Wie man aus Impfschäden Long-Covid macht | Von Henry Mattheß

Das Long-Covid-Programm des Gesundheitsministers oder wie man aus Impfschäden Long-Covid macht.

Ein Kommentar von Henry Mattheß.

Mit dem kürzlich vorgestellten Long-COVID-Programm des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sollen erfolgversprechende Versorgungstrukturen für die Breitenbehandlung Betroffener entwickelt werden. Das Programm soll sich angeblich auch auf Geschädigte mit als Post-Vac-Syndrom bezeichneten Impfschäden erstrecken. Wie dies geschehen soll, bleibt ein Rätsel. Denn Post-Vac ist im Unterschied zu Long-COVID nicht als Krankheit anerkannt, sodass die Krankenkassen keine Behandlungskosten übernehmen.

Das von Gesundheitsminister Karl Lauterbach am 13.7. auf einer Pressekonferenz (Phoenix auf Youtube) vorgestellte Long-COVID-Programm besteht aus drei Punkten:

  • Einem Informationsportal bmg-longcovid.de,
  • einer gemeinsamen Initiative zur Versorgungsforschung des BMG und des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit jeweils 20 Mio. Euro finanziert,
  • und einem für den 12.9.2023 geplanten Runden Tisch mit Ärzten, Betroffenen und deren Selbsthilfeorganisationen, Kassenvertretern, internationalen Experten sowie Pharmavertretern.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland.

Bei der Initiative zur Versorgungsforschung geht es nicht um Grundlagenforschung zu Krankheiten, sondern laut Lauterbach darum, „Versorgungsformen zu identifizieren, die dann routinemäßig gemacht werden und (durch die Kassen) bezahlt werden. (…) Die Versorgungsforschung klärt einfach nur die Frage, wenn man so in der Routine versorgen würde, würde das helfen – ja oder nein?“

Also, welche flächendeckenden Behandlungsstrukturen wären, vergleichbar der Tumor-, HIV- oder Multiple Sklerose-Behandlung, die besten für Long COVID. Für Erkrankungen nach Infektionen existiert bisher kein Versorgungsnetz, weshalb für Long-COVID-Betroffene regionale Anlaufstellen fehlen.

Als Long COVID gelten Beschwerden, die auch einen Monat nach Infektion noch fortbestehen oder neu auftreten. Als Untergliederung von Long COVID gibt es den Begriff Post COVID für Beschwerden, die nach drei Monate fortbestehen oder neu auftreten und nicht anderweitig erklärt werden können.

Seit Jahrzehnten bestehendes Versorgungsproblem

Dass es sich dabei um ein seit Jahrzehnten bestehendes Versorgungsproblem handelt, machte Prof. Carmen Scheibenbogen, Leiterin der Immundefekt-Ambulanz an der Charité, klar, die neben Lauterbach auf dem Podium saß. Postinfektiöse Erkrankung würden nur randständig behandelt, Betroffene oft allein gelassen. Deren Anfahrtswege seien oft zu weit oder die Vergütung für erforderliche Hausbesuche zu gering.

Schlimmstenfalls werden postinfektiöse Erkrankungen und deren Erforschung von Berufskollegen belächelt und als psychosomatische Störungen abgetan (körperliche Krankheitssymptome mit hauptsächlich psychischer Ursache). Die Forschungsgelder seien viel zu niedrig und müssten oft für die wenigen Behandlungsangebote miteingesetzt werden. Infolge COVID-19 habe sich die Anzahl postinfektiöser Erkrankungen deutlich erhöht. Allein ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom) habe sich auf sechs je 10.000 Einwohner verdoppelt.

Erkrankungen nach Infektionen wie ME/CFS führten oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung. Die schwere neuroimmunologische Erkrankung kann jedoch nicht nur infolge einer COVID-19-Infektion, sondern auch durch eine COVID-19-Impfung verursacht werden. Letzteres ist aber nicht als Krankheit anerkannt, weshalb Krankenkassen keine Behandlungskosten übernehmen, obwohl die Symptome fast identisch sind.

Impfgeschädigte werden verhöhnt

Eine seit zwei Jahren unter CFS leidende junge Frau schilderte im Juni im SWR ihre verzweifelte Suche nach einer Behandlung:

„In dem Moment, in dem ich sage, ich habe das nach der Impfung entwickelt, nimmt mich niemand auf. Die Unikliniken sagen Long-Covid nach Infektion, ja, nach Impfung, nein.“

Daraufhin empfahl der Chef der Ständigen Impfkommission, Mertens, Betroffenen durch die Blume, den Impfzusammenhang ihrer Erkrankung zu verschweigen.

