kleines Kaff hatte dank seiner Industrie viele Vorzüge und hatte auch ein großes und gutes Schwimmbad. In der DDR-Zeit wurde dies 1x im ganzen Sommer gereinigt, ansonsten waren die blauen Wände dann irgendwann grün von Algen und es war auch glitschig. Chemie im Wasser gabs also wenn überhaupt minimal.
Und das Wetter?
Ich erinnere mich, es war wärmer als heute in den Sommern. Zumindest auf keinen Fall schlechter als jetzt. Es gab auch mal 4 Tage Regen, es gab aber auch gerne mal ein Gewitter mehr als heute. Da war auch mal der Himmel Blutrot und man dachte die Welt geht unter.
Aber es war heiß. 35° und mehr waren keine Seltenheit und niemand meinte, dass wir ein Klima-Problem haben.
Ich war im Sommer fast jeden Tag im Schwimmbad, meistens ab Nachmittag, ab und zu auch schon Vormittags.
Eintritt war 20 Pfennig, 30 Pfennig für eine Tageskarte, wenn ich mich recht entsinne. Meine Eltern hatten kein Problem damit, es gab niemals eine Debatte wegen dem Eintritt, es war normal ins Bad zu gehen. Ich war oft hungrig, weil Schwimmen einen schnell hungrig machte. Aber gegessen habe ich erst wieder beim Abendessen mit der Familie, so war das eben und es ging uns damit gut.
Aber das was wir hier erleben und wenn ich mal sehe wie teilweise die Sommer sind jetzt. Es gab Sommer, da war es bis auf 2 Wochen wolkig und eher kühl. 2017 war glaube ich ein Sommer, da war erst der September plötzlich 4 Wochen 32-34° warm, voher eher schwach.
Ich würde sagen es ist kühler geworden. Kann auch an der Wettermanipulation und Chemtrails liegen, keine Ahnung.
Der Sommer hier hatte nun auch kein 35°+ großartig.
Was mir auffällt ist:
1. Die Gewitter haben abgenommen. Es gibt sie im ganzen Sommer 1x maximal 2x. Das war früher anders zu meiner kindheit.
2. Mir kommt es so vor, als habe sich in den letzten 8-10 Jahren die Zeit in der dann heißer wird und bleibt, etwas nach hinten verschoben, um ca. 2-3 Wochen. Auch im Herbst scheint es mir nach Hinten versetzt zu sein um diese Zeit. Ich merke das auch an den Kirschen, sie werden statt Anfang Juni, oftmals jetzt erst Ende Juni reif.
3. Es scheint mir manches Jahr durch fehlende Gewitter auch etwas an Regen zu fehlen. Das habe ich als Kind wie gesagt anders erlebt. Alle 1-2 Wochen war immer mal ein Gewitter im Anmarsch.
Mehr hat sich nicht getan. Es ist eher kälter geworden im Sommer. Nicht immer, aber schon über die Jahre betrachtet merklich.
Aber das was hier diese Propaganda berichtet und wie, mit diesen Wetterkarten ist alles Fake Unsinn.
Wenn sich etwas getan hat, dann würde ich behaupten liegt das an dem Besprühen der Luf/Atmosspähre mit diesen Silberjodit-Paritkeln usw. Man vergiftet uns und den Boden/Wasser usw. mit Chemtrails und das ist mal wieder ein Großverbrechen an uns und hat mal so rein gar nichts mit Normalität, Demokratie oder sowas zu tun, sondern man ermächtigt sich hier einfach seit Jahrzehnten und besprüht uns wie Insekten.
Das müsste stetig in den Nachrichten laufen.
Und nun das Wetter und die Übersicht über den Chemtrail-Einsatz müsste es lauten. Und hier würde ich gerne die Karten sehen, die uns zeigen wieviel, was, welche Auswirkungen usw.
Aber das gibt es nicht.. Es gibt lächerliche rot, dunkelrot und fast schon lila schwarze Wetterkarten, als sei dies die Anzeige einer Höllenarmee und wo sie gerade wütet.
Selbst bei Temperaturen von +15 grad, werden die Wetterkarten schon mit gelb eingefärbt, was man eher mit grün oder noch fast blau kennzeichnen müsste.
Wohlfühlwetter beginnt für den Menschen ab 22° ohne Wind und bei Sonne. Drunter und bei Wind und Wolken ist es eher noch frischer, vor allem am Wasser.
Aber hier wird so getan laut Wetterkarten, als würden wir ab 12°+ schon schwitzen, wenn die Karten gelb werden.
Gelb heisst für mich angenehm, also 25°+ und nicht 15°..
