19.000 Menschen demonstrierten am Montag in Berlin für die Einhaltung der Grund– und Menschenrechte, für Meinungsfreiheit und ausgewogenen Berichterstattung.
Berlin, 2. August 2022 – „Wir gehen auch dieses Jahr auf die Straße, um an den magischen 1. August 2020 zu erinnern. An diese große Demonstration durch Berlins Zentrum mit mehreren Hunderttausend Menschen“, erklärt eine Sprecherin von Wir sind Viele, die Initiative hinter der Woche der Demokratie. „Das war magisch: Nicht nur weil damals die Menschenmenge im Tiergarten friedlich blieb, als die Polizei mit nur 20 Mann, einige davon mit schlotternden Knien, die Bühne stürmte und den Strom abstellte, sondern vor allem deswegen, weil alle zusammen waren: Oben–unten, links–rechts, Rad– und Autofahrer, Akademiker und Arbeiter, Ossis und Wessis.
Gegensätze wurden aufgehoben und Vorurteile abgebaut. Der größte Fehler des Regimes. Und der größte Verdienst der Demokratiebewegung und der Querdenker: Menschen haben einander wieder als Menschen erkannt.“ Und so stellte auch dieses Jahr der 1. August einen der Höhepunkte der Woche der Demokratie dar. Die Auftaktkundgebung wurde vor dem Bundestagsgebäude abgehalten. Die Begrüßungsrede hielt Rechtsanwalt Ralf Ludwig, der aus Briefen zitierte, die er vom Querdenken–Gründer Michael Ballweg aus dem Gefängnis erhalten hatte. Ballweg schrieb: „Meine Inhaftierung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Anschließend fand ein Medienmarsch statt, der dann in einen vereinten Montagsspaziergang zum Reichstag überging. Laut Veranstalter nahmen insgesamt 19.000 Teilnehmer an dem Umzug teil. Die Stimmung war friedlich und lebensfroh, wenn auch vor den Medienhäusern durchaus scharfe Kritik an der einseitigen Berichterstattung und an der Diffamierung der Demonstranten und Spaziergänger geübt wurde. „Eine Demokratie funktioniert nur mit Medien, die ausgewogen berichten, deren Redakteure selbst recherchieren und für die es selbstverständlich ist, frei und regierungskritisch zu schreiben“, erklärte Jimmy Gerum von der Initiative Leuchtturm ARD und gab einen Aufruf zum Dialog beim Tagesspiegel ab.
Ab Gendarmenmarkt führte der Demonstrationszug als vereinter Montagsspaziergang zurück zum Bundestagsgebäude für die Schlusskundgebung. Der Finanzexperte Ernst Wolff warnte vor dem digital–finanziellen Komplex, der mächtiger sei als alles, was die Welt je gesehen hätte. Jedoch sei dieser Komplex in Schwierigkeiten, weil durch die Inflation der soziale Widerstand wächst und es dadurch Gelegenheit zum Aufräumen gäbe. Weitere Redner waren Anselm Lenz, der eine verfassungsgebende Versammlung anstieß und die Anwesenden über grundlegende Dinge, wie Neuwahlen, Abschaffung aller Corona–Maßnahmen oder Volksentscheide abstimmen ließ.
Weitere Redner waren Dr. Margareta Griesz–Brisson oder auch Anna und Daniel von der Initiative „Studenten stehen auf“. Die beiden rieten dazu, den Sommer für die Vernetzung zu nutzen und forderten einen offenen und breiten Debattenraum an den Universitäten. Musikalische Einlagen gab es von Kilez More, der seinen Auftritt mit den Worten begann: „Wir sind viele, und wir werden immer mehr.“ Morgaine & Äon, Ben Arslan, Björn Banane und Captain Future sorgten außerdem mit ihren Songs für Stimmung.
Weitere Hauptveranstaltungen der Demokratiewoche sind eine Demonstration unter dem Motto „Medizinisches Personal & Feuerwehrgewerkschaft gegen einrichtungsbezogene Impfpflicht und für die Aufklärung der Impfschäden“ am Mittwoch, 3. August, sowie am Samstag das Friedensfest im Mauerpark als Abschluss der Berliner Woche der Demokratie.
Alle Termine und aktuelle Informationen finden sich auf der Website wirsindviele.berlin
Über Wir sind Viele:
Wir sind Viele ist ein Bündnis aus mehreren Initiativen, die sich für die Einhaltung und Beachtung der Grund– und Menschenrechte selbst in Krisenzeiten einsetzen. Mit dabei sind: Autokorso Berlin, Berliner Kommunarden, dieBasis, Eltern stehen auf e.V., Free People, Freedom Parade, Freiheitsboten, Karlshorster stehen auf, Nachbarschaftsdialog, Nicht ohne uns!, PanCoronale Picknicker, Pflege für Aufklärung, Pflege mit Herz, Querdenken 30, Räuchern für Mutter Erde, Straßenaufklärung Treptow, Studenten Stehen Auf.
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Die Rede von Herrn Wolf, live zu erleben, wie er in klaren und deutlichen Worten die Dinge beim Namen nennt (so wie Mensch es von seinen medialen Auftritten gewohnt ist) . .
. . . unmittelbar vor dem Reichstag,
im schönsten Abendsommersonnenlicht und
auf dem Dach die wehenden Deutschlandfahnen, . . .
war schon ein sehr beeindruckender Moment!
Über die Lautspecheranlage waren seine Worte – klar und deutlich – auf der ganzen Wiese/ und dem ganzen Platz zu hören.
„Achte auf deine Gedanken, sie werden deine Worte. Achte auf deine Worte, sie werden deine Taten. Achte auf deine Taten, sie werden dein Charakter.”
Für mich ein persönlicher historischer Moment, eine Rede, ein Bild, ein Erlebnis . . .
Ulrike Guérot hat, in dem sehr zu empfehlenden Rubikon-Exklusivgespräch, mit Walter van Rossum und Alexander Christ, an das oben zitierte Sprichwort erinnert.
Tausend Dank an Alle Aktiven dafür!
Bleiben wir stark!
:-)