Erkrankungen nach/durch Impfung sind Impfschäden, die Post-Vac-Syndrom genannt werden, wenn ein Krankheitsbild aus einem Komplex mehrerer Symptome (Krankheitszeichen) besteht, die nur als Muster erkennbar sind. Im Gegensatz zu z.B. besser abgrenzbaren Organschäden. Syndrom kommt vom griechischen sýndromé = zusammenlaufen.

Das neue Informationsportal bmg-longcovid.de des Long-COVID-Programms macht allen Impfgeschädigten mit Post-Vac-Symptomen unmissverständlich klar:

„Der Begriff „Post-Vac“ stellt keine medizinisch definierte Bezeichnung einer Erkrankung dar. Unter dem Begriff werden nach den vorliegenden Erkenntnissen verschiedene länger andauernde Beschwerden nach COVID-19-Impfung beschrieben, wie sie auch mit Long/Post COVID in Verbindung gebracht werden. (…) Nach Auswertung der in Deutschland und international verfügbaren Daten zu Verdachtsfallmeldungen nach COVID-19-Impfungen durch das PEI konnte ein ursächlicher Zusammenhang von andauernden Long-COVID-ähnlichen Symptomen und einer COVID-19-Impfung bisher nicht bestätigt werden.“

Im Gegensatz zu diesen Aussagen richtete der zweite Podiumsgast der Pressekonferenz, Prof. Bernhard Schieffer, Direktor der Klinik für Kardiologie des Universitätsklinikums Marburg und Leiter deren Long-COVID-Ambulanz, einen eindringlichen Appell an seine Berufskollegen, Post-Vac ernst zu nehmen, und als solches zu behandeln, also anzuerkennen:

„Wir sollten aber auch die Augen nicht verschließen vor Dingen die uns vielleicht unangenehm sind. Und dazu zählt unter anderem auch, dass dieser Impfstoff, der ja viele, viele, viele hunderte, tausende Menschen vor schwersten Infektionen gerettet hat, auch Nebenwirkungen hat. In geringer Art und Weise, diese hat er, und auch diesen Patienten müssen wir ganz offen gegenübertreten. Und da appelliere ich an meine Kollegen, nicht die Augen zu verschließen, zu sagen, es gibt diese Erkrankung nicht, ich möchte sie nicht behandeln. (…) Sorgen wir dafür, dass auch unsere Sozialsysteme dafür eintreten, diese Patienten adäquat anzuerkennen und zu versorgen.“

Schieffer bestätigt auf die Frage, ob die 40 Mio. Euro auch Post-Vac-Patienten und Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen zugute kämen:

„Natürlich kommt das den Patienten zu Gute. Post COVID nach Impfung, Post COVID nach Infektion wird bei uns, da kann ich für Marburg sprechen, ja nicht getrennt.“

Hier drängt sich die Frage auf, wie Impfgeschädigten das Long-COVID-Programm „zu Gute“ kommen soll, wenn die Kassen deren Behandlungskosten wegen fehlender Anerkennung als Krankheit nicht übernehmen?

Lauterbach mauert

Das Gesundheitsministerium antwortete auf Anfrage nicht, ob und wie das Long-Covid-Programm auch Menschen zugute kommt, die über lang anhaltende Beschwerden nach Impfung klagen.

Es entsteht der Eindruck, dass das BMG die Anerkennung eines großen Teils der Impfschäden, die sich als Post-Vac-Symptome äußern, beharrlich vermeiden will, indem es Anreize schafft, diese mittels der Gleichartigkeit der Symptome als Long-Covid zu deklarieren. Denn mit jedem weiteren anerkannten Krankheitsbild von Impfschäden würde die gebetsmühlenartig vorgetragene Behauptung von sicheren Impfstoffen noch mehr an Glaubwürdigkeit verlieren. Infolge der ungewöhnlichen Höhe an Verdachtsmeldungen von Nebenwirkungen ist diese Glaubwürdigkeit bereits schwer beschädigt. Zudem gäbe es erhebliche juristische Konsequenzen für die zahlreichen von Impfgeschädigten angestrengten Schadenersatzprozesse.

Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang das beharrliche Schweigen von Gesundheitsminister Lauterbach, der sich während der achtzig Minuten dauernden Pressekonferenz nicht ein einziges Mal inhaltlich zu Post-Vac-Impfgeschädigten und zur Form ihrer konkreten Unterstützung durch das Long-COVID-Programm äußerte. Stattdessen referierte er mehrmals über seine anstehenden Hitzeschutzpläne und erklärte auf Pressefragen ausführlich die auf vier Ebenen fortdauernde Überwachung der Coronalage.