Alles dient etwas zu normalisieren in den Köpfen der Leute, was enem Narrativ entspricht. Und wie immer wird es mit Dauerbeschallung gemacht, oder mit Angst.
Die Wiederholung der Lüge macht sie irgendwann wahrer… Vor allem wenn in diesen Macht-Medien, dann noch irgendwelche gekauften Wissenschaftslügner, sich als Untergangspropheten aufspielen und überall so getan wird, als sei dieser Blödsinn die Realität.
Wie bei Corona.. Das Großverbrechen ist schon längst nun sogar bestätigt, aber es läuft immer weiter die gemacht Scheinrealität der Initiatoren, sprich der Machtsekte in ihren Herrschaftsmedien..
Wer schaut sowas nur? Ich habe es schon seit 20 Jahren aus und sehe es zwangsweise nur selten ab und zu, wenn mein Nachbaren es im Garten anhaben und ich im Garten was mache.
Alleine die Lügen und Scheinwelt nur zu hören, bringt mich jedes Mal zum Kopf schütteln und baut in mir den Groll gegen dieses, mir und uns allein feindlich gesonnes System, auf.
Damit muss schluss sein.. ich ertrage diese giftige Matrix nicht mehr, weil sie meine Mitmenschen verrückt macht und ich mit diesen ja zu tun habe und überall merke, wie die Leute sich wie schon Roboter aufführen, die eine Rolle, eine programmierte Handlung abspulen, die wegführt vom Mensch sein und hin zu einem dummen Verhalten des perfekten naja Roboters eben..
Die Sonne darf ja nicht an den Temperatur-Unterschieden schuld sein.
Aber manchmal geht halt der Hauptbösewicht CO2 nachts schlafen und wacht erst zum Frühstück wieder auf:
"Hohe Temperaturschwankungen
– Nach -9,7 Grad am Morgen, tagsüber 19,8 Grad in Zabar gemessen"
https://ungarnheute.hu/news/hohe-temperaturschwankungen-nach-97-grad-am-morgen-tagsueber-198-grad-in-zabar-gemessen-56512/
Die erstaunlich wenigen Gewitter (trotz etlichen Temperaturstürzen) sind mir dieses Jahr auch aufgefallen.
"Die über Jahrtausende dokumentierte Klimahistorie, zum Beispiel mit Eisbohrkernen, zeigt auch auf, dass es einen menschengemachten Klimawandel nicht gibt; dass es genau anders herum ist: Erst steigen die Temperaturen und dann steigt der CO2-Gehalt der Luft."
Naja, wieder mal ein Leugner des menschengemachten Klimawandels hier unterwegs. Sie sind in bester Gesellschaft und verstehen nicht mal die einfachen physikalischen Zusammenhänge in der Atmosphäre. Seit 2007 bezweifelt kein nationales oder internationales wissenschaftliches Gremium mehr die Existenz des menschengemachten Klimawandels.
Die Aussage, dass der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre in der Vergangenheit den Temperaturanstiegen folgte und nicht umgekehrt, ist teilweise richtig, wenn man über natürliche Klimazyklen wie die Übergänge zwischen Eiszeiten und Warmzeiten spricht. Allerdings erklärt dies nur die natürlichen Klimaveränderungen in der Erdgeschichte und gilt nicht für die gegenwärtigen Entwicklungen, die durch menschliche Aktivitäten verursacht werden.
Zusammenhang in natürlichen Klimazyklen:
In den natürlichen Klimazyklen der Vergangenheit, die hauptsächlich durch Änderungen der Erdumlaufbahn (Milanković-Zyklen) ausgelöst wurden, folgte der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre oft den Temperaturanstiegen mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung. Dies wurde durch Eisbohrkerndaten nachgewiesen, die bis zu 800.000 Jahre in die Vergangenheit reichen.
Ablauf:
Initialer Temperaturanstieg: Veränderungen in der Erdumlaufbahn führten dazu, dass die Menge an Sonneneinstrahlung, die bestimmte Regionen der Erde erreichte, zunahm. Dies verursachte einen initialen Temperaturanstieg, der hauptsächlich durch die stärkere Einstrahlung ausgelöst wurde.
Freisetzung von CO₂: Dieser Temperaturanstieg führte dazu, dass Ozeane, die ein riesiges CO₂-Reservoir darstellen, begannen, das gelöste Kohlendioxid an die Atmosphäre abzugeben (kaltes Wasser kann mehr CO₂ speichern als warmes). Auch andere Prozesse wie die Zersetzung organischer Materialien trugen zur Freisetzung von CO₂ bei.