Nicht wenige in diesem Land würden allerdings lieber aus Lauterbachs Mund erfahren, was das BMG unter seiner Leitung proaktiv zur Erkennung und Behandlung von Impfschäden unternimmt?

Bankrotterklärung wider Willen

Bei der Bewerbung der Informationsseite bmg-longcovid.de fehlt jeder Hinweis für Post-Vac-Impfgeschädigte. Konsequenterweise, denn auf ein nicht anerkanntes Krankheitsbild kann man nicht aufmerksam machen, ohne sich dabei in Widersprüche zu verstricken.

Auf der Informationsseite selbst findet sich dagegen in einer Infobox folgende Aussage:

„Seit Beginn der Impfkampagne wurden über 192 Millionen Impfdosen verabreicht. Daraus ergibt sich eine umfangreiche Datenlage zur Sicherheit der COVID-19-Impfstoffprodukte.“

Die Behauptung einer „umfangreichen Datenlage zur Sicherheit“ setzt die Kenntnis über die Häufigkeit von Impfschäden voraus. Werden diese nicht engmaschig erfasst und ergebnisoffen ausgewertet, darf man wahlweise von Falsch-, Desinformation oder sogar Lüge sprechen. Die Antworten auf die letzte Frage der Pressekonferenz kommen in dieser Hinsicht einer Bankrotterklärung gleich:

Frage: „Sie hatten ja Zahlen genannt zu Long-Covid. Gibt es auch Zahlen (…) wieviele Betroffene es bei Post-Vac betrifft. Und weiß man schon, wann man eine Definition haben wird, welche Symptome alle darunter fallen? Das ist ja für die Betroffenen auch immer recht schwer (einzuordnen).“

Lauterbach
: „Nein, da gibt es keine belastbaren Zahlen, die wir offiziell hätten. Aber ein Experte in diesem Bereich ist ja auch Herr Schieffer, vielleicht können Sie dort ausführen…“

Schieffer: „Also, es bleibt bei 0,02, 0,03 aller Geimpften. Eine genaue Erfassung dazu gibt es nicht, muss man tatsächlich sagen. Das Einzige, was wir definitiv wissen, was wir über die letzten Jahre beobachtet haben, ist, dass die Symptomatik, die klinische Symptomatik von Post-Vac tatsächlich fast identisch ist zu der von Post-COVID nach Infektion. Es gibt diese Impfnebenwirkungen. Wir hätten wahrscheinlich vor drei Jahren anfangen müssen, das ganz konsequent zu erfassen. Zahlen dazu, in Deutschland, kann man tatsächlich nur schätzen.“

Leiterin der Pressekonferenz: „Dann scheinen mir alle Fragen beantwortet. (…) Ich beende die Pressekonferenz. Tschüss.“

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien am 29.07.2023 auf dem Blog von Norbert Häring

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Bildquelle: Starocean/ Shutterstock

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Kommentare (43)

43 Kommentare zu: “Wie man aus Impfschäden Long-Covid macht | Von Henry Mattheß

  1. Querdenker sagt:

    "Daraufhin empfahl der Chef der Ständigen Impfkommission, Mertens, Betroffenen durch die Blume, den Impfzusammenhang ihrer Erkrankung zu verschweigen."

    Das ist einfach frech gelogen, Herr Henry Mattheß! Dass hier so etwas veröffentlicht wird finde ich nicht gut. Wer sich gern selbst ein Bild machen will, ohne Schaum vorm Mund, kann sich hier den Video-Clip gern ansehen:
    https://www.ardmediathek.de/video/zur-sache-baden-wuerttemberg/krank-nach-corona-impfung-werden-betroffene-im-stich-gelassen/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4NjMxNjI

    • Observator sagt:

      Wieso gelogen?
      Hat Mertens tatsächlich gesagt. Durch "die Blume", das stimmt. Minute 13:40.

    • Observator sagt:

      Nachdenklich macht unter anderem Mertens' Hinweis in den letzten Minuten des Videos.
      50% der weltweiten Beschwerden Meldungen kommen aus Deutschland, bzw. 62% in Europa (EMA). Ich weiß jetzt nicht genau worauf Mertens eigentlich hinaus wollte.
      Möglicherweise klingt das paranoid aber es kursierte mal die Aussage, dass die Impfstoffchargen unterschiedliche Zusammensetzungen haben.
      War vielleicht Deutschland besonders im Fadenkreuz bestimmter "Leutchen"? Um Deutschland dadurch zusätzlich zu schwächen?
      Mittlerweile braucht man sowas gar nicht mehr. Die Regierung kriegt das super hin. Aber damals konnte man das nicht so wissen.
      Wie gesagt, klingt verrückt. Aber vielleicht doch möglich?