Verstärkung des Temperaturanstiegs: Sobald das CO₂ in die Atmosphäre freigesetzt wurde, verstärkte es den Erwärmungseffekt. CO₂ ist ein starkes Treibhausgas, das die Wärme in der Erdatmosphäre speichert. Der Anstieg der CO₂-Konzentration verstärkte den ursprünglichen, durch die Umlaufbahnänderungen ausgelösten Temperaturanstieg, was zu einem Rückkopplungseffekt führte.
Heutiger Klimawandel:
In der heutigen Situation ist der Zusammenhang jedoch umgekehrt. Der Anstieg der CO₂-Konzentration geht dem Temperaturanstieg voraus und ist der primäre Treiber der globalen Erwärmung. Dies ist auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, vor allem auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas), die große Mengen an CO₂ in die Atmosphäre freisetzen.
Heutiger CO₂-Anstieg: Seit Beginn der Industrialisierung ist die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre aufgrund menschlicher Aktivitäten von etwa 280 ppm (vorindustriell) auf über 420 ppm gestiegen.
Verstärkte Erwärmung: Dieser starke Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre führt direkt zu einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen, da diese Gase die Wärme in der Atmosphäre zurückhalten.
Fazit:
In den natürlichen Zyklen folgte der Anstieg der CO₂-Konzentration oft dem Temperaturanstieg. Heute hingegen ist der menschlich verursachte Anstieg von CO₂ der primäre Faktor, der den aktuellen Temperaturanstieg antreibt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zwischen den natürlichen Klimavariationen der Vergangenheit und dem menschengemachten Klimawandel.
Nochmal den Exkurs zum Wirkungsmechanismus der Treibhausgase in der Atmosphäre:
Ohne Atmosphäre wäre es sehr kalt auf der Erde. Die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde beträgt derzeit etwa 15 °C. Ohne den wärmenden Einfluss der Atmosphäre, insbesondere ohne Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und Wasserdampf, wäre die durchschnittliche globale Temperatur auf der Erde etwa -18 °C. Die Sonnenstrahlung (UV-Strahlung, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung) gelangt auf die Erde und wird in Infrarotstrahlung umgewandelt. Die Erdatmosphäre fängt einen Teil der Wärme, die von der Erde als Infrarotstrahlung abgestrahlt wird, ein und verhindert, dass diese Wärme vollständig in den Weltraum entweicht. Dies ist der sogenannte natürliche Treibhauseffekt. Die Wärme wird also von den Treibhausgasen absorbiert.
Es ist gesunder logischer Menschenverstand, dass bei Erhöhung der Treibhasgase die Temperaturen steigen. Und das ist auch schon längst experimentell nachgewiesen. Der heutige Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur wurde schon in den 1970er Jahren richtig prognostiziert.
Dann können Sie sicher erklären, in welchem Umfang der menschliche Eintrag von CO2 in die Atmosphäre (ca. 3% des gesamten dort vorhandenen CO2) zur Klimaerwärmung beiträgt, wenn der CO2-Gehalt um 1840 (damals schon mit der sehr präzisen Titration ermittelt – war in der DDR Schulstoff in Chemie!) laut Meiers Lexikon und Brockhaus (finden Sie online) 0,04% betrug … und heute schon bei sagenhaften 410 ppm liegt! (Herauszufinden, wie sich die Zahlen zueinander verhalten, überlasse ich Ihrer Gelahrtheit … *lach*)
Im Teil 3 seines Klima-Puzzles behandelt Markus Fiedler ausführlich die CO2-Werte der Zeit vor 1900 im Vergleich zu heute:
https://staging.apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/
https://staging.apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-2-von-markus-fiedler/
https://staging.apolut.net/kohlenstoffdioxidkonzentration-vor-1900-und-heute-von-markus-fiedler/
Mit den CO2-Werten ging es nämlich nicht geradlinig-einheitlich von 280 auf 420 ppm rauf wie im unterkomplexen Glaubensmantra von @Hummel.
Auch Anhänger des Panik-Glaubens geben meist zu: Der menschengemachte Beitrag am aktuellen CO2-Gesamtausstoß sei etwa bei 5%, womit der natürliche Ausstoß folglich mit 95% den überwiegenden Teil ausmacht.
Dennoch finden sie die ("seit der Industrialisierung") zusätzlichen menschlichen 5% Besorgnis erregend, obwohl es auch natürliche CO2-Quellen gibt, die (anders beim biologisch zwischen Tier- und Pflanzenwelt kreisenden CO2) keinem sich selbst regulierenden Kreislauf angehören – namentlich Vulkane. Deren unplanbar auftauchendes CO2 dringt nämlich genauso "bereichernd" in den (ansonsten angeblich stabilen?) Kreislauf ein wie das "menschengemachte" CO2.