    • Querdenker sagt:

      @Observator: Na ja, wir müssen ja nicht immer einer Meinung sein ;-)

      Für mich als neutralen Beobachter der Szene ist offensichtlich, dass Mertens selbst verwundert ist über die unterschiedliche Behandlung/Verhalten der Ärzte diesbezüglich und sich fragt: "… ich meine, was ich nicht ganz verstehe, ist, wieso nun bei der Behandlung dieser Erkrankung die Kosten grundsätzlich nicht von der Krankenkasse getragen werden. Wenn jemand, wenn sie z.B. jetzt zum Arzt gegangen wären und nicht gleich mit der Erkenntnis, dass es ein Impfhervorgerufen Beschwerden, dann würden doch diese Behandlungn die darauf folgen würden, sicherlich krankenkassenüblich sein?"

      In der Intonation dieser Frage von Mertens ist für mich ganz klar Verwunderung und Unverständniss zu hören, so man nich von vornherei bösgläubig ist.

      Aber abgesehen davon ist für mich, das was der Autor, Henry Mattheß, hier betreibt, billigste Propaganda und sollte nicht auf apolut erscheinen. Wäre es keine Propaganda, hätte der Autor nämlich Quellen angegeben und zwar
      1) Woch hat er den Ausdruck mit "durch die Blume" in diesem Zusammenhang abgeschrieben.
      2) Noch viel wichtiger, einen Link auf dieses Video als Quelle angegeben, sodass sich jeder sein eigenes Bild machen kann. Der Autor hoffte aber wohl, dass da keiner so genau nachfasst, und es einfach schluckt :-(

    • Querdenker sagt:

      "Impfstoffchargen unterschiedliche Zusammensetzungen haben."

      @Observator: Sie sind keinesfalls Paranoid. Das ist gesicherter Stand der Erkenntis mitlerweile. Erst in einem der letzten Corona-Ausschuss-Sitzungen wurde dazu eine Dänische? Studie Thematisiert.. Dann gibt es auch die Initiative "How bad is my Batch. Die ganz klar auflistet, dass einige Chargen erheblich toxischer waren als andere.

      Was Mertens zu 50% der Beschwerden aus Deutschland kommen, das ist Mumpitz, da ist in Vaers wesentlich mehr gelistet als im PEI. Mag das jetzt aber nicht extra Raussuchen. Mertens ist aber auch nicht ernst zu nehmen. Der ist eindeutig ein Systemling. Am Anfang hat er sich ja noch etwas gewunden, ist dann aber voll auf Staatslinie eingeschwenkt.

      Das hat aber nichts damit zu tun, das ich ihm etwas in den Mund legen wollte, was er nicht gesagt hat …

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      Ich beziehe mich hier auf Ihre beiden letzten Posts.
      Das stimmt schon, eine klare Empfehlung zum Verschweigen der Impfung war das nicht. Aber auf die "Idee" kann schon der eine oder andere Betroffene kommen, wenn er das hört. Und das wäre im Moment auch die einzige Möglichkeit, um nicht Lösung zu sagen, um überhaupt Hilfe und eine Kostenübernahme zu erlangen.

      Was Mertens anbelangt.
      Er und seine STIKO sind genauso nützlich wie eine Spritze ins Holzbein.
      "Es ist nicht seine Aufgabe… er hat ja gar nicht die Möglichkeit…" Wozu sind sie überhaupt da? Blöde Empfehlungen kann jeder geben. Da braucht man die STIKO doch nicht. Da haben Lauterbach und etliche andere "Kollegen" volle Arbeit geleistet.
      Als Mertens gezögert hat die COVID – "Impfung" für Kinder freizugeben, hat er "Probleme" bekommen. Natürlich ist er ein Systemling.
      Er hat sich schnell wieder auf Linie bringen lassen und hat seinen nicht gerade schlecht bezahlten Posten behalten dürfen. So einfach ist das.
      Wem sollte man da noch vertrauen?
      Ein Haufen korrupter, gewissenloser Verbrecher.

    • Querdenker sagt:

      "Aber auf die "Idee" kann schon der eine oder andere Betroffene kommen, …"

      @Observator: Ja, ganz klar, volle Zustimmung! Nur es ist doch ein Unterschied, ob Mertens in dem Video darüber sinniert und sich selbst wundert. Oder, ob er, wie der Autor hier schreibt es "empfahl", was er in meinen Augen definitiv nicht tat.

      Das man als Rezipient zu der Meinung kommen kann, Post-Vac zu verschweigen, ist ja naheligend. Aber es intendiert ja eine ganz andere Haltung Mertens, ob er das nun empfahl oder das Handeln der Ärzte und Krankenkassen hinterfragte und man als Zuseher daraus Schlussfolgerungen zieht. Und wenn Sie sich noch einmal den Absatz hier mit "durch die Blume" durchlesen. Für mich sind die darin gemachten Aussagen nüchtern betrachtet Hetze, was der Autor da schreibt und stößt mir recht sauer auf :-(

    • Querdenker sagt:

      "Was Mertens anbelangt.
      Er und seine STIKO sind genauso nützlich wie eine Spritze ins Holzbein."

      @Observator: Das ist ein ganz anderes Thema! Wobei ich Ihnen da nur voll zustimmen kann. Mertens ist ja nun alt genug, sodass er nun nicht auf seine Karriere rücksicht nehmen müsste. Aber im Grunde ist es noch schlimmer als Sie schreiben. Mertens hat den Weg frei gemacht die Menschen und insbesondere Kinder zur "Schlachtbank" zu führen. Ich werde so etwas nie verstehen. Seine Ekel, sein eigen Fleisch und Blut wollte er hingegen nicht "Impfen" lassen, sagte er mal in irgend einem Interview …

    • Querdenker sagt:

      Da fehlt ein "n" bei "Ekel", ob man das als Freudschen Verschreiber durchgehen lassen kann?

    • Observator sagt:

      Na dann sind wir uns doch einig.😃
      Wobei "Hetze" finde ich etwas zu "stark".
      Hetze gegen wen?

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "Mertens ist ja nun alt genug, sodass er nun nicht auf seine Karriere rücksicht nehmen müsste."

      Das war mit Dr. Klaus Reinhardt (Präsident der Bundesärztekammer) ähnlich, als er sich bei Lanz über die Fragwürdigkeit des Maske Tragens geäußert hat.
      Riesen "Empörung". Hat er ganz schnell zurück gerudert. Das habe er natürlich nicht so gemeint…
      Sein Posten wurde extrem wackelig. Nun, dann war alles wieder gut. Und dieses Jahr wieder neu "gewählt". Gel?

    • Observator sagt:

      P.S.

      "Da fehlt ein "n" bei "Ekel", ob man das als Freudschen Verschreiber durchgehen lassen kann?"

      Ganz sicher.😃

      Ja, na klar; typisch – Wasser predigen, Wein trinken.
      Natürlich hat er seine Lieben nicht impfen lassen.
      Er muss es ja wissen… (Gewusst haben.)

    • Querdenker sagt:

      »Wobei "Hetze" finde ich etwas zu "stark".«

      @Observator: Ja da mögen Sie wohl schon Recht haben und ich hab' mich etwas zu sehr von "unseren" Leidmedien leiten lassen. Wie nennt man es aber dann andere mit falschen Beschuldigungen zu verunglimpfen? Ich bin da nicht so gut und mir fehlen einfach manchmal die Worte …

    • Querdenker sagt:

      »Das war mit Dr. Klaus Reinhardt (Präsident der Bundesärztekammer) ähnlich, als er sich bei Lanz über die Fragwürdigkeit des Maske Tragens geäußert hat.
      Riesen "Empörung". Hat er ganz schnell zurück gerudert.«

      Wie man so Postengeil sein kann. Zumal er finanziell sicher auch nichts mehr vergeben hätte, wenn er da nicht mehr den Präsidenten gemimt hätte …

    • Observator sagt:

      @Querdenker
      "Ich bin da nicht so gut und mir fehlen einfach manchmal die Worte…"

      Kann ich gut verstehen.

      "Zumal er finanziell sicher auch nichts mehr vergeben hätte,…"

      So is' es leider nich'.
      Die haben nie genug und kriegen den Hals auch nie voll.
      Nicht jeder ist so integer wie ein Herr Bhakdi oder Wodarg… Leider!

  2. jsm36 sagt:

    "Post-Vac-Syndrom"

    Klar, es ist ein "Syndrom". Ein schlechteres Wort hat man vermutlich nicht gefunden.
    Abgesehen davon das "Post-Vac" auch nur irgend ein undefinierter, neu erfundener, von den Amis übernommener Begriff ohne jede Bedeutung ist.