Und es gibt nicht nur natürliche CO2-QUELLEN, sondern auch natürliche CO2-SENKEN (d.h. CO2-Beseitiger) – die wichtigsten Senken sind die Ozeane (d.h. deren Wasser, nicht deren "Biomasse"!)
Schwankungen werden eingeräumt, aber für Klimapanik-Gläubige entspreche im Mittel die CO2-Aufnahme der Abgabe.
Das gelte allerdings nur für natürliches CO2 – dem menschengemachten CO2 stehe "keine entsprechende Aufnahme" gegenüber, so jedenfalls ihr fester Glaube; Meister Rahmstorf lehrte uns (mit den Werten von 2017):
1. Die CO2-Konzentration ist seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm (dem Wert der vorangegangenen Jahrtausende des Holozäns) auf inzwischen 405 ppm angestiegen.
2. Dieser Anstieg um 45 Prozent (bzw. 125 ppm) ist KOMPLETT vom Menschen verursacht.
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/der-globale-co2-anstieg-die-fakten-und-die-bauernfaengertricks/
Da wundert sich nun selbst der Laie: Woher "weiß" eine CO2-Senke wie Ozean-Wasser bei einem "ankommenden" CO2-Molekül, ob es einen menschlichen oder z.B. einen vulkanischen "Urheber" hat?
Wie beantwortet die Senke die alles entscheidende Frage: Wolle mer en roilasse?
"laut Meiers Lexikon und Brockhaus (finden Sie online) 0,04% betrug"
Das ist eine alte Kamelle.
Der angebliche Anteil von 400ppm kommt aus dem Meyers Konversations-Lexikons 1890. Der Lexikoneintrag ist zwar authentisch, die angegebene Zahl darin aber nicht richtig. Der CO2-Wert lag um 1890 nicht bei 0,04 Prozent beziehungsweise 400 ppm, sondern lag weit darunter, wie historische Messungen und Eiskernbohrungen belegen. Langzeitmessungen belegen außerdem den Anstieg des CO2-Wertes. Eisbohrkerne geben eine CO2-Konzentration um 1890 von 294 ppm, also in sehr guter Übereinstimmung mit dem Mittelwert aller historischen Messungen.
Der Ingenieur Guy Stewart Callendar hatte die verschiedenen damaligen Messwerte 1958 zusammengefasst. Die darin angegebenen Werte für den Zeitraum zwischen 1865 und 1901 liegen zwischen 282 und 310 ppm, also deutlich unter dem Wert aus dem Lexikon.
https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.3402/tellusa.v10i2.9231?needAccess=true
"Auch Anhänger des Panik-Glaubens geben meist zu: Der menschengemachte Beitrag am aktuellen CO2-Gesamtausstoß sei etwa bei 5%, womit der natürliche Ausstoß folglich mit 95% den überwiegenden Teil ausmacht."
Och bekir, das ist auch eine alte Kamelle. Können sie gern recherchieren. Kurz: Der natürliche Ausstoß wird von der Natur wieder aufgenommen -> natürliches Gleichgewicht. Der zusätzliche menschliche Ausstoß kann nicht mehr absorbiert werden von der Natur. Verbleibt in der Atmosphäre.
"Vulkane"
Vulkane, Sonneneinstrahlung, Meeresströmungen etc – natürliche Einflüsse – tragen ebenso zum natürlichen Klimawandel bei. Der aktuelle ist aber maßgeblich (natürlich nicht nur) vom Menschen verursacht.
Hummelchen, Hummelchen … WENN Sie schon auf ein Posting antworten, dann korrekt:
«"laut Meiers Lexikon und Brockhaus (finden Sie online) 0,04% betrug"
Das ist eine alte Kamelle.
Der angebliche Anteil von 400ppm kommt aus dem Meyers Konversations-Lexikons 1890.»
Ich hatte AUSDRÜCKLICH auf die Lexika-Auflagen aus den 1840er Jahren verwiesen. Finden Sie bspw. bei Archive.org selbst. Und dort steht zum einen, dass die Werte morgens und abends, drinnen und draußen, am Meer und im Inland, im Wald oder Hochgebirge stark schwanken (weshalb es also durchaus sein kann, dass die Luftbläschen im Eis nicht immer soviel CO2 enthalten, wie es zum damaligen Zeitpunkt weltweit der Durchschnitt gewesen wäre!) und dass der Durchschnitt für alle Messungen weltweit (die wurden damals z.B. auch auf europäischen Schiffen bei Fahrten weltweit gemessen), eben DOCH 0,04 % = 400 ppm betrug! Aber erst NACH 1840/50 setzte die Industrialisierung und vor allem die Verbrennung von Kohle in großem Umfang ein. Wenn Ihr unten zitierter Wert von 280-320 um 1890 also stimmen sollte, würde das bedeuten, dass der gesteigerte menschliche Ausstoß von CO2 sogar zu einer VERRINGERUNG des Wertes geführt hätte! Na sowas … oder?