    • Observator sagt:

      Post-Vac bedeutet wortwörtlich und abgekürzt "nach der Impfung". (Post vaccination.)

    • Querdenker sagt:

      @jsm36: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Klappe halten. Entschuldigung, wenn ich nicht so höflich wie @Observator bin.

    • Observator sagt:

      Das sagt "Tante Wiki" zu "Syndrom".
      Es ist kein "schlimmer" Begriff und in der Medizin äußerst geläufig. Tagtäglich.

      "Das Wort Syndrom kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet in der Übersetzung „zusammen laufen“. Bei einem Syndrom treten gleichzeitig verschiedene Symptome auf. Es kann sein, dass es sich bei diesen Symptomen um Hinweise auf eine bestimmte Erkrankung handelt."

    • Querdenker sagt:

      @Observator: Genau :-)

  3. Ursprung sagt:

    Na klar ist diese Keulung der Herde nur mit hinterfotzigem Betrug an den zu Keulenden moeglich.
    Nicht nur das; du benoetigst ne Menge blinder Kreaturen "mit verstellter Brille", um einen Genozid praktisch durchzuorganisieren, Esel also, denen du dazu eine Moehre vors Maul bindest.
    Parasitaere unter Aerzten, Politkomikern , Auftragschreibern, Orgafuzzies fuer Falschprogrammierungen von Hirnen. Hungerinduzierer. Plus Boeller, Mininukes gegen Roehren, Krieg, Massenangst-Mache zur Ablenkung. Das ganze Programm.
    All das spult sich gerade vor uns ab.
    Nur eine von diesen Nummern ist der in obigem Aufsaetz beschriebene Teilaspekt. Partielle Vollidiotie ist ein anderer Name der grassierenden Hirnkrankheit, von Biden bis Baerbock.

    Naturgesetz ist anders. Es wird sich nicht aushebeln. Wir sind bis runter zu jedem Baumblatt und Erdenwurm je ein Individuum, in welchem jedem immer alles zur neuen Entfaltung des Lebenspotentials angelegt ist. Jeder ist auch eine Sicherungskopie, aus der wieder alles neu erwachsen kann.
    Hinzu kommen gegen unendlich tendierend Synergien untereinander. Das ist praktisch unnzerstoerbares System. Wir koennten uns jederzeit abstimmen und so kranke Parasiten und Toeter sinnfrei auflaufen lassen, wann immer wir wollen.. Per Fingerschnipp.

    • Observator sagt:

      Ich verstehe was Sie meinen, will es aber etwas lustig behandeln:
      "Partielle Vollidiotie" ist ein Widerspruch in sich. Man kann nicht zum Teil Vollidiot sein. Wenn schon, dann aber richtig voll.
      Und die Vorstellung, dass aus Lauterbachs "Sicherungskopie" ein neuer Lauterbach enstehen könnte, führt mich in die tiefste Depression.

    • Querdenker sagt:

      @Observator: Na, aus dem Kontext gesehen, denke ich eher, dass @Ursprung wohl eher Demenz meinte, als er von "Partielle Vollidiotie" sprach. Aber Sie haben schon Recht, "Teil Vollidiot" ist so ähnlich wie "Teil Verstorben" ;-)

    • Observator sagt:

      Oder ziemlich schwanger…

    • Ursprung sagt:

      Da haben Sie beide zwar sprachlogisch formal voellig Recht.
      Aber die Sprache selber ist auch nur ein winziger Teilaspekt, der Wirklichkeit wirksam erfassen kann.
      In disem Raum, zwischen Somatik und Idee teilblind herumzutapern ist unser Schicksal.
      Laeuft doch in unserem Kopp ab wie im Scheinwerferkegel. Ausserhalb des Lichtkegels ist Dunkelheit, sprich (sprachlich) sektorische Vollidiotie/Demenz/Nichterfassung von was.

    • Observator sagt:

      Ja doch!🤗
      Sagte ich ja; ich hab's eher lustig und dementsprechend nicht sooo ernst gemeint.

  4. Yoyohaha sagt:

    Liebes Team,,,,,

    👉🙏😡https://staging.apolut.net/pfizer-eine-kriminelle-organisation-von-uwe-g-kranz/

    😡🙏👉Alles MRNA schon lange. Seit Ihr im Sleep Modus? Masern….. Siehe Link

    Liebe Grüße an Euch

  5. Yoyohaha sagt:

    Liebes Team und Alle,,,,

    😡
    👉Bitte extrem teilen damit es Zeitnah sehr viele wissen
    http://apolut.net/als-waere-nichts-gewesen-von-willy-meyer/
    Seit gespannt lohnt sich Link anzuschauen 🆘Eil🆘
    Aufpassen

    👍Bitte teilen Danke

    😡Alles👉MRNA

    Kika Sendung

    Wenn Mensch Gott

    Chip Kopf😡

    🙏😡👉LG

    Schon lang

  6. Yoyohaha sagt:

    Liebes Team und Alle….