«Der Lexikoneintrag ist zwar authentisch, die angegebene Zahl darin aber nicht richtig. Der CO2-Wert lag um 1890 nicht bei 0,04 Prozent beziehungsweise 400 ppm, sondern lag weit darunter, wie historische Messungen und Eiskernbohrungen belegen.»
… gerade erklärt, s.o.
«Langzeitmessungen belegen außerdem den Anstieg des CO2-Wertes.»
Langzeitmessungen belegen aber auch:
– dass wir uns immer noch im Temperaturanstieg NACH der "kleinen Eiszeit" befinden und das Niveau des davor liegenden Mittelalters (bis ca. 1350) noch nicht wieder erreicht haben, schon gar nicht das zur Römerzeit.
– dass die Temperaturanstiege der letzten mehreren Hunderttausend Jahre, wie sie bspw. Al Core in seinem Film zeigte und das IPCC übernahm (und dann wieder schamhaft aus seinen späteren Berichten entfernte), dem Anstieg des CO2 um 600-1000 Jahre, im Durchschnitt also um 800 Jahre VORAUSgehen. D.h., WENN es heute einen CO2-Anstieg gibt, sind die alten Ritter schuld. Vermutlich haben sie auf ihren kalten Burgen zuviel geheizt … und ihre Pferde haben zuviel gepupst?
– In der Kurve von Al Core/IPCC wird übrigens bis ungefähr zur Industrialisierung auf die Luftbläschen im Eis rekurriert, danach aber nicht, sondern auf direkte Messungen. Dieser Wechsel in der Methodik wäre uns im Physikstudium im Experimentallabor krachend um die Ohren gehauen worden – zumal niemand weiß, wieviel CO2 in Eis welcher Dichte (oh ja, die schwankt mit Alter und Tiefe!) wie schnell aus den Bläschen in das Eis diffundiert. Denn Eis ist ja kein Monolith, sondern Wasser, das prinzipiell fähig ist, CO2 aufzunehmen und sich unter Druck auch mal (selbst wenn nur kurzzeitig) verflüssigen kann. Schon mal gehört, dass Gletscher auf einem Film auf Wasser talabwärts rutschen? Wie entsteht das Wasser? Heizt da jemand von unten? 3lach*
«Eisbohrkerne geben eine CO2-Konzentration um 1890 von 294 ppm, also in sehr guter Übereinstimmung mit dem Mittelwert aller historischen Messungen.»
S.o.: Dann hat also die CO2-Emission des boomenden industriellen Zeitalters zwischen 1840 und 1890 zu einem ABSINKEN des CO2-Gehalts geführt! Nicht schön, oder?
«Der Ingenieur Guy Stewart Callendar hatte die verschiedenen damaligen Messwerte 1958 zusammengefasst. Die darin angegebenen Werte für den Zeitraum zwischen 1865 und 1901 liegen zwischen 282 und 310 ppm, also deutlich unter dem Wert aus dem Lexikon.»
Soso, an den Lexica haben immer dutzende oder hunderte von Wissenschaftlern mitgewirkt. Sie haben auch – wie in den Artikeln deutlich erklärt – die unterschiedlichen Konzentrationen (s.o.) erwähnt und diskutiert. Aber dann kommt 100 Jahre später EINER daher und krempelt das alles um? Ich dachte immer, Ihr Klimafans steht so auf Mehrheiten statt auf Wissenschaftlichkeit (Stichwort 97%…)?
Es mag ja sein, dass sich die Temperaturen weltweit erwärmen – was aber durch zahlreiche Messdaten aus anderen Weltgegenden zumindest in Frage gestellt, wenn nicht widerlegt wird: z.B. durch die Abkühlung und den Nichtanstieg der Temperaturen in großen Teilen des Pazifik. Aber heh! Was soll diese Pfütze schon für eine Auswirkung auf das Wetter und Temperaturniveau weltweit haben, nicht wahr? Jedenfalls keinen, der so groß wäre, wie der Ihrer Wärmepumpe und Ihres E-Autos, richtig? *lach*
ABER: Diese Temperaturänderungen sind VÖLLIG im Bereich der üblichen Schwankungen der letzten Jahrmillionen, liegen eher an deren unterem Ende. Ob und wie sie vom CO2 beeinflusst worden sind, ist zumindest fraglich (s. Zeitspanne zwischen Temperatur- und NACHFOLGENDEM CO2-Anstieg!).
Apropos: Die berühmte Formel der Hockey-Stick-Kurve, zu der der Autor weder die verwendeten Messdaten noch die Software veröffentlichen wollte, aus der man hätte entnehmen können, wie bestimmt Messwerte darin wie stark gewichtet werden … hat einen Schönheitsfehler: Egal, mit welchen willkürlich herausgegriffenen ANDEREN, sogar völlig absurden Daten man diese Software "füttert" – es kommt IMMER der sog. "HOCKEYSTICK" heraus! Selbst Sie werden verstehen (können, aber vielleicht nicht wollen), dass das nicht sein kann und somit das Gegenteil von Wissenschaftlichkeit darstellt. War nach Auffliegen selbst dem IPCC zu peinlich, so dass die Kurve aus dessen Berichten auch wieder verschwand.
Your turn …
@Hummel:
… menschengemachte Beitrag am aktuellen CO2-Gesamtausstoß ca. 5%, womit der natürliche Ausstoß folglich mit 95% den überwiegenden Teil ausmacht…
"Och bekir, das ist auch eine alte Kamelle."
Wo Ihre müden Augen nur eine alte Kamelle sehen, entdecke ich hinter ihren Augen Ihre altbekannte Leseschwäche, da sie die zentralen zwei Punkte meines Posts ignorieren: das Vulkan-Thema plus meine Rahmstorf-Kritik.
Ok, im 2. Post kommt dann kurz was Belangloses zu Vulkanen – gute Tarnung dafür, dass sie weiterhin nicht auf mein Rahmstorf-Zitat eingehen möchten.
Ihr großer Guru hatte nämlich tief ins Klo gegriffen: Für ihn galt der CO2-Wert von 280 ppm für die "vorangegangenen Jahrtausende des Holozäns" bis zum Beginn der Industrialisierung, also ca. 1850.
Dass vor und nach 1850 "realtime"-Messungen stattfanden, die nicht zu Ihren erst im Folgejahrhundert gezogenen Eisbohrkernen passen (= von der Zeitskala her schon, leider nicht von den synchronisierten CO2-Werten) haben Mit-Kommentatoren schon ausgeführt.
Schauen wir mal auf die "vorangegangenen Jahrtausende": Das warme Holozän begann vor ca. 10.000 Jahren und hatte den Wärmehöhepunkt vor ca. 8.000 Jahren. Seither sinkt die Durchschnittstemperatur stetig.
Warum eigentlich, wenn die 280 ppm CO2 doch unverändert blieben? Wenn da (= rein als Schlussfolgerung aus Rahmstorfs CO2-Behauptung) Jahrtausende an Korrelation fehlen, kann es mit der Kausalität wohl nicht weit her sein?
Hätte Rahmstorf recht mit seiner jahrtausendelangen CO2-Konstante – dann bräuchten Sie auch nicht ständig ihre Eisbohrkerne anführen und wir bräuchten nicht diskutieren, ob die CO2-"Kurve" der Temperatur-Kurve voraus- oder hinterherläuft. Eine Konstante liegt waagrecht Diagramm, die läuft gar nicht, weder einer anderen Kurve voraus noch ihr hinterher noch sonstwo hin.
"Der natürliche Ausstoß wird von der Natur wieder aufgenommen -> natürliches Gleichgewicht."
Jein: Kohlenstoff in Pflanzen einerseits und Tieren andererseits sind (über Zwischenstationen Erde, Luft und Mägen) Teil eines Systems von Kreisläufen.
Vulkane reichern die Kreisläufe durch ihre Ausgasungen dagegen nur einseitig an – sie nehmen aber nichts zurück, sind also kein Mitglied eines Kreislaufs. Was der Vulkan rausschmeist, nicht er nicht mehr zurück.
Von einer "Wiedereingasung" in die Vulkane haben Sie vermutlich auch noch nichts gehört?
Wie kommen Sie und Rahmstorf also auf die Behauptung, Vulkane seien Teil eines "natürlichen Gleichgewichts"?
Nur weil Vulkangase nicht menschengemacht, sondern "natürlich" sind, können Sie Ihnen nicht die Eigenschaften anderer natürlicher CO2-Quellen andichten. Und dann (indirekt) noch behaupten, eine CO2-Senke wie ein Ozean erkenne und begrüße ein neues Vulkan-CO2-Molekül, weise dagegen ein "menschengemachtes" mangels "Platz" zurück.
Vulkangase haben mit menschengemachten Gasen aber eine Gemeinsamkeit: Sie kommen wie z.B. Autoabgase letztendlich aus unterirdischen Lagerstätten und fragen die oberirdische Welt und deren Kreisläufe nicht lange um Aufstiegs-Erlaubnis, sondern folgen völlig eigenen "Interessen".