    😡😡🙏🙏👉👉Ich habe das oft genug ……

    https://klagepaten.de/article/strafanzeige-gegen-impfschaeden-den-taetern-auf-der-spur-interview-mit-ra-elmar-becker

    Liebe Grüße an Euch

  7. Yoyohaha sagt:

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    🙏😡👉https://nw.de/lokal/bielefeld/mitte/23395324_Masern-Impfpflicht-in-Bielefeld-Jetzt-drohen-hohe-Bussgelder-und-Beschaeftigungsverbote.html

    👉Also wer immer noch nicht verstanden hat das es nie um Gesundheit ging und geht kann niemand mehr helfen. Liebe Grüße an Dich

    👉https://staging.apolut.net/indoktrination-ii-von-markus-fiedler/

    Alle geht nicht um Gesundheit egal welche. 😡🙏

    Liebe Grüße an Euch

  8. inselberg sagt:

    Win – Win für alle Beteiligten.
    Der Impfling kann weiter den Solidarischen Menschenfreund mimen der einfach nur Pech hatte aber durch sein selbstloses Handeln Millionen gerettet hat.
    Die Ärzteschaft die abkassiert und Leichenberge hinterlassen haben die die Roten Khmer vor Neid verblassen lassen, dürfen sich weiter dumm stellen.
    Die Medien finden nun endlich die Ursache für Übersterblichkeit bei Jung und alt und absurd hohen Krankenstand.
    Und die Politik zuckt weiter mit den Schultern.

    Als Unbeteiligte sollte man wie auch in der "Pandemie" fortfahren: Lachen, den Kopfschütteln und sich die absurden Erklärungen anhören wieso der Krebs wieder da ist, man keine Treppe mehr steigen kann oder wo das Augenlicht hin ist…

    • Nevyn sagt:

      Erde zu spielen ist schon eine echte Hardcore-Nummer. Wann in den letzten Jahrtausenden konnte man nicht das Gefühl haben, die Welt ginge gerade unter?
      Vielleicht ist deswegen der Andrang hier so groß geworden. Die Weichspül-Planeten sind vielen zu langweilig.
      Wer die Wahl hat zwischen den Glücksbärchis und Game of Thrones, wo würde der wohl spielen wollen?

    • Querdenker sagt:

      "Win – Win für alle Beteiligten."

      @inselberg: Na ja, nur für die, die ihrer eigenen Propagande auf den Leim gegangen sind. Obwohl, die anderen sind dann als Helden gestorben, die sich für die Gemeinschafft geopfert haben ;-(

    • Querdenker sagt:

      "nicht auf den Leim gegangen sind"

      Eine korrekturfunktion wäre hier echt noch ganz toll …

  9. Nevyn sagt:

    Alles eine Frage der Wahrnehmung, denn die erzeugt die Realität des Menschen.

    Der Corona-Feldzug war offenbar so etwas wie der Prototyp der kognitiven Kriegsführung und ein Vorgeschmack auf das, was uns die nächsten Jahre erwartet. Vieles gelang auf Anhieb, war aber in den letzten Jahren auch gut vorbereitet und geplant worden. Beim Rest wird nachgebessert. Geld spielt dabei sowieso keine Rolle.
    Etwa 80% der Bevölkerung erlagen der Massenhypnose mehr oder weniger vollständig. Mit dem Rest wird man sich intensiv befassen.
    Selbst Hitler hatte wohl keine so hohen Zustimmungsraten.

    Lauterbach spielte bei dieser taktisch-oberativen Aktion nur Propaganda-Tröte. Sich an ihm abzuarbeiten, zeugt, mit Verlaub gesagt, von der eigenen geistigen Beschränktheit.
    Kluge Menschen diskutieren Ideen, dumme Menschen andere Menschen.

    • Observator sagt:

      Ich weiß auch nicht wieso…
      Wahrscheinlich fühle ich mich aufgrund meiner geistigen Beschränktheit doch irgendwie angesprochen.
      Und weil ich so blöde bin, frage ich Sie, kluger Mann, über welche Idee genau möchten Sie gern diskutieren? Das haben Sie nämlich nicht konkret genannt.
      Wäre sinnvoll gewesen, anstatt irgendwelche Beleidigungen loszufeuern. Das ist aber um einiges einfacher und da besteht auch nicht die Gefahr der Überanstrengung des so klugen Geistes.