Bisher jedenfalls – Klimapaniker wollen ja bekanntlich alles genehmigungs- und mautpflichtig machen.
Aus technischen Gründen erst nur für Menschen, später vermutlich auch für Vulkane?
Wenn ich Häusle-Bauer auf Island, den phlegräischen Feldern oder auch Hawaii werden wollte, dann würde ich Rahmstorfs Versicherung
"Die vulkanischen Emissionen sind wichtig für den langfristigen Kohlenstoffkreislauf über Jahrmillionen, aber nicht über hundert Jahre"
… allerdings nicht allzu großes Vertrauen schenken. Auch wenn ich höchstwahrscheinlich keine hundert zusätzlichen Jahre mehr zu erwarten habe.
@ berndkulawik
(als Ergänzung zu Ihrer "Hummelchen"-Korrektur):
Letztes Jahr schrieb Michael Khan auf SPEKTRUM-Scilogs einen Beitrag zu dem (für seinen Geschmack) doch etwas hohen CO2-Wert, den Meyers Konversationslexikon von 1890 lieferte: 0,04 % (= 400 ppm?),
https://scilogs.spektrum.de/go-for-launch/co2-gehalt-der-atmosphaere-im-jahre-1890/
Das offizielle Wissenschafts-Narrativ sieht aber für damals einen Wert von deutlich unter 300 ppm vor und Khan beanstandet, dass im Lexikon offen bleibe, ob denn nun Teilchen = Parts per million (ppm), Massen-Prozent oder Volumen-Prozent gemeint waren?
Er unterstellt mal Massenprozente und rechnet um: 0,04 % = 267 ppm.
Damit stütze selbst das alte Lexikon (dessen Beweiswert er sowieso als nahezu wertlos betrachtet), die offizielle heutige These.
Auf mehrere Leser-Hinweise ging er ein – auf einen wichtigen nicht:
Der Artikel "Atmosphäre" im selben Lexikon bringt Aufschluss, was gemeint ist: Da gibt es eine Tabelle der
Zusammensetzung, und da sind für “Kohlensäure” 0,03 “Volumprozente” und 0,05 “Gewichtsprozente” angegeben.
Die 0,04 % waren also die Mitte zwischen Volumen- und Gewichtsprozenten;
Khans Gewicht-bezogenes Umrechnungs-Ergebnis hätte ein Viertel höher, also statt
falsch: 0,04% => 267 ppm
richtig: 0,05% => 334 ppm lauten müssen.
Das ist aber der ppm-Wert, den das atmosphärische CO2 laut Keeling-Kurve erst in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre hätte erreichen dürfen …
https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve
@bernd: "dass der Durchschnitt für alle Messungen weltweit (die wurden damals z.B. auch auf europäischen Schiffen bei Fahrten weltweit gemessen), eben DOCH 0,04 % = 400 ppm betrug!"
Wo haben sie das her? Quellen? Das kann auf jeden Fall nicht richtig sein. Ob nun 1840 oder 1890, die Werte aus irgend einem Lexikon sind falsch. Und da haben auch keine hundert Wissenschftler dran gearbeitet? Wo haben sie denn das her? Quellen? Sie reden ziemlichen Quatsch daher. Auch über die Eisbohrkerne haben sie sich ja was wirres ausgedacht. Können sie das anhand von seriösen Quellen belegen?
Beispiele, was sie für ein Quatsch reden:
"WENN es heute einen CO2-Anstieg gibt, sind die alten Ritter schuld."
Siehe oben Ausführungen derzeitiger Klimawandel. Hier folgen die Temperaturen den CO2-Anstieg.
"das Niveau des davor liegenden Mittelalters (bis ca. 1350) noch nicht wieder erreicht haben, schon gar nicht das zur Römerzeit"
Im Vergleich zu 1350 liegen die globalen Durchschnittstemperaturen heute etwa 1 bis 1,2°C höher, je nach Region. Römerzeit (Römisches Klimaoptimum): Während dieser Zeit waren die Temperaturen in vielen Teilen Europas und des Mittelmeerraums höher als in den Jahrhunderten danach. Aber nur dort und nicht global. Schätzungen zufolge waren die Temperaturen jedoch nicht so hoch wie heute. Der Anstieg der Temperaturen während der Römischen Warmzeit lag im Bereich von etwa 0,5 bis 1°C über dem Durchschnitt der vorangegangenen Jahrhunderte, aber noch unter dem heutigen Niveau.
"1840 und 1890 zu einem ABSINKEN des CO2-Gehalts geführt!"
Seriöse Quellen bitte, die zeigen, dass es von 400 auf 280 sinkt.
Your turn
Immerhin haben hat der Autor überlebt. Viele hat die endlose Klimapropaganda dahingerafft…
Mal abgesehen davon, dass die Temperaturvergleiche von Römerzeit zu Heute etwas gewagt scheinen, kann ich nur bestätigen, dass die Hitzekatastrophe immer woanders stattfindet. IN Japan erzählen sie, dass es in Deutschland /Europa so warm wäre wie noch nie, während uns von Wärmerekorden in Südafrika oder Australien berichtet wird.
Wer Kontakt in diese Länder hat, kann davon etliche Lieder singen.
Im übrigen habe ich mitbekommen, dass das CO² in seiner Treibhauskapazität (es absorbiert nur bestimmte [Resonanz-]
Frequenzen) an seine Grenzen gekommen ist, heißt, es ist schon bei 100% Absorption angekommen, was bedeutet, dass eine weitere Konzentrationssteigerung nur unwesentliche Änderungen bewirkt.
Man sollte diesbezüglich mehr auf (Fracking-) Methan (30-90 mal so wirksam wie CO², je nach Bewertungsmethode) oder das Zeug, mit dem die Tropenhölzer begast werden (über 1000 fach stärkeres Treibhausgas als CO²).
Sie meinen die "Sättigungsgrenze".
Der ausführliche Wikipedia-Artikel zum CO2 ("Kohlenstoffdioxid absorbiert einen Teil der Wärmestrahlung") enthält mehrfach das Wort "Sättigung", geht jedoch auf die Sättigung(sgrenze) speziell bei dieser Strahlungs-Absorption nicht ein.
Anders das Umweltbundesamt:
"12. Sind die „CO2-Absorptionsbanden“ nicht weitgehend gesättigt?
(…)
Die 15 µm-Bande ist im Zentralbereich – das ist der Wellenlängenbereich in der Mitte der Bande um 15 µm herum – tatsächlich schon weitgehend gesättigt. Das bedeutet, dass zusätzlich in die Atmosphäre gelangendes Kohlendioxid auf die Absorption in diesem Teilbereich der Bande keinen Einfluss hat, weil das in der Atmosphäre befindliche Kohlendioxid die Wellenlängen in dem Teilbereich bereits vollständig absorbiert (siehe Hoffmann 2009, Bilder 4 und 5).
Dies gilt aber nicht für die Flanken- oder Randbereiche der 15 µm – Bande, also für die Wellenlängen an den Rändern der Bande. In diesen Bereichen absorbiert zusätzlich in die Atmosphäre gelangendes Kohlendioxid langwellige Strahlung. Deshalb bedeutet eine atmosphärische CO2-Zunahme auch eine höhere Absorption elektromagnetischer Strahlung (DMG 1999, Hoffmann 2009). Zur Untersuchung der Absorptionseigenschaften von Kohlendioxid sind allerdings äußerst genaue Messungen notwendig. Diese können nur von entsprechend eingerichteten Instituten mit der erforderlichen Präzision durchgeführt werden."
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/haeufige-fragen-klimawandel#co2-absorptionsbanden
Die Sättigung gibt es also tatsächlich (sogar "weitgehend") – außer in "Randbereichen".
Beziffert werden die Werte dieser Randbereiche aber nicht – das sei schwierig und nur speziellen "Instituten" vorbehalten.
Wenn eine "erforderliche Präzision" nicht so einfach zu erlangen ist, dann geht es oftmals um kleine, kaum messbare Werte. Aber diese Klärung sollen wir ja den speziellen "Instituten" überlassen.
Eine ausführlich erläuterte Grafik zu Absorptionsbanden von CO2 und anderen Gasen findet man auf:
http://www.ageu-die-realisten.com/archives/4363/
Das ist interessanterweise die gleiche Grafik wie auf der textlich bekanntlich etwas anders ausgerichteten Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#/media/Datei:Atmospheric_Transmission_de.png
… und diese Grafik taucht auch auf in der 18-seitigen PDF-Datei, in der die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages letztes Jahr den Sachstand lieferten zum Thema (Aktenzeichen WD 8 – 3000 – 014/20):
"Kohlendioxid: Sättigung der Absorptionsbanden"
Der Autor scheint (sympathischer Weise) davon auszugehen, dass so altmodischen Dingen wie Daten und persönliche Wahrnehmung ein Erkenntniswert zukommt. Genau für die Bestandsreduzierung solch renitenter Fälle sind ja die Saatgutschleudern der Missionaria Protectiva gedacht.
Die Kraft dahinter trägt ihren Zweck schon im Namen. Und eins muss man ihnen lassen: geduldig können sie sein.
Wir leben ohne Zweifel in spannenden Zeiten.