    • Nevyn sagt:

      Kognitive Kriegsführung: Das Wissen über die menschliche Psyche wird missbraucht | Dr. Jonas Tögel

      https://www.youtube.com/watch?v=tEJMCFJ8WuQ
      Basiswissen für jedermann.

    • VolkerDjamani sagt:

      Ich bin nur schlicht strukturiert und kann Ihnen das Wasser nicht reichen, daher spreche ich nicht von Ihrem Denkfehler in Bezug auf Lauterbach. Es sind die Büttel (eben wie ein Lauterbach), die entlarvt und bloßgestellt werden müssen, das würden in der Öffentlichkeit auch andere schlicht strukturierte Menschen erfassen.

      Aber bei der Gelegenheit: Erzählen Sie doch mal wie man das bei den Strippenziehern im Hintergrund erreicht?

    • Observator sagt:

      Ich habe von Gustave Le Bon "Psychologie der Massen" gelesen.
      Leider habe ich so gut wie nichts, eigentlich gar nichts, verstanden. Ich bin ja geistig beschränkt.
      Nein, behindert; so ist richtig.
      Aber die Klugen schaffen das.
      Wenn nur Arroganz mit Überheblichkeit und Unverschämtheit nicht zusammen finden würden…
      Kommt nie was Gutes dabei raus.

    • Observator sagt:

      @Volker Djamani
      "Schlicht strukturiert"? Unterschätzen Sie sich mal nicht! Es sei denn, das war ironisch gemeint.
      Lauterbach mag als "Propaganda-Tröte" betrachtet zu werden; er ist aber Gesundheitsminister im Amt und muss für seinen Mist zur Verantwortung gezogen werden. Er hat nicht nur Mist produziert und propagiert sondern er hat Menschenleben auf dem Gewissen.
      Wenn eine Putzfrau wegen eines "geklauten" Brötchens mit erheblichen Konsequenzen konfrontiert wird, verstehe ich nicht wieso Politiker für gar nichts gerade stehen müssen. Ob Lauterbach oder Scheuer, oder, oder, oder…
      Naja, wahrscheinlich wieder diese geistige Debilität.

  10. local.man sagt:

    Wir erleben ja seit Jahren nicht weiter mehr als Dauerverbrechen am laufenden Band.
    Und es tut sich nichts, weil die Henker und Richter, Verbrecher, Lügner, Profitöre etc. alle der gleiche Zirkel sind.

    Und das Papier und die Zahlen im PC die wir als Geld bezeichnen schmiert, schützt, zwingt und nötigt allen die Zustimmung ab.

    Die breite Masse ist strukturell machtlos. Wäre aber eine Gefahr würde man sich geschlossen erheben. Aber sobald dann die Transformation des System durch ist, wir Punktesysteme haben, nur noch digitale Traumgeld an das aber alles angeschlossen ist, Vollüberwachung und ach dieser ganze "Eliten"knast steht, dann wird jeder Widerstand schon als Einzeller erstickt…
    Aber machen wir einfach so weiter…Mal sehen wie weit es gehen wird, bis die letzten Überlebenden evtl. doch merken das kein Held kommt der sie befreit davon und das dieses Schmiergeld absolut nichts genützt hat, man seinen eigenen Untergang nur forciert hat.

  11. Observator sagt:

    0,02 bis 0,03 der Patienten…
    Sind das Prozente oder absolute Werte?
    Und wenn es keine Datenlage gibt, auf welcher Basis kann man dann eine "Schätzung" abgeben?
    Wenn so "viele, viele, tausende" Infektionen vermieden wurden, wo liegt das Problem so "wenige, wenige" Patienten, die an den Nebenwirkungen dieser so sicheren, wirkungsvollen und völlig frei von Nebenwirkungen (sic) Impfung leiden, zu behandeln?
    PEI und RKI kann man nicht trauen also kann man die vergessen. Nur Falschinformationen, frisierte Statistiken und glatte Lügen.
    Und Lauterbach gehört hochkant in den Knast.
    Lebenslänglich.

  12. VolkerDjamani sagt:

    Von Lauterbach ist natürlich nichts zu erwarten, der ausschließlich der Ärzteschaft, den börsennotierten Krankenhauskonzernen und dem pharmazeutisch-industriellen Komplex verbunden ist. Der allgemeinen Bevölkerung nur bei Beitragserhöhungen.

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